Beiträge von UKunz

    Ich habe mir einen solchen Energie-Monitor gebaut. Damit kann man seinen Energieverbrauch mit einem Blick überprüfen. In Verbindung mit einem dynamischen Stromtarif sind einige Einsparungen möglich. Die vielen Werte kommen zum größten Teil aus einer HomeMatic und werden grafisch dargestellt. So kann man die Heizungsregler auslesen, genauso wie die Fensterkontakte und den Gasverbrauch.



    Energie wird in der Zukunft bestimmt nicht preiswerter werden. Deshalb kann es von Vorteil sein, wenn man die Verbrauchswerte kennt.


    Zitat

    Nach meinem Eindruck gibt es dafür Lösungen von den Anbietern variabler Stromtarife, z.B. hier. Bei Tibber und 1Komma5 habe ich ähnliches gefunden. Wie gut die funktionieren kann ich mangels eigener Erfahrung nicht beurteilen.

    Das Open Source Projekt "Solaranzeige" hat so eine "Strompreis geführte Steuerung" integriert. Rein lokal ohne Cloud. Damit können die preiswerten Strom-Stunden automatisch ausgenutzt werden. Eine Beschreibung dazu gibt es hier. Benötigt werden ein Raspberry Pi und ein WiFi Relais / Steckdose.


    Bild: Die Wärmepumpe wird zu den beiden teuersten Stunden ausgeschaltet.


    Nein, so einfach ist das nicht. Das Auto "sagt" wie es geladen werden will. Einer Wallbox kann man nur "Vorschläge" machen. Die go-eCharger wird über Wifi angebunden, da braucht man kein Relais. Die Ladeleistung wird "stufenlos der Wallbox vorgeschlagen".


    Eine fertige Steuerung gibt es nicht, da es einfach zu viele Wünsche der einzelnen Haushalte gibt. Aber mit den vorliegenden Werten, in der influx Datenbank, kann man die perfekte Steuerung sich selbst programmieren oder programmieren lassen.

    Das Open Source Projekt "Solaranzeige" kann jetzt auch die Börsenstrompreise von Tibber auslesen und in eine Datenbank abspeichern. Die Werte können dann für Steuerungsaufgaben benutzt werden. Z.B. um den Wasserboiler zu heizen oder den Akku zu laden, immer dann, wenn der Strompreis am günstigsten am Tage ist. Die Preise schwanken so um die 100% täglich.

    Man kann nur Energie einsparen, wenn man auch weiß, wie viel man wo verbraucht. Die Solaranzeige ist ein Open Source Projekt, das mit Hilfe eines Raspberry Pi oder Ähnlichem, Wechselrichter, Wärmepumpen, Hausautomationen, Batterie-Management-Systeme, Wallboxen, Pelletheizungen usw. auslesen und dann grafisch darstellen kann. (solaranzeige.de) Es wird immer wichtiger, nicht nur grob zu wissen, welche Energie, an welcher Stelle, im Haushalt verbraucht wird. Mit einem solchen Monitor ist das auf einen Blick möglich. Die Oberfläche kann man frei gestalten. Die Solaranzeige nutz dazu die Software Grafana. Auf dem Bild werden die Daten von folgenden Geräten gesammelt und angezeigt. Es ist eine HomeMatic in der Wohnung eingebaut. Da die modernen Geräte in der Regel eine Kommunikationsschnittstelle haben, kann, wenn der Hersteller es erlaubt, fast jedes Gerät heutzutage ausgelesen werden.


    Werte von folgenden Geräten sind zu sehen:
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    Gaszähler (über HomeMatic)

    Heizungsregler (über HomeMatic)

    Fensterkontakte (über HomeMatic)

    Temperatursensoren (Shelly WiFi Temperaturfühler)

    Außenfühler (Sonoff TH16)


    Das erste Bild zeigt Werte im Sommer, das zweite Bild Werte im Winter





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    Ulrich


    Administrator des Projektes "Solaranzeige.de"

    Die Solaranzeige ist ein Open Source Projekt und bietet das Auslesen von vielen verschiedenen Wechselrichtern, Ladereglern, Wallboxen, Batterie-Management-Systemen und vielen anderen Geräten, die eine API Schnittstelle zur Verfügung stellen. Zur Steuerung können WLAN Relais benutzt werden. Eine Wallbox und eine Überschusssteuerung ist mit dabei. Die Solaranzeige läuft auf einem Raspberry Pi 3B+ oder 4B

    Auf dem Solaranzeigen Forum werden live Daten von Solaranlagen gezeigt. Weitere Infos auf www.solaranzeige.de