Beiträge von jojoaction

    Hallo


    danke für deine Infos. Ich melde mich dann wieder, wenn es kalt wird oder wenn der Edilkamin Service endlich mal in die Gänge kommt.


    Was mich wundert, dass so wenig Leute sich über den Ofen Hersteller äussern ? Habe viel gegoogelt aber meist nur meine eigenen Post gefunden.


    Interessant ist auch, dass der Verkäufer / Installateur gleich eine vorhandene Automatik Regelung namens "Leonardo" deaktiviert hat.
    Mit der soll sich der oFen selbst einregulieren. Leider sind die Parameter für die max und min Grenzwerte so nah beeinander, dass es eher einer manuellen Regelung entspricht.



    Gruss


    und bis dann


    Joachim

    Wenn du selbst weitermachen möchtest würde ich an deiner Stelle versuchen von der aktuellen Einstellung aus die Pelletmenge wieder zu erhöhen.

    Hallo


    du würdest nur die Pelletmenge schrittweise erhöhen ? Da hatte ich aber damlas mit den Woodox mehr Russ im Brennraum.


    Aber ich werd es probieren, wenn ich den Ofen wieder brauche. Im Moment dank Sonne glücklicherweise eher nicht :)

    Zitat

    Und
    wenn das wirklich das Optimum für den Kessel (mit den Pellets)
    darstellt, dann wär das Teil eine Fehlkonstruktion (18kW?). Womit wir
    bei der oben erwähnten Gewährleistung wären.


    Zwecks Gewährleistung habe ich bereits mit dem Händler / Insatllateur KOntakt aufgenommen.


    Gruss


    Jo


    mfg JAU

    Zudem wissen wir leider nicht wie du dich an die neuen Werte rangetastet hast, schön sachte immer nur einen Parameter? Oder Luft und Menge gleichzeitig? Ich hab nicht den Eindruck das du auf der Brotsuppe dahergschwommen bist, aber sicher ist sicher...

    Hallo


    die ersten Veränderungen habe ich durch EMpfehlungen des Installateurs verändert, der bereits 5 solcher Öfen eingebaut hat.


    Die Veränderungen wurden von Oktober 2011 über mehrere Wochen gemacht. ( Man hat ja auch nicht immer Zeit ;) sich vor den Ofen zu setzen und die Verbrennung zu beobachten.


    Also zuerst wurde die Gebläsedrehzahl stärker reduziert und die Pelletmenge gering reduziert.


    Werte in P5: Datum / Pelletmenge in % / Luft in g/s


    Werkswerte / 55 % / 44


    am 29.10.11 / 47 % / 30


    am 30.10.11 / 42 % / 30


    am 03.11.11 / 38 % / 30


    am 20.12.11 / 38 % / 25


    am 22.02.12 / 38 % / 22 bis hier wurden WesterwaldPellets verfeuert.


    am 25.04.12 / 32 % / 23 mit Woodox Pellets, aber zuviel Russ


    ab 26.04.12 / 25 % / 24 mit diesen Werten ist er zuletzt gelaufen.



    Mein Installateur meinte mit diesen Werten dürfte er gar nicht mehr laufen ?!?


    PS. Habe bei Änderungen immer die Flamme, die ABgastemperatur und die Wärmeabgabe geprüft und dann nach einem Tag die Asche.


    Also mit diesen EInstellungen denke ich das Optimum für diese Pellets gefunden zu haben.


    Gruss


    Jo

    Hallo Alikante


    ist denkbar, aber schliesse ich mal aus, da der Aufstell Raum zum Treppenhaus offen ist, und auch bei offener Tür zur Garage, sich nichts verändert hat.


    Habe hier mal eine Datei angehängt mit den Einstellwerten für Pelletmenge und Luft.
    Interessant sind eigentlich nur die Werte in P5 = Höchste Leistung


    Bei den Werkseinstellungen mit Pellets 55 % und Luft 44 g/s hatte ich starken Funkenflug im Brennraum, die Flamme war wie beim Schweissbrenner beim Trennschneiden, die Asche war wie schon beschrieben, viel zu viel, und teilweise noch kirschkerngrosse angebrannte Pelletsreste. Abgastemperatur sehr hoch und Wärmeabgabe nicht so toll.


    Ich habe dann langsam Tag für Tag die Einstellungen verändert, bis ich beim aktuellen Feuern mit Woodox diese Werte habe.
    Dass ein Ofenbesitzer ähnliche Probleme hat, habe ich dir auch eingefügt.


    Ich habe dir 4 Einstellwerte in derTabelle zur Ansicht. 1. Werkseinstellunegn 2. Meine Einstellung mit Woodox Pellets 3. Ein Leidensgenosse mit dem gleichen Ofen 4. Meine Einstellungen mit Westerwaldpellets


    Ich hoffe es ist Verständlich, bei Fragen bitte melden.


    Einstellwerte Luft Pellet Edilkamin.xlsx

    Na mit meiner Vermutung das er taktet lag ich wohl voll daneben. Es sei denn er geht bei Vollast in die von alikante genannte Notabschaltung. Das aber mit Sicherheit in Verbindung mit ner Fehlermeldung. Abgastemperatur, Unterdruck und Ofentemperatur sind alles überwacht. Wenn da irgendwas zum Stop führt gibts ja wohl auch ne Meldung...

    Hallo


    also abschalten tut er nur wenn die Puffertemperatur mitte > ca 55 Grad ist. Und das schafft er nur wenn die Heizkreispumpen aus sind.


    Es gibt aber zum Glück keine Notabschaltungen.


    Bei den Werkseinstellungen mit grösserer Pellet und Luftmenge ging er auch nicht auf Notaus, sondern der Aschekasten war nach Verbrennen von 10 kg Pellets fast 3/4 voll und es lagen schwarze kirschkerngrosse Pelletsreste im Aschekasten.


    Bei Volllast in Werkseinstellung soll er auch 4 kg / h verbrauchen, bei meinen EInstellungen braucht er max nur 2 kg/h, die Asche ist dann ok aber er hat dann logischerweise nur die halbe Leistung.


    Ich hoffe, dass sich die Firma Edilkamin über meinen Heizungsbauer mal meldet und sich der Sache annimmt.


    Gruss


    Jo

    Hallo


    der gelbe Pfeil oberhalb der roten Messkurve zeigt dass der Pelletofen dauernd läuft, also dass der PO gegen 05h20 anspringt und gegen 10h15 abgeschaltet hat. Die Umwälzpumpe läuft dann noch etwas nach bis die Temp. im Ofen < 53 Grad ist. Mittags war keine Wärmeanforderung, da die Sonne das Wohnzimmer mit dem Hk2= FBH und das Bad mit dem HK1=Radiatorenkreis, aufgeheizt hat. Abends dann wieder ab ca 18 uhr springt der HK1 an und ab 19 Uhr auch der HK2 ( erkennt man an der blauen Linie mit der Puffer Temp unten)
    Gegen 18h50 startet dann der Pelletofen bis ca 21h50. Der PElletofen startet also an diesem Tag 2 x


    Der Pufferspeicher hat 750 Ltr davon sind in einer "Glocke" 150 Ltr Brauchwasser integriert.


    JAU
    Danke für deine Mühe und Hilfe. Die Rücklaufanhebung ist leider ohne einstellbaren Thermostat, ich kann nur über einen Schieber die Kurzschluss Leitung mehr öffnen oder mehr schliessen.


    alikante
    der Fühler ist als Boilerfühler angeschlossen und der Pelletofen geht dann in einen Nachlauf für ca 10 Min. und verbennt die restlichen Pellets und bläst den Brennraum sauber. Soweit funktioniert alles tadellos.
    Gruss


    Jo

    Hallo


    also die Anlage wurde so abgenommen vom Schornsteinfeger.
    Der Zugebgrenzer ( Klappe mit Gewichten ) wurde bereits 2001 im Rauchrohr des Ölbrenners eingebaut, da am Kamin unten Kondenswasser ausgetreten ist.
    Ob mein Heizungsbauer den damals eingestellt hat keine Ahnung?? Der Schorni hatte aber bei seinen jährlichen Messungen, die Klappe immer geprüft und auch mal zugehalten, um zu testen wie sich der Zug verändert. Er hatte nie etwas bemängelt ?
    Ich habe auch bei laufendem Pelletofen die Klappe des Zugbegrenzers mal mechanisch verschlossen. Ergab bei wenig Wind keine Änderung am PA Wert des Pelletofens aber bei starkem Wind schon.


    "Habt ihr den Ölkessel mal versuchsweise vom Schornstein getrennt ? "
    Der Ölkessel ist ein TG 11 BE von Sieger. Ich denke, dass der eine Abgasklappe hat die verschliesst wenn der Brenner nicht läuft ?
    Habe mal das Rauchrohr des Ölkessels verstopft, war aber auch keine Änderung festzustellen, daher denke ich dass der Ölkessel diese Abgasklappe hat, dass er durch den Schornsteinzug nicht auskühlt.


    Die Rücklaufanhebeung hat 55 Grad, die Umwälzpumpe im Pelletofen wird bei >54 Grad eingeschaltet und bei < 53 Grad wieder aus.


    Nochmal zur Aufstellung der Anlage:


    Der Pelletofen steht in einem Kellerraum, dieser hat eine Tür zur Garage. Der Pufferspeicher und der Ölkessel stehen im Heizungskeller, der direkt neben dem Kellerraum mit dem Pelletofen ist.
    Der Pelletofen wird an der Ofentüre sehr heiss im Betrieb knapp 220 Grad. Diese Wärme wird natürlich im Aufstellraum abgegeben.
    Abgas Temp des Pelletofens liegt bei 135 Grad Nutzwärme im Ofen ist dann 66 Grad. Umwälzpumpe läuft auf Stufe 2.


    Habe mal ein excel Auswertung angehängt. 2012-02-22 ohne Öl.xls
    Zur Erklärung:
    Die Aufzeichnungen werden von meiner Solarregelung gemacht.
    Die Werte für WW, Kessel ( = Pufferspeicher Mittig ) , VL Hk 1 = Radiatoren und VL HK 2 = Fussbodenheizung muss ich manuell eintragen, da die von der Heizungsregelung kommen, die leider nicht PC fähig ist.


    Ich hoffe Ihr kommt mit der Aufzeichnung klar, bei Fragen einfach melden.


    Info. Die Heizkreise sind Raumtemperatur und Zeitgesteuert von der Heizungsregelung. Es gibt 3 Heizzeiten, morgens von 5h30 - 10h00, mittags von 12h30 bis 15h00 und abends von 17h00 bis 21h30 so ungefähr. Der Pelletofen wird von einem Temperturfühler der im Pufferspeicher sitzt bei Temperaturen < 45 Grad eingeschaltet und bei > 55 Grad aus. Leider keine genauen Werte, da nicht elektronisch geregelt.


    AN der roten Linie kann man die Heizphasen des Pelletofens erkennen und an der blauen Linie wann die Heizkreispumpen aktiv werden.

    JAU


    also der Pelletofen ist ein Edilkamin Basic mit 18 KW


    das Ofenrohr hat einen Durchmesser von 6 cm und eine gesamte Länge von 2 m bis
    zum Kamineingang. Es gibt 2 x 90 Grad Bögen, einer nach ca 60 cm und einer nach
    weitern 80 cm. Danach geht das Rohr waagrecht in den Schornstein und zwar unterhalb des Rauchrohrs des Ölbrenners.


    Der SchiedlKamin Bj1987 hat einen Durchmesser von 14 cm und eine Höhe von 9 m. Er mündet ca 80 cm oberhalb First


    An diesem Kamin ist auch der Ölkessel angeschlossen, der aber nur startet
    wenn der Pelletofen aus ist. Im Ofenrohr des Ölkessels ist ein
    Zugbegrenzer eingebaut, da wir in einer sehr stürmischen Gegend wohnen.


    Der Pelletofen wurde übrigens vor 3 Wochen vom Schornsteinfeger gemessen und hat die Werte erfüllt. Zug - 0.02 HPa.


    Der Pelletofen steht in einem Kellerraum der zur Garage mit einer feuerfesten Tür verschlossen ist. Die Doppelgarage hat ein Sektionaltor welches nicht luftdicht ist und die feuerfeste Tür ist es auch nicht. Probeläufe mit offener Tür zur Garage brachten keine Änderung im Brennverhalten.


    Zwischen Pelletofen und Pufferspeicher ist eine 55 Grad Rücklaufanhebung eingebaut, der Ofen arbeitet derzeit mit Soll Temp. von 68 Grad. Wenn die Heizkreispumpen an sind schafft er im Puffer oben so ca 64 Grad. Der Vorlauf des Pelletofens ist am Puffer oben und der Rücklauf in der Mitte angeordnet.


    Also wenn du mir da Tips geben könntest wäre ich dir dankbar, wobei ich in einem anderen Forum auch zwei Nutzer dieses Ofens kennengelernt habe die ebenfalls mit reduzierten Einstellungen fahren, aber nicht so wenig wie bei mir.


    Der Installateur hat mit der Firma Edilkamin Kontakt aufgenommen und meine Mail weitergeleitet. Da kam aber noch keine Reaktion.


    Was mich wundert, der Ofen hat laut Edilkamin 90 % Wirkungsgrad, verbraucht aber im Vergleich zum Ölbrenner ca 15 % mehr. Allso im Winter bei AT < 3 Grad hat der Öler ca 12 Ltr Heizöl und der Pelletofen hat an einem vergleichbaren Tag 30 Kg Pellets. Also 120 kwh zu 150 kwh.
    Könnte das nur daran liegen, dass durch den Pelletofen der Aufstellraum im Keller durch die Wärmeabstrahlung über die Ofentür super beheizt wird
    und bei Ölkesselbetrieb, dieser Raum kalt bleibt, da es hier keinen Heizkörper gibt ?


    Über weitere Fragen oder Ideen freuer ich mich.


    Gruss


    Jo


    PS es gibt auch Aufzeichnung von den Puffertemperaturen als Excel, die auf Wunsch angeschaut werden können.

    Das mit den 9kW statt 18 kW klingt gewöhnungsbedürftig
    Kann der Ofen seine 18 kW nicht vernünftig abgeben oder nimmt das Wärmenetz sie an einer Stelle nicht vernünftig auf?


    rosisosi


    Also der Ofen ist an dem 750 Ltr Pufferspeicher angeschlossen, der nimmt die Wärme super ab. Ich habe mit den Grundeinstellungen des Ofens den Aschekasten nach 10 kg verbrannter Pellets voll gehabt, mit teilweise noch Kirschkern grossen schwarzen Pelletresten. Dann habe ich mit experimenten die Pellet und Luftmenge so lange gedrosselt bis der Ofen vernünftig verbrannt hat, aber halt leider nur mit 50 % der Werkseinstellungen. Ich bin mit dem Ofenhersteller per Mail in Verbindung aber es kam noch keine Antwort .-(


    AxelF


    die Verbrauchswerte bezogen sich durchschnittlich auf die Jahre vor dem Pelletofen.


    Saison 2011 / 12 wurden 3 tonnen Pellets = 15.000 kwh und 500 Ltr Heizöl = 5000 kwh und nur 0,5 rm Holz im Heizkamin verbraucht.
    Platz für PV ist bereits seit 2008 mit 28 Modulen belegt. Eigenverbrauch ist nicht sinnvoll da noch 46,75 cent pro kwh bezahlt werden.
    Ich könnte nur das BHKW an die Wechselrichter anschliessen und nachts die Sonne scheinen lassen ;)


    alikante


    von dem selbst basteln wäre ich nicht abgeneigt. Bin KFZ Fachmann, und Niederspannungselektriker :) Hast du mir da Erfahrungen ?

    Hallo



    Ich möchte mich als Neuling und Interessent vorstellen.



    Folgende Eckdaten:



    EFH Bj 1987 3 Etagen 30 er Bims Vollblock Mauerwerk mit 220
    qm beheizbarer Fläche,



    davon 70 qm Fussbodenheizung.



    80 qm werden mit Heizkörpern auf ca 20 Grad beheizt und bei ca 70 qm mit
    Heizkörper steht der Thermostat auf Frostschutz.



    2012 wurden 8 Fenster (Fensterfläche 25 qm ) in den Räumen
    mit den 70 qm Fussbodenheizung erneuert ( von Ug 3 auf Ug 1.1 )



    Bisheriger Wärmebedarf ca
    2000 ltr Heizöl und 3000 kwh Solarwärme und 3 m Holz für den Heizkamin
    im Wohnzimmer.


    Also ca 25000 kwh / Jahr , oder ?



    Stromverbrauch 6500 kwh ( z.B. Gartenteich mit 80 watt Pumpe
    läuft 24h an 300 Tagen / Jahr )



    Heizung:



    Öl Niedertemperaturheizung Bj 2001 , Vakuumröhren ca 7 qm
    netto, und 750 Ltr Pufferspeicher.


    Die
    Heizung wird von ca Ende April bis Ende
    September ausgeschaltet, da Solar reicht für Warmwasser.
    Seit 2011 wird mit einem 18 Kw
    Pelletheizkessel geheizt, der aber manuell gefüllt und gesäubert werden muss. (
    alle 2 – 3 Tage )


    Leider kann dieser Ofen nur mit ca 50 % der Leistung
    arbeiten, da sonst nur die Asche und der Verbrauch steigen.


    Also bringt er nur
    ca 9 kw, die im Februar 2012 bei – 19 Grad die Räume nur noch auf 15 Grad erwärmt haben.



    VL FBH 30 Grad VL
    Heizkörper 55 Grad bei – 20 AT




    Nun bitte ich um Eure
    Meinung.



    Luftwasser WP und für Spitzenlast Pellets plus Heizkamin in
    3 – 6 Wochen pro Jahr ( hoffe ich )



    Oder



    BHKW ( Gas ist nicht
    möglich )



    Beides würde nur von ca Oktober bis April laufen.



    Liegt es eigentlich am Anschaffungspreis von > 10 Tsd Eu.
    , dass sich die BHKW nur bei Laufzeiten von > 5000 Stunden lohnen.



    Gruss



    Jo



    PS. Mein Nachbar hat 4500 Ltr Ölverbrauch im Jahr und auch
    6000 kwh Strom. Nur sind die Häuser 18 m entfernt und die Gärten sind schön
    angelegt. Wie kommt die Wärme zu Ihm und wie könnte abgerechnet werden ?