Erst mal vielen Dank für diesen Thread hier, ich freue mich, das Thema interessiert mich schon lange Zeit, aber erst jetzt wohne ich in einem Haus wo ich eventuell durch ein selbst gebautes BHKW Vorteile habe.
Ich bin der Tom, Mitte 50 und Heizungsbaumeister und Techniker für Heizung, Lüftung und Sanitär. Seit mehr als 20 Jahre arbeite ich im Facility Management. Ich bewohne ein Einfamilienhaus aus den 60ern in einem Vorort von München.
Mein Gasversorger hat mir diese Woche eröffnet, dass ich ab Februar für meinen Jahresverbrauch an Gas (38440 kWh) statt 150€ pro Monat nun ca. 450€ zahlen soll. Das ist eine schlappe Verdreifachung, wobei ich auch denke, dass die Preise im Frühjahr / Sommer wieder sinken werden. Aber auf die 150€ werden wir wohl nicht mehr kommen.
Aus diesem Grund überlege ich mir ob es sinnvoll wäre in ein BHKW zu investieren. wobei ich befürchte, so eine Anlage in einem Mietshaus zu installieren, nicht wirklich sinn macht. Es wird sich höchstens rentieren, wenn ich es selber mache.
Was ist sinnvoller, gleich mit Erdgas zu Planen oder mit LPG, ich fahre selber ein LPG Auto, somit kenn ich die Materie. Ich könnte auch in einen LPG Tank investieren, hängt aber davon ab wie groß der wäre. Was braucht so ein Kubota LPG Motor in sechs Wintermonaten? Welchen Generator zu dem Kubota wäre sinnvoll. Ich brauche 4500 bis 5000 KWH im Jahr. Macht da ein BHKW Sinn? Oder soll ich mich nur mit PV planen?
Wie ist Eure Meinung, ich sage schon mal vielen Dank für Euren Input.