Beiträge von BigBen

    Hallo TheExpert,


    da ich im Augenblick sehr wenig Zeit habe, teile ich nur kurz mit, dass ich mit dem EcoGen sehr zufrieden bin.
    Bis jetzt habe ich die Anschaffung keinen Augenblick bereut.
    Das Ding brummt vor sich hin, heitzt die Bude und produziert Strom - was will man mehr?


    Ich hoffe den kommenden Sonntag vielleicht etwas mehr dazu schreiben zu können.
    Auch die andere Leute haben mich um den aktuellen Status schon gefragt - bin leider noch nicht dazu gekommen.


    Wie gesagt - vielleich am Sonntag fasse ich die Erfahrung meiner Betriebszeit zusammen. Es sind bereits 1J und 7M.


    Gruß
    BigBen

    Salü Melnik,


    der Rig muss bei mir wie so ein Heizstab laufen können - habe ich Überschuss, dann darf er rechnen, gibt es keinen überschüssigen Strom, dann höchstens Standby, besser ganz ausschalten. So wäre es auf eine ganz lange Sicht gesehen (ich rechne sowieso in Jahrzehnten) ein Geschäft, das man noch andenken kann. Andernfalls ist eine Batterie besser.
    Zwei Riesen sind ja auch eine Investition, die schnell zu einem Verlust werden kann - dann wäre ein Stromspeicher schon besser.
    Hast du selber nicht mal diesen Gedanken schon vorsichtig durch den Kopf gehen lassen?
    Du hast doch wohl auch ein BHKW - habe ich das richtig so verstanden?


    BigBen

    Hallo Marcus,


    deine Hardware mit dem Modem ist dafür total ungeiegnet ;-_


    Es sind ja eben spezielle ASICs Maschinen, die das machen. Alle CPUs, GPUs und FPGAs sind dafür nicht geeignet, weil zu langsam.
    Die Stromkosten machen bei uns in D bis zur Häfte der Betriebskosten aus. Darum versuchen die Jungs ihre Maschinen entweder nach Irland oder in Osteuropa oder sonst noch wo zu platzieren, wo die Stromkosten gering sind.


    Die ganz kleveren versuchen jetzt die BHKW Betreiber anzuzapfen und daruch die Betriebskosten zu drücken.


    Übrigen, in einer der jüngsten c´t gab es zum Bitcoin-Rausch gute Artikel zum Nachlesen - daher meine Info.


    Gruß
    BigBen

    ...Bitcoin digging


    Ist meine Meinung, die ich mir bilde aus der Beschreibung des Umfeldes und der Anforderung.
    Hallo Melnik, schreibe doch etwas mehr, was du vor hast.


    Frohe (Rest)Weihnachten und guten Rutsch!


    BigBen

    Hallo marcmd,


    nun, du hast 8 Wohnungen im Haus. Wenn man von 1500kWh/a bis 4500kWh/a ausgeht, dann hast du schon mal einen Strombedarf von ca. 12000kWh bis 36000kWh (eher sogar mehr) so als Hausnummer per anno.


    Angenommen, du hast gute Wärmeabnahme im Haus und es wäre ein Dachs oder EcoPower als BHKW installiert, dann hättest du bei einer Laufzeit von ca. 6000h ca. 30000kWh produziert.


    Es gibt eine Faustregel im Internet (ich weiss nicht mehr, wo ich sie gelesen habe), die besagt, dass der Stromspeicher ca. 2-fache bis 3-fache des Strombedarfs speichern sollte - d.h. du brauchst ca. 90000kWh am Speichervolumen im Jahr. (zyklenzahl, Wirkungsgrad, etc. - ich gehe bewusst jetzt nicht darauf ein).
    Mit welcher Technologie will man das bewerkstelligen - Litium oder Blei? Für Litium musst du wohl einen 6-stelligen Betrag ausgeben, für Blei weniger aber musst den Speicher immer im Auge behalten - zumindestens eine App, die dir ermöglicht den Speicher zu monitoren.
    Im Haus wird wohl Drehstrom benötigt oder anders gesagt an allen drei Phasen werden verbraucher hängen - ergo, das System muss drehstromfähig sein oder 3-fach installiert werden (je Phase 1x).


    Vollkommen autark wirst du damit nicht werden - aber man könnte dadurch bestimmt ca. 75% des erzeugten Stroms selbs verbrauchen, vielleicht an manchen Tagen sogar bis 95%. Du wirst aber bestimmt etwas zukaufen müssen.


    So, damit du etwas zum Lesen hast, hier der Link zum Speichersystem von Oskar und/oder Christof:
    Biete Stromspeichersystem 15(30) kWh


    Gruss
    BigBen

    Hallo Vaddi,


    alikante
    hat dir wirklich die ehrliche Antwort gegeben: keines.


    Bei Heizölbetrieb kann man kein BHKW freimütig empfehlen. Es bleibt im Prinzip nur der Heizöl-Dachs.
    Aber der hat sich von vielen Aspekten her als nicht optimal dargestellt: hohe Betriebskosten, wartungsanfällig, etc.
    Suche hier im Forum nach Erfahrungberichten über den Öl-Dachs und du wirst einiges an der Information erhalten.


    Als ich auf der BHKW-Suche war, da hat mir folgender Bericht aus ebay geholfen.
    Ich hoffe, dass der Forumsadmin jetzt den Link nicht als versteckte Werbung ansieht und ihn entfernt. Ich stelle ihm mal ein:
    http://www.ebay.de/itm/Senerte…15%26sd%3D251398763725%26


    Da kannst du dir diesen Bericht ersteigern und ihn lesen. Das investierte Geld kannst du dann unter Sparte "Lehrgeld" verbuchen.
    Das habe ich dazumal gekauft, darf dir aber aus "Copyright" Gründen nicht weiter geben. Aufgrund des Berichts habe ich mich damals gegen den Dachs entschieden.


    Falls du dennoch unbedingt ein Heizöl-BHKW haben willst, dann wäre denkbar, dass du dir zuerst einen gebrauchten Heizöl-Dachs ersteigerst und damit deine Erfahrungen sammels. Machst zwar nicht viel Geld kaputt, aber lässt dich auf ein Abenteuer ein - da will ich nicht daran Schuld sein ;)
    Ihn als einzige Heizungsquelle (monovalent) zu betreiben wäre auch nicht OK - bei Ausfall im Winter hätte man die Bude schnell kalt.
    Es sollte schon eine zweite Heizanlage parallel zur Verfügung stehen. In deinem Fall also den alten Ölbrenner quasi unangetastet stehen lassen.
    Aus meiner Sicht würde das Ganze somit nicht nach einer perfekten Modernisierung aussehen.


    Zweiter Gedanke wurde bereits hier im Thread angesprochen:
    einen Flüssiggastank im Garten aufzustellen - geht das wirklich nicht? Oder ihn zu verbuddeln?
    Dann könntest du auf eine grosse Auswahl an Gas-BHKWs zurückgreifen und dich für einen entscheiden.


    Also, viel Glück bei der Suche der Lösung wünscht dir
    BigBen

    Hallo Vaddi,


    ausgehend von meiner Erfahrung und ungefähr den gleichen Hausparametern, kann ich sagen, dass ein BHKW auf Stirling Basis (Brötje, Remeha, Senertec, Vissmann - alpahabetisch sortiert) gut von der Heizleistung passen würde.


    Damit kommst du auf vernüftige Laufzeiten und somit gute Stromproduktion. Bei uns sind es letztes Jahr 6000 Bh gewesen.


    Alternativ kannst du dir Vaillant ecoPOWER 1.0 (mit Honda mCHP) anschauen. Der wird dir weniger Wärme erzeugen bei wahrscheinlich ähnlicher Zaufzeit. Der Zusatzbrenner wird wohl mehr laufen müssen.


    Ein grösseres BHKW-Model wird dir zwar mehr Strom produzieren - würde ich mal so behautten - den du aber wirst nicht "auffangen" können.
    Der Eigenverbrauch wird dabei sicherlich kleiner werden. Mit dem Brötje-Stirling liegt er bei uns bei 75% übers Jahr gesehen.


    Gruß
    BigBen

    Hallo jogi,


    mit 800h/a amortisiert sich der Stirling erst in einer sehr sehr ferner Zukunft.
    Angenommen Du zahlst 0,5€/kWh für den Strom, dann sind es 400€/a die du durch den Selbstverbrauch ersparen würdest.
    Sind es weniger ist das Verhältnis erst recht ungünstiger.
    Und wenn du ca. 15-17T Euro für die Anlage ausgeben musst, dann hat es aus meiner Sicht keinen Sinn so was zu machen.


    Du bist energetisch sehr gut aufgestellt und mehr kann man mit dem vernünftigen Einsatz nicht erreichen - meine Meinung.


    Greetings
    BigBen

    Hallo Bernd,

    siehe dazu:
    ecopower 1.0 "ohne" Pufferspeicher?


    und:


    Die Wartung hatte ich noch nicht gehabt. Die wird sich aber kaum von der Wartung einer Therme unterscheiden: Filter reinigen, Waserdruck prüfen, etc...
    Ich schätze in 2 Stunden ist alles erledigt. Am Stirling selber gibt es nichts zu machen - alles gekapselt und zu.


    Was die Heizleistung des EcoGen betrift, die ist OK: Stirling und Zusatzbrenner bringen zusammen auf ca. 21kW und diese waren in diesem langen und kalten Winter für unser Haus absolut ausreichend. Wenns kalt war, da hat der Zusatzbrenner ausgeholfen und getacktet aber der Stirling rannte tage- und nächtelang.
    Dennoch haben wir Gas im vergleich zu dem alten athmosphärischen Brennen gespart und zwar ca. 15% weniger als im Jahr davor und das trotz der wesentlich längeren Heizperiode. Diese Zahl ist aber nicht als Bewertungskennzahl ansehen, sondern ich sage das so generell. Eigenstromerzeugung ist hier noch nicht berücksichtigt. Kurzum: das neue Ding ist in jedem Fall sparsamer.


    Gruß
    BigBen

    Hallo NoBHKW,


    Dann sollte ich nicht unbedingt vom Stirling weg, die thermische Leistung passt eigentlich besser, als die vom Vaillant. Das Ziel muss halt sein, dass die Kiste im Winter 24h vor sich hin brummt und 24 kwhel. produziert. Mit den paar RestKW aus der Photovoltaik, wäre ich dann auch im Winter fast Stromautark. Der Spitzenlastbrenner, sofern im Brötje vorhanden, sollte eigentlich nie einschalten.
    Beim Viessmann stören mich einfach die Probleme, die hier gepostet werden

    Ich bin der Meinung, dass der Stirling bei dir zwar vielleicht im Winter durchlaufen würde, aber was machst du im Sommer?
    Er wird zu viel Wärme produzieren und zwar jede Stunde 6 kW th.
    Der Appetit kommt beim Essen (so bei uns) - wenn er im Winter durchläuft, dann möchte man ihn auch im Sommer möglichst lange laufen sehen.
    Da denke ist der ecoPower klar im Vorteil, weil weniger Wärme anfällt - meine Meinung.


    Nun wird es interessant für dich und die Investition muss punktgenau platziert werden - denn was im Heizraum steht, wird man nicht schnell mal rausreissen und erserzen können.

    Wie bist Du denn mit Deinem zufrieden?

    Um es kurz zu machen: bin generell zufrieden, aber es gibt einige Details die ich noch nicht gelöst bekommen habe. Z.B. zeitgesteuertes Einschalten des Stirlings, tackten im Sommerbetrieb.
    Werde bestimmt auch das in den Griff bekommen mit der Zeit...
    Der Stirling des EcoGen hat in 8 Monaten seines Dasein in unserem Haus schon 4850Bh zurückgelegt bis jetzt ohne Störungen und Probleme - wenn es nur so weiterginge, wäre die Welt perfekt!


    Gruß
    BigBen