Beiträge von mola

    Wo schleift Vaillant den nachgerüsteten Ölabscheider eigentlich ein und wo platzieren sie ihn? Muss ja in die Strecke zwischen Kurbelgehäuseentlüftung und Luftfilter - aber gibt es da einen besonders schlauen Installationsort? Habe mir jetzt einen zylinderförmigen Ölabscheider (geschlossenes System) mit 55mm Durchmesser besorgt, den sollte man eigentlich trotz Enge unterbringen können. Möchte aber einerseits die Schläuche nicht unnötig lang machen und ihn andererseits nicht mit dem Motor zappeln lassen.


    So einen Ventilschutz habe ich auch überlegt, kenne ich noch von meinem LPG-Auto und das war damals dankbar dafür. Aber da hat man den Tropfer zwischen Drosselklappe und Ansaugbrücke gesetzt und es war massig Platz - kann mir nicht so richtig vorstellen, wohin man den beim Honda setzen würde. Wenn man einfach in den Ansaugschlauch geht, tropft es ja auf die Drosselklappe - hat man da nicht noch mehr Sauerei? Den Motor anzubohren finde ich irgendwie unverhältnismäßig :)


    Werde bei meiner Wartung jedenfalls den richtigen Moment abpassen und ein wenig endoskopieren um das Einlassventil herum.

    Glückwunsch,


    Du hast scheinbar den dienstältesten Eco1.0 Motor im Forum. 8)

    Danke - ist also noch nicht alles verloren? :)
    Überlege ernsthaft, so einen Valve Saver zu setzen - habe noch einen Kanister Flashlube von meinem verblichenen LPG-Auto. Und einen Ölabscheider sollte ich bei der nächsten Wartung vielleicht auch setzen lassen - gibt es da Empfehlungen? Muss wohl ein kleiner sein und der von Vaillant verbaute scheint ein Placebo zu sein, was man an anderer Stelle so liest...

    Also nachdem ich schon lange nicht mehr im Forum war, habe ich das hier mit zunehmender Verunsicherung gelesen und mich gar nicht gefreut. Hatte selbst auch eine Zeit lang mit ungeplanten Stillständen und Startschwierigkeiten zu kämpfen und hatte auch eine Drosselklappenposition >60% die ganze Zeit bei teils zu niedriger Leistung.


    Allerdings fiel mir irgendwann auf, dass das Gerät auf E-Gas eingestellt war - und die Rheinenergie aber das etwas schlechtere L-/LL-Gas liefert. Daraufhin habe ich in der Software auf LL-Gas umgestellt und seither hatte ich erstens keine Stillstände / Startschwierigkeiten mehr und zweitens ging die Drosselklappe zumindest auf unter 60% zurück.
    Habe knapp 18000 Bh (Wartung in 280Bh) mit dem ersten Motor, das BHKW ist aus 2012.


    Screenshots anbei - schreibt mir gern was dazu. Die Leistung ist natürlich eine Momentaufnahme - schwankt zwischen 980 und 1020 (meist zwischen 990 und 1005), bleibt aber nicht dauerhaft unter 1000.


    Ein Wartungsvertrag besteht mit Vaillant nicht, es ist kein Ölabscheider verbaut. Denke aber über Nachrüstung nach...


    Danke!

    Ja ich meine gelesen zu haben, dass die Therme der Busmaster ist und die interessiert sich Null für das BHKW. Daher meine ich, dass es sinniger wäre, über das LAN zu gehen. Würde ich gern in fhem einbinden, kann das aber nicht. Daher 1-wire, was für mich ok läuft. Vor allem die Sperrung des BHKW bei voller Batterie.

    War schon länger nicht mehr hier - die Anlage läuft ja auch einfach und man kümmert sich um andere Sachen. Aber mal ein kleines Update:
    Mit SMASpot habe ich nicht weiter gemacht, weil die Sachen bei mir in einem anderen Teilnetz sind und der Broadcast nicht rüber kommt. Sonst würde das gehen. Ich nutze einfach das SHM Modul in fhem, um den SOC zu bekommen. Das BHKW schaltet bei 97% SOC ab und darf bei 85% SOC wieder anlaufen. Macht es dann natürlich nur, wenn Wärmebedarf vorliegt, also evtl auch mal eine Stunde später. Aber bei 85% SOC ist genug Reserve da :)
    Es gibt weitere Regeln, die ein Abschalten bei voller Batterie verhindern, wenn z.B. das Auto geladen wird. Dabei wird die Hausbatterie aber eh selten voller...


    Ach - der SMA-Home Manager ist leider noch genauso dumm wie vor zwei Jahren. Die sind echt nicht wirklich lernfähig bei SMA. Weder könnte der alleine mein Auto nach PV-Ertrag regeln, noch begreift er, dass ich eine KWK betreibe. Gott sei dank hab ich andere Sachen zu tun, sonst würde ich mich über so viel Unfähigkeit ärgern. Glücklicherweise gibt es fhem, das ist eine Million mal besser.

    Hi,


    wenn Du in diesem Thread mal schaust, siehst Du erstens meine Lösung (ohne eBus) und auf S. 2 eine Diskussion darüber, was mit eBus geht. Lesen danach schon, wobei ich nicht weiß, ob Deine Werte. Steuern eher nicht. Außentemperatur und Puffertemperaturen kann man aber viel einfacher haben ;) Außentemperatursensoren gibt's im Zweifel genügend im Haus und Puffertemperaturen hab ich einfach über zusätzliche Fühler abgenommen. So verspringt mir das Log in fhem auch nicht, wenn ich dem BHKW eine höhere Puffer unten Temperatur vorgebe, damit es abschaltet.


    Wenn man das BHKW richtig fernsteuern möchte, muss man über die LAN-Schnittstelle.


    Viel Erfolg!

    FHEM habe ich eh schon auf einem Raspi laufen, da lag es nahe die Zeitsteuerung darüber zu machen.
    Das ist super einfach, ich ärgere mich schon das nicht früher gemacht zu haben.
    Ich schalte nun mit einem Hommatic Schaltaktor einen 540 Ohm Wiederstand parallel zum unteren Speicherfühler.
    Die Schaltzeiten gebe ich mit FHEM vor und der Aktor schaltet den Wiederstand, so geht das BHKW wegen Speichervolladung aus.
    Für mich zur Zeit eine super Lösung, ich kann so auch per Handy das BHKW an und ausschalten. :rolleyes:

    Ja, hättest Du früher haben können - so mache ich das ja schon lange. Sogar automatisch, wenn die Batterie voll ist etc. - näheres ist hier beschrieben.
    Ist eine super Sache - eine Fernsteuerung über die LAN-Schnittstelle wäre aber dennoch eleganter.
    Ich schalte über fhem übrigens auch S.31 am Spitzenlaster auf Sommerbetrieb, wenn ich bzw. fhem meinen, dass keine Spitzenlast vorliegt. Dafür werden die Öffnungsgrade der Heizkörperventile ausgewertet :)

    Läuft hier: Basis ist fhem auf einem TI Beagle Bone Black. Heute wegen Kernel-Update das erste Reboot seit einem Jahr. Windows-Freunde nehmen halt IP Symcon auf einem dann etwas größeren Rechner, den sie etwas öfter booten müssen.
    An der Zentrale hängt für alles im Keller ein 1-Wire-Bus, über den auch das KWK gesperrt / freigegeben werden kann. Außerdem steuert er die Ladeleistung des E-Autos. Zähler werden über RS232/OBIS/S0 (sind 4 Zähler wg Messkonzept 6) ausgelesen. SMA-Werte holt sich fhem auch direkt und regelt danach, soweit das nicht schon der SMH macht. Verbraucher schalte ich nur über fhem, nicht über den krebsigen SMA Home Manager.
    Heizungsventile werden auch von fhem angesteuert, über Homematic. Genauso die Beleuchtung. Wegen Altbau war das einfacher, als überall den 1-Wire-Bus zu verlegen.
    Läuft seit 2012 einwandfrei. fhem ist eine eierlegende Wollmilchsau - leider zunächst etwas spröde im Umgang und man sollte sich den Gefallen tun, keine Fritzbox damit zu quälen.
    BHKW geht hier z.B. aus, wenn Batterie recht voll und/oder PV da und das Auto nichts braucht - man möchte den guten Strom ja nicht einspeisen. Waschmaschinen und Licht sind fernsteuerbar, wobei ganz ehrlich das für die Waschmaschine nicht so spannend ist, wenn man eine Batterie hat. Und das Licht steuere ich eher zur Anwesenheitssimulation. Aber die Laderegelung für das Auto ist spannend, so kann ich z.B. bei PV das Auto laden, ohne die Hausbatterie zu belasten.


    Edit: Von RWE Home und ähnlichen reinen Portal-Systemen (Cloud) halte ich nichts. Meine Steuerung läuft lokal und ist von außen nur per VPN zugänglich, reicht mir.

    An der Abstimmung KWK gesperrt/freigegeben je nach SOC arbeite ich noch. SMASpot und ein gefakter Temperaturfühler am EcoPower scheinen da meine Freunde zu werden. Vaillant legt ja offensichtlich das Protokoll nicht offen, sondern nur Angreifern vor die Füße. Komme ich aber erst im neuen Jahr dazu, denke ich.

    ...kleines Update: Das KWK kann ich jetzt über meine Haussteuerung sperren/freigeben, mache ich in der Tat durch Umschalten zwischen einem echten Temperaturfühler und einem gefakten "75°C" Fühler. Will ich also sperren, schalte ich auf das Fake, KWK denkt Puffer voll und schaltet ohne Fehlermeldung ab. Freigabe, indem ich ihm den echten Fühler zurückgebe. Geht dann an, wenn Wärmebedarf erkannt wird.
    Batterieseitig teste ich gerade mit SMAspot herum, das dauert noch etwas. Gibt noch eine zweite (hardwarenähere) Möglichkeit, die mir aber nicht so gut gefällt...


    Ätzend aber, dass Vaillant einen zwingt, Temperaturfühler zu schalten. Wäre echt nicht nötig, wenn sie das LAN-Protokoll offenlegen würden... oder hat das jemand? JSON oder so? :)


    Guten Rutsch erstmal!

    Nachdem mir im Marktplatz keine Schreibrechte vergönnt sind, wollte ich hier mal kurz meiner Freude Ausdruck verleihen :)
    Habe meine PV und das KWK nun mit der Batterielösung von Oskar ergänzt und die ersten Kurven sehen schon ganz nett aus. Gepuffert wird nur KWK-Strom. PV-Strom wird entweder direkt verbraucht oder eingespeist, da sich die Pufferung dafür noch nicht lohnt.


    In der Kurve vom 16.12. ging das KWK bei 90% SOC aus und die Batterie sowie PV-Direktverbrauch trieben das Haus einschließlich 4 Waschmaschinenladungen + Trockner an. Abends ging das KWK wieder an.


    Am 17.12. kam der große Verbraucher erst abends, musste das Auto etwas nachladen. Das KWK ging um 22 Uhr aus, ist zu warm gerade ;) Seitdem weiß ich nebenbei auch, dass der SMA SI 6.0 einen Lüfter hat.


    Die Grafiken unterschlagen jeweils die vom KWK abgedeckte Grundlast von ca 0,5kWh - der SMA Homemanager ist zu blöd und kennt derzeit nur PV...


    An der Abstimmung KWK gesperrt/freigegeben je nach SOC arbeite ich noch. SMASpot und ein gefakter Temperaturfühler am EcoPower scheinen da meine Freunde zu werden. Vaillant legt ja offensichtlich das Protokoll nicht offen, sondern nur Angreifern vor die Füße. Komme ich aber erst im neuen Jahr dazu, denke ich.

    Was Dirk beschreibt, entspricht auch meinem Bedarf. Nehme auch softe Anforderungen wie "ich brauch Deinen Strom nicht" und "ich hätte gerne Deinen Strom", oder "laufe eher nachts, Tags habe ich PV". Dann kann das EcoPower nämlich im laufenden Betrieb dennoch Mindestlaufzeiten füllen, akutem Wärmebedarf antworten etc.