Beiträge von waldmann

    Hallo Michael,

    • Elcore und Bluegen sind zwei völlig verschiedene Technologien: HT-PEM vs. Festoxid-Brennstoffzelle. Die sind in keinster Weise kompatibel.
    • soweit ich weiß, müsste man bei Elcore die gesamte Software von Grund auf neu schreiben, weil der ganze Code auf den Platinen verschlüsselt abgelegt ist und man nur mit den passenden Schlüsseln da rankommt. Und selbst wenn man die Schlüssel hätte, dürfte es schwierig werden...
    • grundsätzlich ist so ein Brennstoffzellensystem im Zusammenspiel mit dem Gasreformer überhaupt nicht leicht zu fahren. Da steckt viel Applikationsaufwand drin, den man als Bastler unmöglich leisten kann. Wenn man die mit Wasserstoff aus der Flasche betreibt, okay, dann könnte man es hinkriegen. Aber da ists viel komplizierter: Erdgas und Luft müssen passend dosiert werden, Wasser dazu, durch den Dampfreformer, dann das entstandene Gas durch den Stack, dann das Restgas verbrannt um den Reformer zu beheizen. Allein der Hochfahrprozess wie man den Reformer stabil in Betrieb kriegt auf 800°C, ist garnicht einfach...

    Freudenberg hat sich inzwischen wohl komplett von der Elcore 2400 verabschiedet? Und damit wohl auch gleich generell von stationären (HT-)Brennstoffzellensystemen?


    Die weiter oben verlinkten Seiten für das "Freudenberg"-System NEX 2400 wurden inzwischen gelöscht.

    Es gibt zwar Stellenausschreibungen, aber wohl nur für NT-PEM-Automotive-Systeme.


    Gibts neues von den Kunden mit defekter Elcore bzw. Freudenberg-Brennstoffzelle? Neue Aussagen von Freudenberg?


    Ohne ausdrücklichen Support durch Freudenberg haben die vorhandenen Sytseme (egal ob "neu", "gebraucht"...) nur noch Schrottwert. Und selbst mit ausdrücklichem Support (aber ohne Garantie) wären 500€ noch zuviel gezahlt, wenn das System dann nach 6-12 Monaten mit defektem Stack ausfällt.

    In 12 Monaten produziert es schließlich bestenfalls ca. 2000 kWh = ca. 500€ Strom-Wert bei 100% Eigenverbrauch. Da fallen keine Teile aus, die man selbst warten kann, sondern wohl meist der Stack selbst.

    Freudenberg lehnt tatsaechlich komplett die technische Hilfe ab. Bei Nachfrage wuerde es ein 'guenstiges' Angebot fuer eine Freudenberg-Neuanlage geben.

    Man fragt sich, was da der Unterschied sein sollte ...

    Genau das frage ich mich auch. Wenn bislang offenbar viele Elcore-Anlagen keine 12 Monate durchgehalten haben (siehe Beiträge hier), dann ist Freudenberg vielleicht so clever, erstmal keine dieser Geräte mehr zu verkaufen.

    Wobei ich bei den bisherigen Entscheidungen von Freudenberg Zweifel kriege an deren Cleverness X(


    Generell ist es in der Chemie eine extreme Herausforderung, die Lebensdauer von <12 Monate auf 5-10 Jahre zu steigern. Das geht nicht mal nebenbei (sonst hätte es Elcore in all den Jahren ja sicher bereits getan). Wie das Freudenberg jetzt mit weniger Mitarbeitern als zu Elcore-Zeiten schaffen will, ist die Frage. Oder sind die inzwischen wieder gewachsen?

    Zumal einige Stellenausschreibungen darauf hindeuten, dass sich die Mitarbeiter (auch) mit anderen Systemen beschäftigen müssen:

    https://www.stepstone.de/stell…o-KG--5376482-inline.html : "Entwickeln von Lade-Konzepten für Batterie- und Hybridsysteme" --> Hybrid klingt doch stark nach Auto (und da wäre HT-PEM sehr unüblich). Ein Brennstoffzellen-BHKW enthält keine Batterien, und ist schon garnicht "hybrid".

    Die HT-PEM-Technik von Elcore lässt sich mit keinem anderen Hersteller vergleichen, denn die anderen nutzen entweder NT-PEM, oder SOFC.


    Ich bin seid 03.2017 eigentlich stolzer Besitzer einer Elcore 2400.

    Leider hat sie nur 6 Monate funktioniert. Das letzte update hat nur vorgegaukelt das Sie funktioniert. Da es ja in den ersten 12 Monaten war wurde uns zugesichert nach laaaanger Zeit das die Anlage mit einer Freudenberg Anlage getauscht wird. Nun haben wir schon Ende Mai. Weiss einer ob Fa Freudenberg überhaupt schon mit der neuen Brennstoffzelle am Markt ist?

    Immerhin etwas. Also hat Freudenberg das System wohl nicht ganz aufgegeben?


    Wenn es hier mehrere Elcor geschädigten gibt, legt ein parr Euro zusammen und sucht euch einen Programmierer.

    Wie schon geschrieben, das halte ich für nicht zielführend. Wenn es ein IT-Problem wäre, dann hätten sich all die Anlagen per Fernwartung einfach wieder zum Leben erwecken lassen (den geringen Aufwand hätte Freudenberg längst ergriffen).

    Folglich können die Ausfälle eigentlich nur an einer mangelnden Haltbarkeit von Komponenten liegen. Und da kommt man nicht selbst ran.



    Hier übrigens rein relativ aktueller Artikel über Freudenberg:

    https://www.handelsblatt.com/u…o-wende-ein/24202738.html

    Zitat

    Aber Sohi warnt: „Keiner weiß genau, wo die Reise bei der Mobilität hingeht. Freudenberg wird deshalb den Herstellern bei allen Antrieben mit Innovationen helfen, auch beim Verbrennungsmotor.“

    Gleichzeitig entwickelt das Unternehmen schon seit 20 Jahren Ideen für die Brennstoffzelle und glaubt weiter an diese Technologie. „So etwas wie die Brennstoffzelle ist immer zehn Jahre entfernt, aber sie wird kommen“, so Sohi.

    Deshalb hat Freudenberg im vergangenen Jahr unter anderem Teile des Münchener Brennstoffzellenspezialisten Elcore erworben. Mit solchen Zukäufen und dem eigenen Know-how etwa in Bezug auf Dichtungen sieht der Freudenberg-Chef das Unternehmen auch für den massiven Umbruch in der Autoindustrie gut gerüstet.

    Das klingt ebenfalls stark nach Brennstoffzellen-Systemen fürs Auto, wozu auch die o.g. Hybrid-Batterie-Themen passen. Fragt sich, ob und wieviel Entwicklungs-Kapa dabei überhaupt fürs Brennstoffzellen-BHKW übrig bleibt...

    https://www.hannovermesse.de/e…llensysteme-ein/VOR/92271

    Vortrag am 3.4.2019 im "Decentralized Energy Supply & BuildingEnergyTechnologies Forum":


    Zitat

    Freudenberg steigt in den Markt der Brennstoffzellensysteme ein

    ...

    Speaker

    Dr. Manfred Stefener

    Vice President, President Freudenberg Sealing Technologies


    Freudenberg scheint die Entwicklung des Brennstoffzelle-BHKWs also zumindest nicht aufgegeben zu haben? Sonst würden sie kaum einen Vortrag dazu halten (oder können da andere Beweggründe dahinterstecken?).


    Dass Dr. S. inzwischen "Vice President" ist, zeigt wohl, dass er aus Sicht von Freudenberg gute Arbeit leistet? Welche Schlüsse sollen daraus die Kunden ziehen, die jetzt auf nutzlosen Elcore-Geräten sitzen?


    Ich kann hier seitens Freudenberg weiterhin keine Strategie erkennen: Wenn die wirklich in den Markt einsteigen wollen, dann gälte es doch zu allererst, zerstörtes Vertrauen wieder gutzumachen. Und wenn nicht, dann könnten sie sich solche Vorträge sparen.

    Freudenberg preist die Geräte inzwischen offenbar unter einem neuen Namen an, die Bilder sind die gleichen wie vorher bei Elcore, nur jetzt halt mit Freudenberg-Logo:

    https://www.fst.de/produkte/st…e-brennstoffzellensysteme

    "Die NEX 2400 ist die effizienteste KWK-Anlage (Kraft-Wärme-Kopplung) ihrer Klasse mit über 8.000 Betriebsstunden* pro Jahr Gesamtwirkungsgrad der NEX 2400 von 105 %"


    Inzwischen leitet die ehemalige Domain elcore.fst.com weiter auf https://fuelcell.fst.com/ , der Name Elcore ist wohl Geschichte (getilgt, weil damit bei den Kunden keine positiven Assoziationen geweckt werden können?).Das Gerät heißt jetzt NEX 2400 (früher hießen sie Elcore 2400), die technischen Daten scheinen identisch (305 Wel, 700 Wth, 2440 kWh_el jährliche Stromproduktion...). https://fuelcell.fst.com/energiesysteme/nex-2400-plus/


    Geradezu ironisch klingt dieser Absatz:

    https://fuelcell.fst.com/technologie/die-brennstoffzelle/

    "Freudenberg Sealing Technologies bietet komplette Heizungslösungen auf

    BHKW-Basis an und produzierte als erster BHKW-Hersteller seine Brennstoffzellen in Deutschland. Bereits im Jahr 2008 startete die Entwicklung der HTPEM-Brennstoffzellentechnologie, die heute das Herz der FST-Brennstoffzellenheizungen darstellt. 2011 wurde das erste Kraft-Wärme-Kopplungssystem zur Strom- und Wärmeversorgung von Einfamilienhäusern in Betrieb genommen. Ab 2012 erfolgten die ersten Feldtestinstallationen bei Endkunden und 2015 wurde die Serienreife erreicht."


    Wenn 2015 angeblich die Serienreife erreicht wurde, wieso ist Elcore dann 2017 in die Insolvenz gerutscht? Von einem Seriengerät erwarte ich mir mind. 5 Jahre Lebensdauer: Kennt irgendwer eine Elcore 2400, die länger als 1-2 Jahre gelaufen ist?


    Stellt sich Freudenberg bei den Elcore-Kunden mit defekten Geräten weiterhin quer, oder werden inzwischen auch Elcore-Systeme getauscht?


    Und verkauft Freudenberg wirklich aktuell schon NEX 2400-Systeme? Hat mal wer nachgefragt?

    Hallo, wir sind auch von der Insolvenz betroffen und sitzen nun laut Auskunft von Freundenberg auf einem Haufen Schrott, da Freudenberg keine bestehenden Anlagen mehr betreuen will.

    Von wem hast du die Aussage?


    Für die Förderung musste der Hersteller ja den 10Jahres-Wartungsvertrag mit verkaufen. Die interessante Frage wäre nun, ob dieser auch mit Finanzmitteln untermauert sein muss, oder ob das "nackte Versprechen" für die Förderung ausreicht?


    Zitat von maren

    Der ehemalige Geschäftsführer von Elcore, Manfred Stefener, ist nun bei Freundenberg in leitender Position beschäftigt und hat über H2-INternational verkünden lassen, dass auch bestehende Anlagen weiter betreut werden

    Wie ich inzwischen aus verschiedenen Quellen erfahren habe, sollte man grundsätzlich alle Aussagen des Herrn Dr. (darauf legt er Wert) Stefener mit der gleichen Vorsicht behandeln, wie die Aussagen des aktuellen US-Präsidenten!


    Soweit ich weiß, sind auch welche der vorigen Elcore-Investoren bzw. industriellen Gläubiger extrem "verärgert" ...


    Leider weiß ich nicht, ob und wie Zivil-Rechtsverfahren auch öffentlich sind bzw. werden? Dann könnte man mal recherchieren. Denn nur für den hypothetischen Fall, dass Herr Dr. M. S. z.B. bereits durch Dritte wegen Insolvenzverschleppung beklagt werden sollte, und das Gericht dem folgen sollte, hätten evtl. auch anschließend die Privatkunden eine Chance auf Schadenersatz. Ansonsten würde ich Privatkunden nur abraten vom Rechtsweg, da viel zu ungewiss.



    Interessant ist auch der damalige Börsengang der von Doktor S. gegründeten Firma SFC:
    https://de.wikipedia.org/wiki/SFC_Energy

    Zitat von Wikipedia

    Der Wechsel vom Freiverkehr zum Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse im Mai 2007 wurde mit einer Kapitalerhöhung verbunden und brachte einen Emissionserlös von rund 57 Millionen Euro.


    ...
    SFC schrieb sechs Jahre nach dem Börsengang nach wie vor Anlaufverluste. Die 57 Mio. Euro Emissionserlös wurden mittlerweile vollständig aufgebraucht.

    Natürlich ist bei jedem Börsengang eine große Portion Hoffnung im Spiel, aber die obigen Zahlen stützen die These, dass Herr Doktor S. ein "begnadeter Verkäufer" ist ;)

    Der Pressemitteilung von Mitte Mai ist nicht zu entnehmen, ob es mit dem BHKW weitergeht... was das wohl bedeutet?
    https://www.fst.de/presse/2018…-batteryshoweurope-presse


    ...Anfang 2018 übernahm Freudenberg Sealing Technologies Teile des Brennstoffzellen-Herstellers Elcore und seiner Schwester-Gesellschaft Elcomax in München. Vor acht Jahren als innovationsgetriebenes Start-up gegründet, entwickelte Elcore mit über 200 Patenten bzw. Patentanmeldungen eine hocheffiziente Brennstoffzelle für den stationären Gebrauch. Dieses Produkt will Freudenberg jetzt auch für den Einsatz in mobilen Anwendungen weiterentwickeln


    Die ehemalige Elcore-Homepage wurde zwischenzeitlich auf das Freudenberg-Erscheinugsbild umgemünzt, aber enthält keine Informationen, ob und wie es weitergeht (alle Inhalte scheinen dem vorherigen Elcore-Stand zu entsprechen):
    https://elcore.fst.com/


    Das Begrüßungs-Fenster vermeidet ausdrücklich die Aussage, ob Freudenberg die Elcore 2400 weiter entwickelt bzw. anbietet (fett-Setzung von mir):


    Das ist ja an politischer Inhaltsleere kaum noch zu überbieten :(


    Hatte schon jemand Kontakt mit Freudenberg?
    Wann soll denn diese Insolvenzmasse-Versteigerung sein?

    Ich kann mich schon als halb glücklich betrachten, mein Gerät wurde im August 2017 gestartet, es hat 8 Monate funktioniert und 1500 kwH geliefert. Seit April scheint es mir, dass es ein Problem hat und ich habe es gestoppt.

    Immerhin 8 Monate ;) Das überrascht mich nicht.
    Was sind denn die Symptome? Ich würds an deiner Stelle im Herbst wieder einschalten (wenn du wieder Wärmebedarf hast), mit Glück läufts noch ein bisschen weiter, und wenns am Ende ist kannst du eh nichtsmehr machen.


    Zitat von mfouch70


    Fernwartung: wer/wo könnten die Zugangscodes liegen, das ist eine meiner Fragen, denn Zugang zum Gerät hat jeder (das Gerät ist bei mir ins Netzwerk...). Die Codes wurden den Kunden nie mitgeteilt.

    Es gibt zwar ein einfaches Kunden-Menü, das du übers Netzwerk erreichst (liegen auf dem überhaupt irgendwelche Daten?), aber der Zugang zur Steuerungstechnik funktioniert nur über den passenden Schlüssel (laut Techniker alles "total verschlüsselt"). Die Servicetechniker hatten ja dafür einen Laptop dabei, bzw. sonst telefoniert das System verschlüsselt zu Elcore. Wahrscheinlich braucht man noch eine passende Software, um überhaupt Einstellungen vorzunehmen (sah nach "Konsole" aus). --> es ist für nicht-Elcore-Mitarbeiter aussichtslos, da was zu versuchen.


    Und selbst wenn du Zugriff hättest: Wenn das System am Lebensdauer-Ende ist, kann man vor Ort meines Wissens eh nichts reparieren. Zumindest wurde bisher bei einigen Kunden dann jeweils das gesamte System getauscht.



    Nee, dürfte keine interessieren, sämtliche Hersteller haben eh die jeweiligen Wettbewerbsprodukte schon im Kämmerlein stehen.
    Beim elcore weiß ich es nicht, aber unsere BSZ sind sehr transportempfindlich.

    So manchem Wettbewerber dürfte eine Elcore für 10.000€ zu teuer gewesen sein, aber wenn er jetzt eine für 100€ kriegt kann er schlecht nein sagen ;)
    Transport dürfte unproblematisch sein, es darf halt keinen Frost abkriegen...

    Das könnte vielleicht weiter helfen. Hallo, wir werden demnächst eine große Anzahl fabrikneuer Elcore 2400 nebst Ersatzteilen und Sonstigem öffentlich versteigern. deutsche-pfandverwertung :) de F. Eberhard Ostermayer allgemein öffentlich bestellter vereidigter Versteigerer

    Interessant!
    Aber da man als Kunde (oder auch als unabhängiger Installateur) bislang keine Chance hat, ins Menü der Elcore 2400 zu kommen (um z.B. Fehler zurückzusetzen oder Einstellungen durchzuführen), nützen einem die nackten Ersatzteile nicht viel. Auch Anleitungen zum Austausch der "inneren" Komponenten sind meines Wissens nicht verfügbar.


    Die fabrikneuen Elcore 2400 dürften wohl nur für die Konkurrenz interessant sein, die sich jeweils ein Exemplar zum Zerlegen sichern dürften ;) Denn als Käufer kann man nicht sicher sein, ob man das Gerät ohne Elcore-Fernwartung überhaupt in Betrieb bekommt... wenns blöd läuft, hat man dann nur eine tote Kiste an der Wand hängen.


    Da dürfte sich auch zeigen, ob Freudenberg Interesse an der Weiterführung der Elcore 2400 hat (und selbst auf die Geräte mitbietet). bzw. ob sie die angebotene Geräte-Generation als werthaltig genug einschätzen, um sie haben zu wollen. Falls nicht, ist das ein deutliches Zeichen an die Endkunden.

    Ja, ohne Freudenberg ist man da machtlos.
    Laut der aktuellen Stellenausschreibungen scheint Freudenberg jedoch mit der Elcore 2400 noch nicht vollständig abgeschlossen zu haben (in der Ausschreibung "Konstrukteur" ist von "Heizungstechnik" die Rede): https://www.stepstone.de/5/erg…erg&ws=m%C3%BCnchen&ra=30


    Seit wann läuft denn das Gerät, und wie viel Leistung bringt es noch? Oder ist es im Fehler?
    Selbst wenn es nicht im Fehler ist, war die Lebensdauer der bisherigen Geräte erfahrungsgemäß "überschaubar", die Geräte wurden des öfteren ausgetauscht. Wenns an den Kernkomponenten liegt, kann man vor Ort eh nichts reparieren, da hilft nur ein Austausch gegen ein neues Gerät (hattest du schon mehrere? Oder ist das dein erstes?).


    Geld für Reparaturversuche würde ich an deiner Stelle nur dann ausgeben, wenn Freudenberg den 10Jahres-Wartungsvertrag übernimmt (bzw. einen entsprechenden neuen anbietet).
    Ansonsten lieber das Ding rausschmeißen, als ohne weitere (langfristige!) Garantie dem schlechten Geld gutes hinterherzuwerfen...


    Freudenberg sollte in meinen Augen bis Ende des Jahres entschieden haben, ob und wie sie weitermachen... bis dahin nichts überstürzen.

    Hallo,


    Ich suche für eine befreundeten Heizungsbauer alternative BHKW-Hersteller.


    Senertec will er nichtmehr verbauen (schon eine ganze Reihe verbaut), da zu oft defekt und da die Ersatzteile so extrem teuer sind.


    Powertherm hat er auch einige verbaut, ärgert sich aber über ständige Defekte/Störungen und den unkulanten Hersteller.


    Stirling/Brennstoffzelle kommt nicht in Frage, es soll was bezahlbares/wirtschaftliches sein, mit einem wesentlichem Anteil Stromausbeute.



    Daher meine Bitte:
    Wer kennt einen Hersteller für Verbrennungsmotor-BHKW, die besser laufen als die genannten?
    Und bei welchen Herstellern gibt es einen Kundendienst, der sich um alles kümmert (bezahlbar)? Er möchte nämlich nicht noch für einen dritten BHKW-Typ Ersatzteile vorhalten müssen.


    Danke schonmal!