Beiträge von EFG-Terminator


    Das Problem hab ich dem Dachsdoktor geschildert und dieser hatte auch keine Lösung parat. Das Ventilspiel hat sich kontinurlich von ehemals 5,80 (Bh 0) auf nun mehr 3,60 (Bh 10000) verringert. Erneuert wurde, eigentlich ausser dem Gehäuse, fast alles. Um eine super genaue Aufzählung gewähleisten zu können, müsste ich nochmal in die Unterlagen schauen. Soweit ich das in Erinnerung hatte war es eine fast umfassende Motorrevision. Also Kolben, Zylinder, Nockenwelle, Pleul, Kurbelwelle und natürlich waren auch neue Ventile dabei.



    Seh ich zum größten Teil genauso. Flashlube ist mir durchaus ein Begriff und wird zum Teil ja bei LPG Gasumbauten insbesondere bei PKW mit ungehärteten Ventilsätzen verwendet. Über Bleiersatz hab ich spasseshalber auch schon nachgedacht :D


    "mageres Gemisch" korrekt - ergo - erhöhte Verbrennungstemperatur - müsste ich ja über die Abgasttemperatur rausfinden können...

    Welches Schmieröl wird verwendet? Marke ?

    Kuttenkeuler
    5w40 s-tronic
    Hightec-HC-Synthese-Motorenöl 5W40


    Sulfataschegehalt (keine Angaben/oder nicht vorhanden?)


    http://www.kuttenkeuler.de/kkweb/De/detailLubr?prd=1000088

    Erst einmal Danke für deine Antwort. Nun mit dem Öl ist es immer so eine Sache. Ich denke das die Diskussionen hierum viel heisser gekocht werden, als sie eigentlich sind. Es wird immer das Argument "Dauerläufer" und "extreme Wartungsintervalle von 3500 Bh" angegeben, jedoch gebe ich zu bedenken, das der Dachs als Einzylinder einen 12 Liter (!!!) Ölvorrat besitzt. 3500 Bh sind umgerechnet (bei 50 Km/h) eine Laufleistung von 175.000 Km. Enorm wie man denken könnte, jedoch gebe ich zu bedenken:


    Ein normaler 4-Takt Benzinotor besitzt ca. 3,5 / 4 Liter Motorenöl was einen Ölwechsel alle 15.000 / 20.000 Km notwenig macht. Wohlgemerkt, 4 Zylinder.
    Wenn ich jetzt 175.000Km durch 4 teile (da 4 Zylinder) bin ich bei 43750km (für einen Zylinder). Wenn ich jetzt die 43750Km durch 3 Teile (weil mit 12 Liter Öl, könnt ich 3 Ölwechsel bei einem normalen Benzinmotor durchführen) bin ich bei 14583 Km. Und das ist genau der "normale" Ölwechselintervall für einen Benzin PKW. Deswegen mach ich mir wegen der Additive keine großen Gedanken...


    Aber das stellt jetzt auch nich groß mein Problem da....
    trotzdem dank ich dir :)


    Liebe Grüße Thomas!

    Hallo Leute,


    ich bin besitzer 3er G5.5 Erdgasdachse.


    Meine Nummer zwei, ein vom Dachsservicepartner, genralüberholter, mit einer Laufleistung von gerade mal 10.000 Bh, zeigt extremen Auslassventileinschlag. Ich arbeite nun mehr schon mit einer Ventilplatte von gerade einmal 3,60. Irgendwann ist dann mit dem nachstellen vorbei und dann ist Schicht im Schacht. :thumbdown:
    Nun ist es so, das der Dachs sehr geringfügig Öl verbraucht ca. 2 - 3 Liter von Wartung zu Wartung. Hier liegt wahrscheinlich des Rätsels Lösung. Hätte ich die Möglichkeit den Ölverbrauch zu erhöhen, würden sich wahrscheinlich auch die Ventile nich so schnell einfressen. Ich arbeite bei diesem Dachs mit der größtmöglichen Spritzölkühlung von 58 Grad. Darüber hinaus, habe ich seit 200 Bh auf dünnes Vollsyntetisches Mehrbereichsöl gewechselt. Weiter weiss ich mir leider keinen Rat mehr....


    Der Abgasgegedruck ist mit 120 mbar im grünen Bereich und ansonsten macht das Tier auch keine anstalten...
    Wartung führe ich seit eh und je selber durch. Also nix mit Service oder Kulanz...
    Vielleicht hat ja einer eine Idee...


    Liebe Grüße Thomas

    Die Idee mit dem Asperrhahn ist nicht schlecht, allerdings würde ich das ganz schnell lassen.


    Gesetz dem Fall deine Eintrittstemperatur erhöht sich, bist du dann bei Austritt 70+


    Und das ist das gefährliche dabei, das du nicht weisst, inwieweit deine Austrittstemperatur sich erhöht. Bei einem Automotor ist ein ständig offnes Thermostat nicht schlimm. Nur der Motor kommt nicht richtig auf temperatur und die Heizung ist nur lauwarm.
    Bei einem defektem Thermostat welches immer geschlossen ist, hast ganz schnell die Gefahr einer Zylinderkopfschadens!


    Der Dachs soll aber angeblich keinen Zylinderkopf haben, ergo kann dir das nicht passieren. Aber es könnte passieren das das wasser im Motor zu kochen anfängt und die Kühlung nicht mehr zureichend ist. Welche Anderen Bauteile beim Dachs noch betroffen sind welche eine Wassertemperatur von über 100 Grad vertragen müssten weiss ich leider nicht.


    Also lange Rede kurzer sinn: Asperrhahn wieder öffnen bis neues Thermostat eingetroffen ist.


    Gruß
    Thomas