Es wäre am übersichtlichsten, würde man einem Fragesteller schlicht die Kosten und den Nutzen gegenüberstellen.
Wenn ich das mache würde, erzeugt ein BHKW eine zusätlziche finanzielle Belastung von mindestens 100€ im Monat auf 10 Jahre geschätzt.
Oder in noch einfacher:
Im IDEALFALL! führt ein BHKW zu einer monatlichen MEHRBELASTUNG von ca. 100€
Ja zum Einsparpotential.
Den alten Kühlschrank wegwerfen, LED´s als Beleuchtung, die Isolierung vebessern. 2000l Heizöl - das läßt sich mit etwas Aufwand fast halbieren.
ZB: Lichterketten:
Üblich sind 36 Lämpchen pro Meter (Lichtschlauch) zu ca. 0,5W. Ketten sind so in 10..20m nett am Zaun usw. anzusehen.
Rechne ich da mal 36 x 0,5 x 20m = 360W
Die Leuchten zur Weihnachstzeit 8 Stunden am Tag - 4 Monate lang. 360W x 8 x 4 x 30 x 0.00025= 86€ - pro Jahr. In LED 8€?
Die Aussenbeleuchtung mit 3W LED dauerhaft EIN - denn die Schaltzeituhr benötigt mehr Energie als eine LED. Dauerhaft LICHT an spart also doppelt
Selbst in meiner Garage habe ich das 144W Leuchtstofflicht gegen 72W in LED ersetzt und es ist doppelt so hell!
Wenn man mit diesen einfachen und erprobten Mitteln nix mehr rausholen kann, DANN Plan B - zB. PV.
Ich möchte mich allen Diskusionsteilnehmer recht herzlich für ihre Beiträge danken. Sie zeigen doch im allgemeinen auf, dass ein Betrieb eines BKHW in meiner Inmobile wirtschaftlich nicht zu betreiben ist. Meine relativen hohen Stromkosten sind mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die Umwälzpumpen der Heizungsanlage verursacht. Bei einer Neuanschaffung der Ölheizungsanlage dürften diese dann ebenfalls geringer ausfallen.
Nochmals herzlichen Dank
Luggi1
Auch da gibt es enorme Möglichkeiten