Beiträge von Knarfu

    Bei Thyristorsteuerungen ist das doch normal mit L&C, bei den Schaltvorgängen gibts kräftig Oberwellen. Ist das 'ne fertige Turbine und Irgend wann schon mal in Betrieb gewesen? 40KW? Willst du ein ganzes Dorf Grundlastversorgen? In welcher Region steht denn die klappernde Mühle am rauschenden Bach? Was ist das für ein Generator? Synchron/Asynchron? Evtl. als Motor gebaut, dann wären die Steller ja 'verkehrt herum' . Muss mal suchen, hatte da eine gute Studie der Uni Rostock zu Klein-Wasserkraftanlagen auf der Platte liegen...

    Ja, ja, der nächste ist ein SMA, habe ja nun begriffen, das man von einer Gurkenbude wie GeneralElektrik nix kaufen möcht.
    Interessant wäre aber wirklich die Variante eines (möglichst serienmäßigen) Leistungsreglers in der Lastleitung. Damit wäre die Sache wilrkich für den versierten Laien nachzubauen - ein anderer Schritt Richtung Volks-BHKW, da es sich ja dann an den WR ohne ständige Änderungen an den Einstellungen Firmware einer vorhandenen PVA einkoppeln liesse (natürlich unter Beachtung der Fördergeschichte)....

    Danke für die interessannten Beiträge, die Phasenanschnittssteuerung war einer meiner ersten Gedanken, anders würde man der Verlustleistungen ja nie Herr. Habe aber irgendwie in Erinnerung gehabt das da u.U. Oberschwingungen etc. auftreten und hatte daher den Gedanken mit Rücksicht auf den WR erst mal verworfen.
    Gut, WR bleibt aussen vor, ist ideal für den Parallelbetrieb von ein paar PV Modulen. Als das Aggregat ist ein PAGURO 3000, ein für Bootsbetrieb vorgesehener 1-phasiger Stromerzeuger 230V/ 3KVA / 50Hz im Einsatz. Kein Schnäppchen aber, nach meinen Recherchen, das einzige, für den 'Normalverbraucher' frei verfügbare 'fertige' Aggregat mit sinnvoller Standzeit des Motors, Wasserkühlung, einer simplen elektrischem Steuerung in die an allen wichtigen Punkten eingreifen kann und schon ferigem Schallschutz. Umbau Kühlsystem (Wasserpumpe, Wärmetauscher, Wechsel Thermostat - z.T mit Orignalteilen des Motorherstellers zu realisieren) notwendig. Ein Notstrombetrieb ist damit über simpelste Schützschaltung und Zusammenführung der "lebensnotwendigen" Stomkreise wie Heizungspumpen und Steuerung (Festbrennstoff!), Solarthermie, Abwassebehandlung in der Verteilung möglich und bereits realisiert.
    Geregelter Gleichrichter ist ja auch nicht das Problem - zwei Thyristoren und Dioden und das Grüst steht, passende Ansteuerung dran - irgendwas mit indirekt proportional zum über Messwiederstand abgegriffenem Spannungsabfall mit passendem Knick in der Kennlinie ...
    Gibt es so was fertig - wobei sinnvoller Weise noch irgend welche Zusammenhänge zwischen Herstellungsaufwand und Kaufpreis bestehen sollten- aus dem Bereich der Motorsteuerung?
    Die Frage richte ich jetzt vorrangig an unseren Motoren-Generatoren Spezialisten. Früher saß mal an jedem Motorschütz so ein Bi-Metall- Überstromschutz, der kannte natürlich nur zwei Zusände - an und aus. Da sind wir doch sicher weiter (habe natürlich schon von Wechselrichtern, auch mit Rückspeisemöglichkeiten etc. gehört und kann mir deren Funktion elektrisch erklären).
    Vielleicht gibt es ja so was zur Ansteuerung von GS-Motoren mit einphasigen Netzbetrieb (WR=Motor, sprich Verbraucher).
    bernd schlueter
    "Aber Förderung auf unser aller Kosten kassieren, das muss seine Grenzen behalten. Mir ist eh der Strom zu teuer geworden als WP-Fan."
    Das spricht mir aus dem Herzen, was ich hier mache findet komplett ohne staatliche Beteiligung statt. Ziel ist komplette Selbstversorgung - aber nicht koste es was es wolle, sondern für den 'Normalbürger' realisierbar und wirtschaftlich sinnvoll.
    Ich habe u.A. aus diesem Grunde noch keine PV auf dem Dach, wir nähern uns aber preislich dem Punkt, an dem sich das ganze zur Selbstversorgung interessant gestaltet, was dazu noch fehlt ist dann der el. Puffer in Größenordnungen, der mir auch gestattet das BHKW sinnvoll dimensionieren zu können. Die im Moment angebotenen Systeme stimmen da vom Preis her noch nicht, zudem mit angegebenen (Akku)Lebensdauern von 10a, dabei gibt es aber schier unverwüstliche Akkus - ist als Projekt auch schon am laufen...
    Den ollen Diesel zu modulieren hatte ich übrigens gleich zu Beginn verworfen, das scheint solide deutsche Ingenieurkunst zu sein, mechanisch fest auf 3000 U/min eingestellt - don't touch running systems. Nach dem der WR mir die Zunge rausgesteckt hat - die Beschaffung von Spezialsoftware und/oder einer qualifizierten tech. Dokumentation erweist sich auch in Zeiten des www immer wieder als echte Herausforderung, noch dazu weil öfters nicht das drin steckt was drauf steht- stand für mich sowieso nur ein Eingriff in die Erregung oder den Laststrom zur Debatte. Erregungsseitig geht da am schleifringlosen Generator nur noch eine Kapazitätsänderung und damit Spannungsänderung, im myF-Bereich viel mir da aber auf die schnelle keine preiswerte stufenlose Variante ein. Das sinnvollste wäre schon der geregelte Gleichrichter der bei 3KVA abregelt. Mit einem inselfähigem WR liesse dabei in der Wassermühle ohne viel Mühe noch ein paar PV-Module integrieren, wenn die Sonne viel und lange scheint ist ja manchmal auch das Wasser knapp ;)

    rnowotny
    Danke für den Hinweis, der Wechselrichter bietet von außen keine Möglichkeiten den Tracker zu umgehen. Ein vordringen ins Gerät unter Siegelbruch wollte ich aus Gewährleistungsgründen bisher umgehen. Es existiert definitiv Software die Zugriff auf die Firmware gestattet, ob sich darüber der MPP-Traker beeinflussen lässt, wie im Forum mehrfach für SMA Geräte geschildert wird, ist mir dabei natürlich nicht bekannt. Zitat Manual:
    "1.2.3 Durch Klicken auf [Install], erscheint ein Pop-Up-Menü und ein Password wird
    gefordert. Wenn Sie die Light-Version der SVT-Überwachungssoftware verwenden
    möchten, lautet das Paßwort F00009A1. Wenn Sie die Vollversion benutzen möchten,
    setzen Sie sich bitte mit Ihrem lokalen Distributor in Verbindung oder direkt mit GE." und
    "2.2 Setting -Tool
    Das Setting-Tool ist nur für fachkundige Installateure verfügbar. . Es ermöglicht
    ihnen, den Wechselrichter gemäß den Länderanforderungen zu konf igurieren.
    Sind Sie ein fachkundiger Installateur, dann verwenden Sie bitte bei Bedarf die
    Bedienungsanleitung für das Setting-Tool."
    GE zeigte bei einer Anfrage über eine Elektrofirma jedoch, mit Hinweis darauf das man die WR seit 18 Monaten nicht mehr im Programm hätte, die kalte Schulter und verlinkt nur auf eine - auf ihrer HP nicht mehr verfügbare- Endbenutzerseite.
    Das Einfachste und Beste wäre natürlich wenn sich der der Synchrongenerator Leistungsbegrenzen ließe - die Umschaltung auf ein paar Solarmudule wäre dann kein Problem und würde, zumal da schon einiges an Solarthermie auf dem Dach ist, ideal harmonieren. Ist mir aber trotz reichlich lesen nix zu eingefallen und altgediente Elektromaschinenbauer im Bekanntschaftskreis hatten auch keinen Plan...
    JAU
    Danke für den Hinweis, habe Fachschulabschluss Elektrotechnik, und auch wenn ich schon viele Jahre in der IT-Branche tätig bin, maße ich mir an, auch in meiner alten Fachrichtung in groben Zügen zu Wissen was ich tue und wo meine Grenzen sind. Warum um Himmels Willen sollte ich in dem Zusammenhang an der ENS "drehen"?

    Hallo Solaris,


    das mit den SMA-Wechselrichtern hatte ich schon mehrfach gelesen und hatte die Hoffnung, das sich der MPP-Tracker auch bei anderen Geräten über Software 'totlegen' lässt. Habe gümstig einen neuen GE PVIN04KS ersteigert, Problem ist, für den Endverbraucher gibts nur abgespeckte Software dazu (nur Monitoring), es fehlen die 'setting tools'. Das ganze nennt sich 'SVT-Überwachungssoftware' und ist trotz intensiver Suche als Vollversion nirgends zu finden (steht lt. Manual nur fachkundigen Installateuren zur Verfügung). Das Teil ist wohl ein umgelabelter WR von Ablerex electronic, auch dort nix mit Software. Hab es noch nicht versucht, aber erfahrungsgemäß wird ein Unternehmen wie GE den Teufel tun, 'irgendjemand' die Software zur Verfügung zu stellen...

    P.S. Habe natürlich die Aussage von alikante " weil PV Wechselrichter bzw. deren MPP-Tracker nicht mit einer starren U/I Konfiguration umgehen können" zur Kenntnis genommen und weiß auch, das bei meinem Gedankengang zwei Regelungen "gegeneinander" arbeiten, mein Gedanke war eine Seuerung des Wechselrichters über den DC-Input sprich Stom unter Auswertung des momentanen Energieverbrauch's, im Gebäude(+-0). Dann ließe sich eine Einspeisung von einem Akku-Block (z.B.um 240V) auch ohne Probleme realisieren...

    Nö, nö, genau die Begrenzung der Stromstärke mit daraus folgendem Spannungsabfall ist das Problem. Danach schaut ja wohl der Tracker. Der Wechselrichter hat 4,4 KW und der Generator geht bei knapp 3KW in Überlast (Lastanzeige Generator ohne Abschaltung - man lässt es ja nicht drauf ankommen). Hab's auch schon mit nur einem Stringanschluss versucht, aber da ist wohl intern was gekoppelt...

    Hallo Zusammen,
    vom Subventionsbetrug im konkreten Fall mal abgesehen, wollte ebenfalls einen kleinen Synchrongenerator (3KW el., Lastgeregelt, gleichgerichtet über Graetz-Brücke) über einen PV-Wechselrichter (GE PVIN04KS) einspeisen, perspektivisch mit Pufferung (NiFe-Akkublock) und zusätzlich ein paar Solarmodulen für den Sommerbetrieb - alles ohne irgendwelche Einspeisevergütungen zur Eigenversorgung. Habe schon reichlich im Forum gelesen und mehrfach Beiträge gefunden in denen behauptet wird, dass es trotz der MPP-Tracker funktioniert. Ergebnis: Funktioniert nach Start super, aber spätestens nach 5min hat der Tracker den Generator im 'roten Bereich' (Überlast). Weiß jemand eine einfache Lösung zur Lastbegrenzung?


    mfg
    Frank