Beiträge von rnowotny

    Wie konnte der Fehler 22 im Speicher gesetzt werden wenn die ganze Steuerung stromloss war?


    Das ist einfach - der Status wird in einem EEProm oder mit Lithiumzellen gepuffertem NVRam abgelegt und bleibt somit auch bei stromloser Platine erhalten.


    Ansonsten - schön gemacht, hätte ich auch nicht besser gekonnt.


    Das die Steuerung eine zu schnell steigende Vorlauftemperatur nicht als defekte Pumpe erkennt ist allerdings ein schwacher Algorithmus in der Steuerung ...

    Beim Kubota D600 sollte der niedrigste spezifische Verbrauch bei etwa 2600 U/min liegen.
    Also würde ich die Übersetzung auf diesen Bereich einstellen und danach die Leistung in 5% Schritten variieren und den jeweiligen Verbrauch messen.
    Damit solltest Du den optimalen Betriebspunkt finden.


    Eventuell kannst Du den selben Vorgang mehrfach mit leicht geändertem Einspritzzeitpunkt wiederholen.


    Den DAM am Besten gegen eine Type mit IE3 austauschen ...

    Die Rohrdurchmesser spielen überhaupt keine Rolle


    Ich denke so ganz stimmt das nicht. Der Durchmesser und die Länge des Abgassystemes bestimmen die Dämpfung und das Resonanzverhalten eines Auspuffes (Abhängig von der Frequenz, also Drehzahl des Motors natürlich).


    Warum bei kleinen, drehzahlkonstanten BHKW welche mit relativ hoher Drehzahl laufen keine Resonanzauspuffsysteme zum Einsatz kommen weiss ich nicht - die könnten gerade bei konstanter Drehzahl eine sehr gute Dämpfung herbeiführen.

    diesen Test habe ich mir allerdings erspart, nachdem herausgefunden werden konnte, das die externen Schallprobleme im Schwingungsbereich unter 50 Hz aus dem Zuluftrohr nach außen dringen... Da kann man nix gegen tun.


    Hallo Pamiru48,
    hier kann man Resonanzdämpfer einsetzen - allerdings werden die für 50Hz ziemlich voluminös - siehe
    http://www.alfred-eichelberger…halldaempfer.pdf.filepart


    Für solch tiefe Frequenzen in Rohren kann aber ANR (=Active Noise Reduction) recht gut funktionieren.
    siehe : http://de.wikipedia.org/wiki/Antischall

    Ich bin ganz Deiner Meinung -
    Aber einige verstehen hier unter Modulation drehzahlveränderliche Antriebsmaschinen und spalten dann Haare.
    Leistungsvariabel ist allgemeiner und man kann dann noch dazuspezifizieren wie die Leistungsanpassung erfolgt.


    Dies nicht wegen mangelnder Sprachkenntnisse sondern nur um Missverständnissen und Haarspaltereien aus dem Wege zu gehen ...

    Modulation ist ein eher unglücklich gewählter Ausdruck.


    Leistungsvariabel wie Manfred gesagt hat, trifft es viel besser.


    Wie nun diese Leistungsvariabilität erreicht wird, steht auf einem anderen Blatt und sollte eben dazugesagt werden.
    (Drehzahl, Mitteldruck, Amplitude, etc ... ). So kann man jedes Mißverständnis in der Diskussion vermeiden.


    Modulation bedeutet in der Nachrichtentechnik an sich die Übermittlung eines Nutzsignales über eine Trägerfrequenz.
    (Amplituden- (mit und ohne Trägerwelle, SSB etc ... ) Phasen - Frequenz- und viele neuere Modulationsverfahren).

    ja, danke für die Umrechnung.
    Bei Nennlast (12kW) wird der Wirkungsgrad noch etwas besser sein, wir hatten in der Schnelle aber keine passende Last zur Hand.
    Dies sind ungeschönte Werte, ohne jede Optimierung des Motors (Einspritzwinkel optimal ??)


    Überdies empfehlen wir ohnehin einen Abschlag von 20% von der Nennleistung bei Dauerbetrieb, daher kann man mit rund 30% elektrischem Wirkungsgrad bei
    10kW Pel rechnen.

    Diese Einschätzung halte ich einfach für einen Wunschtraum. Dass Leute Anlagen für überflüssiges Geld suchen ist klar, aber sie stecken es (fast) nie in den Nachweis, dass "ein Verfahren besser" ist.


    Das unterschreibe ich. Risikokapital für die Entwicklung zu bekommen ist sehr sehr schwierig.


    Natürlich meine ich nicht Geld für die Entwicklung, sondern nach abgeschlossener Entwicklung/Nullserie für die Vermarktung, Aufbau einer Produktion etc.
    Da die Investoren selbst keine Ahnung von der Materie haben, wird man aber auf Gutachter, entsprechende Institute udgl. angewiesen sein.
    Selbst wenn der Motor funktioniert wird der Investor nicht einsteigen wenn nicht genug Rendite herausschaut oder das Risiko (wegen kleinem Absatzmarkt) zu groß ist.
    Es reicht also nicht nur ein funktionierendes Produkt zu haben, sondern dies auch im richtigen Licht darzustellen, Allianzen und Kooperationen zu schmieden usw.
    Wer wäre da besser geeignet als unser Oberbayer ?

    Ja, das verlinkte Operation Manual ist für die ganze Serie - YD/TD 380/385/480/485/490/495 ....
    Für die kleinen neuen Turbo Intercooler haben wir leider noch gar keine Werte.
    Aber ich frage im Werk gerne nochmals nach ob es ein extra Sheet für die 1500U/min Version gibt.


    Bei einem 480er haben wir den Verbrauch an einem Aggregat gemessen :


    n=1500U/min, Last = Pelektrisch
    Last 0kW (Leerlauf) 1,3 L/h
    Last 4.5kW 2,3 L/h = 397 g/kW.h
    Last 9kW 3,4 L/h = 297 g/kW.h
    darin sind die Verluste im Synchrongenerator bereits enthalten.
    (Die Last gibt die elektrische Leistung an)

    Leider kann ich eure Ausführungen nur bestätigen.


    Wir haben mehrere hundert solcher Motoren aus verschiedenen Werken verkauft -
    darunter Chang Chai, Changfa, Seifang und andere.
    Leider war die Qualität nicht berauschend.
    Chang Chai und Changfa waren da noch die Besten.


    Mittlereile verkaufen wir nur mehr mehrzylindlige Motoren, z.Bsp. 3-Zylinder Yangdong Direkteinspritzer mit 10kW Nennleistung.
    Diese laufen hervorragend.
    Wenn jemand Interesse hat, für BHKW Kunden haben wir ein Referenzkundenprogramm mit kleinen Preisen.


    Die Modelle könnt Ihr euch ja mal hier ansehen :


    http://www.rotek.at/produkte/d…r-Yangdong-Genset-De.html

    Einfach sinnlos mit Dir zu schreiben.


    Die Ähnlichkeit bezog sich natürlich auf den isolierten Brennraum, Kermamikkolben und Keramikzylinder.


    Beim Gegenkolbenmotor habe ich geschrieben das der für spezielle Anwendungen wie Drohnen und Flugmotoren Sinn macht.
    Ich wüsste nicht das dort Stationärmotoren verbaut wären.


    Es gäbe noch etliche Punkte zu sagen, aber mangels Diskussionskultur enthalte ich mich.


    Schliesslich möchte ich mich in meiner Freizeit mit netten, kommunikativen Menschen über interessante Themen unterhalten,
    vielleicht jemandem ein bisschen Helfen und vielleicht auch etwas neues lernen.

    Zitat

    ... wer also denkend mitliest ...


    Zitat

    ... das liegt wohl daran das die andern Schreiber in den Thread außer Dir schon sehr lang nichtmetallische Kolben kennen ...


    Solche Aussagen sind unnötig und kontraproduktiv.
    Dein Problem ist, das Du glaubst alle anderen sind Idioten, insbesondere solche die es wagen Deine Aussagen zu hinterfragen.
    Das schneidet Dich von konstruktiver Kritik und Zusammenarbeit ab.
    Stell Dir mal vor ein potentieller Investor liest Deine Beiträge - welches Bild nach Außen vermittelst Du ?


    Zitat

    andere investieren 23 Millionen $ in Adolftechnik


    Ich bin auch kein Freund des Gegenkolbenmotors, aber die hohe Leistungsdichte macht für spezielle Anwendungen Sinn.
    (Drohnen, Flugmotoren, etc.) - Ecomotors hat immerhin im Jahr 2011 einen Vertrag mit Generac geschlossen um solche Motoren in Stromaggregate einzubauen.
    Man wird sehen...


    Im übrigen wurde ein sehr ähnlicher Motor wie Du Deinen beschrieben hast bereits 1989 von Ford in Köln zum Patent angemeldet.
    siehe : http://www.patent-de.com/19940804/DE68914706T2.html


    Hat sich aber scheinbar bisher nicht durchsetzen können.