Beiträge von rnowotny


    Bitte versuche mal diesem Gedankengang zu folgen :


    Die Wärme wird ja nicht aus Jux und Tollerei erzeugt sondern wird benötigt.
    Ich habe also eine Wärmesenke über viele zig- tausende Verbraucher.
    Eine Speicherung von Wärme ist relativ billig und über einen bestimmten Zeitraum leicht möglich.


    Nun habe ich zwei Möglichkeiten die benötigte Wärme zu erzeugen :


    Möglichkeit 1: elektrisch (aus PV und Windenergieüberschüssen - dann wenn negative Regelenergie notwendig ist und ich keine Spitzenerzeuger mehr runterfahren kann)
    Die zuerst angesteuerte Wärmepumpen liefern negative Regelenergie und wandeln die elektrische Energie in nicht verbrauchte Fossile Brennstoffe um.
    Sollte das nicht ausreichen, so werden die Heizstäbe in den BHKW angesteuert. In diesem Fall wird nun ebenfalls negative Regelenergie zur Verfügung gestellt -
    und es wird die Erzeugung aus Gas substituiert. d.h. die nun verheizte elektische Energie wird quasi zu 100% in nicht verbrauchtes Erdgas umgewandelt.


    Möglichkeit 2: aus Gas in einem BHKW (dann wenn positive Regelenergie notwendig ist). Die BHKWs liefern nun Spitzenstrom.
    Die Wärmepumpen liefern hier keinen positiven Beitrag, werden aber zumindest nach Möglichkeit inhibiert.


    Die Ansteuerung ist simpel (Über Rundsteuersignale, welche die BHKWs auffordern Elektrizität nach Möglichkeit zu verheizen, oder nach Möglichkeit zu liefern).


    Wenn die Preisgestaltung derart gemacht wird das es für den Verbraucher keinen Preisunterschied zwischen diesen beiden Möglichkeiten gibt, so habe ich doch einen
    sehr effektiven Stromspeicher und Spitzenenergielieferanten geschaffen.


    Der Preis muss jedoch so gestaltet sein, das sich die Investition in das BHKW lohnt, und die Dienstleistung für diese Speicheraufgabe vergütet wird.
    Das ganze muss eben etwas günstiger sein als eine normale Gasheizung, sonst wird sich so etwas keiner antun.


    Die Mini-BHKW müssen nicht mehr modulieren, können immer im besten Wirkungsgrad gefahren werden, usw .... (wie besprochen)


    Obwohl das einzelne BHKW nun nicht mehr modulieren muss, hat der Netzbetreiber trotzdem die Möglichkeit eine sehr feinfühlige Leistungssteuerung durchzuführen indem er die Signale in die von Ihm ausgewählten Kreise (deren Kapazitäten er abschätzen kann) einspeist.


    Im Gegenteil - die Leistungssteuerung für den Netzbetreiber wird viel BESSER als wenn die einzelnen BHKW nur Eigenstromverbrauchsgeführt und Wärmegedeckelt sind und er keinen Zugriff (so wie jetzt) hat....

    wer meint es zu brauchen


    ja klar - wenn meine Last zum Großteil aus spannungsabhängigen Geräten besteht (beispielsweise alte Vorschaltgeräte für HLP Leuchten) dann macht es sogar Sinn.
    Aber vermutlich ist es billiger und NOCH sparsamer die alten Vorschaltdrosseln usw. rauszuwerfen und moderne elektronische Ballaste einzusetzen.


    Die Herstellerseite habe ich wohl gefunden - nur die dortigen Daten und Abbildungen sagen auch nichts über den internen Aufbau aus.
    Es dürfte sich (zumindest vom Gewicht her) um einen Spartrafo mit ein paar Anzapfungen oder ähnliches handeln ...


    Jedenfalls (leider) nicht so ganz das was ich gesucht hatte.


    Die bringen mich gleich auf weitere Einsparproduktideen : energetisch günstige Zero-Energy supa dupa Unterlags- Anschlagscheiben für Autogaspedale.
    Gefertigt aus heimischen Edelhölzern, Rohstoffe bei abnehmendem Mond geschlägert und 100% garantiertes Einsparpotential !

    aber die Produktreihe "Ecovolt" dürfte diesselbe Funktion bieten nehme ich an


    OMG - nicht nur das sich der Hersteller mit technischen Informationen stark zurückhält - so etwas habe ich ja noch selten gesehen.
    Zitat : "Sparen Sie bis zu 40% Ihrer Energiekosten" - bei einem solchen Ausbund an Seriosität erstarre ich ehrfürchtig ...


    Aber soll sich jeder selbst ein Bild machen sonst sagt wieder jemand ich mache andere Produkte schlecht :
    http://www.grund-solide.info/index.php?Strom_sparen%3F


    Besonders interessant finde ich das Einsparpotential bei Klimaanlagen, Kaffeemaschinen und EDV.


    eine GENIAL EINFACHE Technologie das muss man wirklich sagen. Bei der Aussage "einfach genial" bin ich mir da nicht zu 200% sicher.


    Ich glaube ich häng mir gleich einen 110V Trafo in mein Netz, da spare ich ja noch viel mehr !

    Das Hauptargument ist das Erreichen des Klassenziels:
    Was wäre wenn es alle so machen würden? Wenn also jeder der 40 Mio Wohneinheiten rechnerisch mit einem kW Erzeugungsleistung aus dezentralen KWK-Anlagen hinterlegt wäre. Schlechte Angewohnheiten soll man sich erst gar nicht angewöhnen und der stromgeführte, wärmegedeckelte Betrieb ist wirklich einfach umzusetzen. Wir können es uns beileibe nicht leisten, dass nun auch die prinzipiell sehr flexible KWK das Netz als Speicher missbraucht statt als Komplement zu den nichtspeicherbaren erneuerbaren Energien zu wirken.Ohne diese Funktion ist die KWK von minderem Wert für das Energiesystem der Zukunft. Energieeffizienz bekommt man auch mit Wärmepumpen hin, die haben nur den Nachteil, in Windflauten keinen Strom liefern zu können.


    Hier bin ich nicht Deiner Meinung.
    Das Klassenziel liegt derart weit weg das man sich darüber im Moment keine Gedanken machen braucht. Und bei vielen der 40Mio Haushalten wird auch aus verschiedenen Gründen nie ein KWK stehen. Der gesamte KWK Anteil war 2009 in DE bei 15,75% wobei bei diesem Wert die Anlagen unter 1 Megawatt(!) mangels Relevanz unbeachtet blieben.
    näheres siehe : http://www.umweltbundesamt-dat…c/theme.do?nodeIdent=2323


    Da der (elektrische) Wirkungsgrad bei Kleinanlagen ohnehin schlechter ist als bei Großanlagen und dieser im Teillastbereich NOCH schlechter wird,
    sollte meiner Meinung nach ein "saldierendes" System für Kleinanlagen, sagen wir mal bis 100kW el. zum Einsatz kommen.
    Dies verbilligt diese Kleinanlagen da diese auf einen ganz bestimmten Arbeitspunkt hin optimal ausgelegt werden können.
    Weiters wird so die begrenzte Ressource "fossiler Brennstoff" besser ausgenützt, Spitzenlastkessel können entfallen usw.
    Selbst wenn nun die KWK < 100kW boomt kann ich mir nicht vorstellen das die daraus erzielten Einspeisungen bis auf die Mittelspannungsebene durchschlagen.


    Durch den stetig sinkenden Wärmebedarf durch modernere Bauten, aber dem stetig steigendem Strombedarf ist es meiner Meinung nach sehr unwahrscheinlich das es zu Regelenergieproblemen AUF GRUND solch kleiner KWK kommt. Und sollte es sich abzeichnen das es AUF GRUND der Klein-KWK dazu kommt, dann kann man noch immer gegensteuern. Im Moment sieht es meines Wissens nach jedenfalls nicht danach aus.


    Viel eher wahrscheinlich ist das der Mini-KWK Ausbau durch diese zu preussische, viel zu komplizierte und teure Lösung gebremst wird.
    Warum soll der kleine KWK Betreiber durch eine teurere, kompliziertere, anfälligere Anlage dafür bezahlen das er es dem Versorger abnimmt sich um Regelenergie zu kümmern ?
    Der Netzbetreiber kann dies besser, zu vermutlich geringeren Kosten. Ich zähle dies zu den originären Aufgaben des Netzbetreibers.


    Das es auf Grund der PV-Anlagen und Mega-Windparks zu Regelproblemen kommen kann bestreite ich nicht - aber dann sollen sich die Betreiber dieser Anlagen auch darum kümmern (=bezahlen) und nicht diese Kosten auf die kleinen KWK-Betreiber verlagern. |__|:-)


    Im übrigen könnte trotz saldierender Zählung eine gewisse Regelenergie zur Verfügung gestellt werden, indem man z.Bsp. ein ganz einfache
    "Anforderungs" bzw. "Inhibier" Ansteuermöglichkeit für solche Kleinanlagen schafft, welche diesen Befehl nach Möglichkeit (Ladezustand der Wärmespeicher) umsetzen.
    Über viele tausend Anlagen gesehen ist so immer noch eine sehr feinfühlige Ansteuerung möglich.


    Und negative Regelenergie kann BILLIGST über Heizstäbe in den Wärmespeichern zur Verfügung gestellt werden.

    Wer kennt Muscheldiagramme von handelsüblichen 2l-Gasmotoren?


    Leider kann ich derzeit (noch) nicht damit dienen. Das Muscheldiagramm wär zwar schön, ist aber in diesem Fall nicht notwendig, da ohnehin mit konstanter Drehzahl gefahren wird. (Die Änderung des Schlupfes vernachlässige ich mal).


    Ich kann Dir die Verbrauchskurven meiner Diesel-Sauger für 1500/1800 U/min anbieten, siehe Excel Sheet anbei.
    YD380=Direkteinspritzer, 3Zylinder, 80er Bohrung
    YD385=Vorkammer, 3 Zylinder, 85 Bohrung
    YD480=Direkteinspritzer, 4 Zylinder, 80er Bohrung
    usw...


    Leider gibt es am Markt sehr wenige kleine, effiziente, bezahlbare, aufgeladene Direkteinspritzer ...

    constand speed kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, wäre bei der Leistungsspreizung ziemlich daneben, "geringer" müssten dann nach meinem Gefühl bis zweistellige Verluste bei den %el sein


    Ja so sehe ich das auch. Hier die Daten das Atron Gerätes :


    http://www.a-tron.de/a-tron-standard.html


    A-TRON-Blockheizkraftwerke einschließlich des Standardmodells besitzen für den Gasbetrieb im anschlussfertigen Lieferumfang


    einen elektronisch geregelten VW-Gas-Industriemotor mit geregeltem 3-Wege-Katalysator, vier Zylindern, einem 2.0-Liter-Hubraum und
    einer Nenndrehzahl von ca. 1520 U/min.
    eine vollautomatische Ölnachfüllung und Ölwechselfunktion mit Pumpengruppe
    einen vierpoligen, wassergekühlten Asynchrongenerator (3x400 V, 22 kW/40A)



    Dafür ist aber der Aufbau sehr einfach und der Motor sicherlich für die 1500U/min optimiert.
    Man kann natürlich anderer Ansicht sein und Leistungssteuerung über die Variation der Drehzahl bevorzugen
    (PMG Generator + Wechselrichter + .... ) - aber dazu gibt es einen anderen kontroversen Thread ;)

    Also unsere Mechaniker gehen bei solchen Aktionen wie folgt vor :


    Der Abgaskrümmer wird bei solchen Aktionen unter Zuhilfenahme eines Kompressors und geeigneter Lappen / Stoppeln etc. unter Druck gesetzt.
    Somit werden die Späne während der Bearbeitung herausgeblasen.
    Nur so ein kleiner Tipp.

    Suche Isolationstrafo 30kVA zur Unterdrückung von HF Störungen bzw. Verzwerrungen / Noise :


    Removes EMI/RFI noise
    common mode noise suppression
    Total galvanic isolation
    Low line leakage current
    Low losses & noise
    Specification:
    Capacity: 30KVA 3 phase to 3 phase
    Input/output voltage: Three-phase, 220/380VAC +/- 20%
    Input Frequency: 45 – 60 Hz
    Common mode noise: more than 130dB
    Insulation resistance: 500meg ohm at 500V
    Load regulation” better than 3.5%
    Normal mode noise: < 65 dB
    Ambient temperature: 0 – 50 Deg. C
    Humidity: 95%


    nicht wundern, die 380V/220V stimmen schon - ist nicht für Deutschland/Österreich gedacht.
    Vielleicht hat jemand einen guten günstigen Anbieter an der Hand.

    Suche Netzspannungskonstanthalter (AVR, Automativ Voltage Regulator) mit folgenden Daten :


    Capacity: 30KVA, bypass to facilitate the removal of AVR for maintenance purposes
    independent phase regulation
    comprehensive display with meters showing the AVR status (ON, OFF, out of service, by-pass, etc.) and facilitating the measurement of output voltage of each phase as well as the output voltage adjustment


    Input/Output Voltage
    Three-phase, 4 wire 220/380VAC
    Input regulation ±15% or better
    Frequency 45 to 63Hz
    Output regulation ±5%
    Accuracy better than ±1%
    Harmonic distortion NIL
    Correction speed 23 V/s
    Efficiency better than 95%
    Operating temperature -10ºC to +45ºC
    Reservation temperature -20ºC to +60ºC
    Operating Relative humidity up to 95% non condensing
    Operating altitude (above sea level) up to 3000 m


    nicht wundern, die 380V/220V stimmen schon - ist nicht für Deutschland/Österreich gedacht.


    Bitte nicht mit einer UPS verwechseln - das Ding hat keine Batterien sondern dient dazu bei schlechter Netzqualität
    die Ausgangsspannung für eine Anlage konstant zu halten.


    Vielleicht hat jemand einen guten günstigen Anbieter an der Hand.

    wäre interessant den Wirkungsgradverlauf über die 5...21kW zu sehen


    Da die Maschine constant speed mit Asynchrongenerator zu sein scheint, wird der elektrische Wirkungsgrad im unteren Leistungsbereich jedenfalls geringer sein müssen.

    ja - der Motor ist bei uns gelistet.
    Der Motor wird von mehreren Firmen produziert und zwar :


    Yangdong (sehr grosse ehemals staatliche Fabrik)
    Taidong (Motor kommt von Yangdong, nur anderes Label). Taidong macht auch Marinisierung für diesen Motor.


    viele weitere Fabriken produzieren auch solche Motoren - aber ich kenne natürlich nicht alle.


    Der Motor ist ähnlich einer älteren Yanmar Serie (ich kann nur nicht sagen welche, dazu kenne ich die Yanmar zu wenig).


    Jeder Krämer lobt seine Ware - daher suchen wir auch Referenzkunden die UNABHÄNGIG darüber berichten.
    Wer Interesse daran hat kann sich gerne bei mir melden.


    Wir selbst vertreiben diese Motoren seit vielen Jahren in Notstromaggregaten und hatten zumindest bisher keine Probleme.


    Wer ein bisschen in Google sucht, findet auch europäische Importeure von Traktoren, Generatoren usw. in denen diese Motorserie
    (YSAD380 YD385 YD480 YD485 YD490 oder eben TD380 TD385 TD480 TD490 usw. verbaut sind.
    Die Marineausführungen heissen TDME380 .... usw ... und werden vor allem in Holland, Norwegen, Dänemark gerne in Kuttern verbaut.
    Dies weil die Maschine sehr robust und wenig störungsanfällig ist.

    Das mit dem messen ist beim Dachs für den normal sterblichen Besitzer nicht so einfach und vom Hersteller auch nicht gerne gesehen. Der Notbehelf mit Meterstab und so ist mir, ehrlich gesagt, auch irgendwie zu blöd.


    Verstehe - da ich den Dachs in natura noch nicht gesehen habe, dachte ich das der Motor wie üblich einen Ölpeilstab hat.
    Wäre es meine eigene Maschine und bereits ausserhalb der Garantie, würde ich persönlich einen nachrüsten.