Beiträge von nesami

    Argumentiert wird dann stets mit den hohen Einsparmöglichkeiten durch "PV-Anlage mit Speicher", als ob es eine sinnvolle Alternative überhaupt nicht gäbe. Und tatsächlich haben solche Package-Anlagen oft insgesamt immer noch brauchbare Amortisationszeiten. Verschwiegen wird halt dabei, dass der Stromspeicher bei Privathaushalten fast immer die Wirtschaftlichkeit "verdünnt", d.h. dass nahezu alle PV-Anlagen ohne Speicher wirtschaftlicher sind als mit Speicher.

    Verallgemeinerst du? ;) Von 5 Angebote, die ich mir machen lies, war einer dabei auf dem deine Beschreibung zu traf. Bei den anderen vier war die Beratung kompetent.

    Muss auch mal kurz meinen Senf dazu geben. Ich kaufe mir einen Speicher weil ich den haben möchte. Zwei habe ich und nächstes Jahr kaufe ich wohl den dritten. Das gehört für mich dazu, wie die PV auf dem Dach und die Wallbox an der Hauswand. Kein Mensch stellt seinen Internetanschluss in Frage obwohl dieser in der Regel auch keinen Gewinn abwirft.

    Ich gab den früher auch nicht weiter. Wird als Einnahme der Stromerzeugung gebucht. Ohne Stromerzeugung keine Förderung. Aber ob richtig oder falsch, da blickt eh kein Mieter durch. Ich tu mir selber schon jedes Jahr aufs neue schwer.

    moin,

    Somit hätten wir amS ausreichend Luft mit ca. 800 Watt pro Stunde und könnten ein ggf. kommendes eAuto über Nacht (8 Stunden) mit 6,4kW laden. Nicht die Welt, aber dafür auch zum Spottpreis

    Da möcht ich Dich nicht desillusionieren aber ich kenn kein E-Auto das sich von 0 bis 100% Leistungsmodulierend laden lässt, schon gar nicht mit nur 800Watt - m.M. sind 1,5KW unterste Grenze . Hinzu kommt das bei geringer Ladeleistung die Verluste in % viel höher sind als bei Nennleistung und 6,4kWh sind nicht mal 50km.

    Der e-Niro kann man mir 0,9 kW laden. Die Ampere - Einstellung erfolgt vom Fahrzeug aus. Das macht natürlich nicht viel Sinn.

    Hallo Josef,

    ich hab gerade eine Angebot von meinem Bruder vorliegen. Das endet bei 44.000 € netto für seinen Dachs. Wallbox und Speicher hab ich schon mal abgezogen. Das Angebot aus Bodenwöhr wird sicher nicht viel besser aussehen. Ich würde dem Herrn Dickert trotzdem die Zeit stehlen. Man lernt bei solchen Gesprächen recht viel und nimmt neue Ideen mit.

    Grüße aus der Nachbarschaft

    Ich denke, das Thema Heizöl soll langsam auslaufen. Als zukunftsträchtig würde ich den als neu nicht mehr sehen. Und der Gasdachs ist alleine schon von den Wartungskosten und Energiekosten der günstigere Dachs.

    Bei meinem geplanten Neubau wird wohl die Wärmepumpe das Rennen machen. Ich kann auf einen Kamin verzichten und da mit Kfw 40+ gebaut wird bleibt kaum Laufzeit für den Dachs über. Einen Gastank kann man inzwischen ganz schick eingraben. Ich hab mich damals nur für den Heizöldachs entschieden da ich noch einen vollen Tank hatte. In einem anderen Gebäude hatte ich einen 10.000 Liter Heizöltank. Das gab einen neuen Kellerraum. Wobei das Entsorgen des alten Blechtanks nicht billig war.

    Bei Autos kann ich dich beruhigen. Mein Verbrennerbestand ist über 30 Jahre und es sind bis auf so Dinge wie Hinterachse immer noch alles verfügbar. Nein, kein Mercedes oder Porsche.... Citroen AX und Ente. Auch die Ersatzteilpreise sind günstig. Da dein Wohnmobil wohl auf einer gängigen Plattform läuft würde ich mir da keine Gedanken machen. Beim Dachs gebe ich dir recht. In 10 Jahren werde ich sicher nicht mehr viel Ersatzteile bekommen. Für mich ist mein Dachs nur eine Übergangslösung.

    Ja, aber ......


    Wer keinen hat, muss sich auch fragen wie nachhaltig die Versorgung mit Ersatzteilen ist. Wer z.B. ein gebr. Dachs + 50 % Mod Paket kauft will ja nicht nur 10 Jahre lang den Dachs betreiben. Auf derartiger Art und Weise einen Dachs zu kaufen, der schon längst nicht mehr gebaut wird, halte ich für bedenklich.


    Dann doch lieber Erd - oder Flüssiggas .....

    Ich komme nur auf 600 Stunden im Jahr und hatte 4000 Liter Heizöl im Tank. Meiner läuft nun das 4. Jahr ohne Probleme. Bei meiner Laufzeit wäre alles andere uninteressant. Ich wollte aber halt wieder ein Bhkw. Bei anderen Laufzeiten gebe ich dir recht. Ich selber habe vor 4 Jahren niemand (ernsthaftes) mehr gefunden der was mit Heizöl macht.

    Das ist wie bereits gesagt eine Frage des Strompreis und wird letztlich zur Politischen Entscheidung. Die KWK Betreiber speisen Strom für ca. 4 ct / kWh ein und WP Betreiber müssen ca. 24 ct / kWh dafür bezahlen.

    Da liegt doch der Hund begraben.


    Wenn man Politisch eine Umweltfreundliche Heizung will, kommt aus meiner Sicht außer der WP sehr wenig in Frage. Ich finde es nicht in Ordnung, dass man WP für kleine Einfamilienhäuser nicht zur Pflicht macht und ihnen entsprechende Strompreise gesetzlich bestimmt.

    Wie hoch dürften denn deiner Meinung nach die Heizkosten für ein "kleines Einfamilienhaus" sein? Sagen wir mal 160 qm. Da mein Haus (200 qm) schon fast 3000 Liter Heizöl mit Warmwasser Verbrauch hat. Inzwischen heizen wir das meiste mit Holz.