Beiträge von nesami

    Sieh es mal so, dem Insoverwalter ist es egal ob er dein Geld bekommt oder nicht. War der Betrag zur Zahlung fällig bekommt er es. Nimm dir ja ein Rechtsanwalt der sich im Insolvenzrecht auskennt. Deine 6000 € haben nichts mit dem Insoverfahren zu tun.

    Ich bekomme für die Zeit danach auch einen Wartungsvertrag. Bei mir läuft er dieses Jahr noch aus. Mein Senertec Partner meinte, er würde mir rechtzeitig ein Angebot zukommen lassen. Die Maschine wird nicht überholt, sondern läuft so weiter wie sie ist.

    Ist aber nicht repräsentativ, weil wir an einem Großabnehmervertrag dranhängen über den Verband/Innung


    Brutto Listenpreis 47732 inkl. Sonderausstattung, Vivaro E-Cargo Edition L, 75kw Batterie.

    abzügl. 23% Großabnehmer 10978, abzügl. Umweltbonus Herstelleranteil 2500, abzügl. Bafa 5000

    ist 37355 Brutto = 31390 Netto

    Ich hab es befürchtet. :D . Bei 30.000 € hätte ich es mir auch überlegt. Dann werden wir ihn noch mal für weitere 2 Jahre herrichten. Danke.

    Darf ich fragen, was er gekostet hat. Wir haben den Traffic und der eigentlich sein Alter erreicht.

    20 % vom PV/Bhkw Stroms werden von uns gewerblich genutzt.

    Das ist der Knackpunkt. Bei einer gewerblichen Nutzung >10% ist eine Zuordnung zum Unternehmen möglich und man bekommt die Vorsteuer angerechnet. Aber dafür muss der Strom aus dem Speicher tatsächlich zu >10% für eine gewerbliche Tätigkeit genutzt werden (Werkstatt, Praxis, gewerbl. Büroelektronik oder was auch immer), und der Speicher muss dann folgerichtig auch über die USt-Erklärung dieses Gewerbebetriebs gezogen werden. Wenn im Anwesen keine derartige Tätigkeit ausgeübt wird, dürfte es bei nachträglichem Einbau eines Speichers mit der Vorsteuer-Anrechnung schwierig werden.

    Schwierig nicht, ist nicht möglich. Wobei ich die Vorsteuer heute nicht mehr als Ziel sehe. Irgendwo ist das ganze nur eine hin und her Schieberei. Vielleicht bleiben am Schluss ja ein paar € übrig. Ich habe das Thema komplett an den Steuerberater abgegeben. Ich liefere ihm nur noch die Zählerstände.

    Wobei ich mit einem Speicher aktuell eh noch warten würde. Es ist ja im Gespräch, dass bei der PV die Vst. reduziert/ganz abgeschafft wird. Vielleicht betrifft das am Schluss auch den Speicher.

    Fakt ist das die Batterie nicht zum Gewerbe gehört und damit das FA auch nicht interessiert ...

    Habe seit zwei Monate eine entsprechende Anfrage beim Finanzamt am laufen, da ich genau das Gegenteil gehört habe.

    Hast Du nähere Informationen ?

    Ich habe damals die Vst. für den Speicher bekommen. 20 % vom PV/Bhkw Stroms werden von uns gewerblich genutzt. Der Speicher wurde nachträglich verbaut. Er taucht auch in der Abschreibung bei mir auf.

    Beim E-Auto stimme ich Dir zu. Früher oder später müssen dort solche Systeme kommen. Wenn ansonsten zukünftig auch nur 10 Mio E-Autos (1/4 des Kfz-Bestandes) beim Heimkommen alle gleichzeitig zwischen 18:00h und 22:00h an die 11 kW Wallbox gesteckt werden, gäbe das eine Zusatzlast von 110 GW – also etwa das Eineinhalbfache der aktuellen Spitzenlast in Deutschland. Das hält kein Netz dieser Erde aus. Wie das dann im einzelnen technisch gelöst wird muss man sehen. Aber spätestens wenn 1 Mio E-Autos auf der Straße sind, müssen solche Lösungen her.

    Würde ich mit 11 kW jeden Tag laden, dann wäre mein Auto nach 35 Minuten wieder voll. Ich komme aber schon um 16°° schon heim. Hätte ich jetzt keine PV auf dem Dach, würde ich nur am WE laden oder bei Bedarf. Tankt jeder jeden Abend sein Auto wieder voll? Das Thema Gleichzeitigkeit in der Größenordnung gibt es nicht.

    Würden wir uns alle um 20°° zum Haare Föhnen verabreden, würde sich das Netz genauso verabschieden. Nicht, dass ich noch was zum Föhnen hätte. 😊

    Ich würde heute eine Auto mit 22 kW Ladeleistung bevorzugen. Gar nicht, um zu Hause schnell laden zu können, sondern um die Typ 2 Ladesäulen am Straßenrand optimal nutzen zu können. Genügen von der Ladegeschwindigkeit würde mit heute noch die Schuko und das Notladekabel. Es steht aber wie üblich das Optimum im Keller.

    Den Speicher hab ich schon. Da der Dachs nur im Winter läuft und meine Dächer alle möglichen Ausrichtungen haben sind die 30 kW kein Problem.

    Der gute Mann hat mich am Telefon einfach angelogen. Nach seiner Aussage kann ich nicht mehr dazu bauen ohne ein neues Anschluss zu legen.

    Das mit dem Anwalt kann ich nur bestätigen. Wenn bei mir im Beruf ein Anwalt schreibt, bekommt der Fall jemand, der sich auskennt. Ich selber bin nur die Anlaufstelle für den "Pöbel", dem ich Antworten schreibe die ich manchmal selber nicht verstehe.
    Da ich bei meinem Arbeitgeber auch gleichzeitig Kunde bin, ärgere ich mich regelmäßig über meine eigenen Kollegen/innen. ^^

    Die sagen einfach, das geht nicht. Das hatte ich auch einmal. Wie möchte ich mich da als Laie durchsetzten? Der Elektriker der mir die Anlage angeschlossen hat, hat mehrere Stunden mit dem Netzbetreiber diskutiert. Es ging um eine ganz normale Zählerkaskade PV und BhkW. Am Schluss wurde es so gemacht, wie ich es hier aus dem Forum hatte.
    Bei meiner PV-Erweiterung das gleiche. Ich habe schon 28 kWp verbaut. Mehr kann ich anscheinend nicht anschließen ohne den Anschluss zu erneuern. 50 kWP gehen anscheinend. Ich darf nur nicht mehr wie 30 kW einspeisen.

    Ich weiß nicht, bei meinen restlichen 600 kWh Bezug ist mir der Strompreis egal. Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe liegt der hohe Strompreis an Wassermangel, nicht laufende Atomkraftwerke in Frankreich, viel Spekulation und ein hoher Beschaffungspreis an Rohstoffen. Mangel an Strom liegt nicht vor.
    Eigentlich spart man mit E-Busse jede Menge Energie ein. Ich komme gerade aus dem Urlaub und habe 14 kWh pro 100 km verbraucht. Beim Diesel wären es 50 kWh gewesen. Die 5 Liter Diesel nehme ich lieber im Winter fürs BhkW her.


    Wir heizen schon immer mit Holz. Das Bhkw macht bei uns nur den Strom und die fehlende Wärme im Winter. Wenn schon Holzofen, würde ich heute einen nehmen, der auch notfalls mit Pellets kann. Im Winter weg fahren ist bei uns nicht möglich, außer eines der Kinder hat frei. Das garantiert aber noch lange kein warmes Haus, wenn man wieder kommt.

    Ich bin schon öfters bei Firmen in Österreich gelandet, wenn es um das Thema Heizen geht. Die waren einfach immer um einen Tick besser. Mein eigener Heizungsbauer vor Ort baut schon lange keine deutschen Fabrikate mehr ein. Das hat bei ihm aber ganz praktische Gründe. Mit den Österreicher verdient er besser und der Service funktioniert hervorragend.
    Viessmann bietet die ganze Breite an was Heizen so zu bieten hat. Das ist, wenn es um Entwicklungen, geht kontraproduktiv.