Beiträge von DR_BIG

    Danke, das habe ich aber schon gemacht, deshalb wende ich mich ja hier an das Forum. ?(


    Für das Motormanagement habe ich schon was.


    Da gibt es etliche Hersteller, die ich auch schon durchgelesen habe, auch deif, und auch einige für gut befunden habe.
    Von Deif habe ich schon eine Generator Controller Einheit.
    die überwacht die Frequenz, Spannung und Schräglast, die wirft im Fehlerfalle den Schütz ab.


    Motormanagement! Ist nicht so zeitkritisch.
    Aber das alles kann man auch mit einer guten SPS (zb. Wago) realisieren.
    Da habe ich mein web Interface gleich mit dabei.



    Motormanagement und Drehzahlregelung sollten aber immer voneinander getrennt bleiben!


    Die meisten gen-set controller können aus dem Grund keine Drehzahlregelung, die 1. Steuerung von Deif, die das kann, kostet dann auch gleich 1900 €.



    Ein China Kracher gibt es ab 300 € ! die möchte ich nicht, da weiß man nie was drin steckt und ich muss nicht der 1. sein, der da seine Erfahrungen damit macht. Bis jetzt habe ich auch von noch niemandem gelesen der das einsetzt. Wohlgemerkt in Deutsch.



    Dann muss doch was vergleichbares geben. ?



    Ich wäre ja bereits zwischen 3 und 500 € zu investieren. :thumbup:


    Da wird es doch! einen deutschen Hersteller dafür geben. Oder auch EU.


    Wie gesagt ich bin dafür jede Hilfe dankbar. Hinweis

    Hallo zusammen,


    Bin neu hier im Forum und bin auf der Suche nach einer lastabhängigen Frequenzregelung.
    Heinzmann kenn ich schon!! ist mir zu Teuer.


    Kennt jemand eine Alternative zur genauen Drehzahlerfassung und Ausgleich (1500 Umin)


    Ich habe mich schon ziemlich müht gesucht. :wacko:


    Wäre sehr dankbar für einen nützlichen Hinweis.





    Mfg Dr_Big

    Hallo,







    Zitat von »DR_BIG«




    Ein Synchrongenerator produziert aber weiterhin Strom!
    Sorry das ist genau falsch!! Ein Synchrongenerator kann sofort auf 0 Leistung schalten - nämlich dann wenn er nicht mehr Erregt wird!!! Damit kann auf der elektrischen Seite gar nichts passieren, nur der Diesel beginnt hochzudrehen


    Das ist mir jetzt neu, das kenne ich nur von Asynchrongenerator, da kann ich die Erregerspannung wegschalten, aber beim Synchrongenerator
    ist doch die Erregung im Generator! die AVR steuert die Spannung und wie schalte ich das jetzt weg?? ?(



    Im übrigen solltet Ihr bei Sicherheitsrelevanten Bauteilen wie Frequenz-Spannungs-Stromüberwachung auf handelsübliche Bauteile zurückgreifen - mit Bastellösungen ohne Zulassung darf das BHKW nicht ans Netz. Und mit verlaub -wenn ich mir hier einige Gedankengänge so durchlese - ist das auch besser so!!

    Ja auf jeden fall


    das würde ich ja auch!! aber von wem ist doch die Frage? heizmann ist viel zu teuer!


    mfg


    DR_Big

    Hallo,


    Das mit der Frequenzregelung, ist eigentlich das wichtigste Thema. Hier muss eine ausreichende und schnelle Regelcharakteristik her.


    Am sinnvollsten ist hier ein PID Regler, wobei meines Wissens nach auch ein PI-Regler ausreichen würde, aber mit einzustellender Totzeit.
    Aber elektronisch bin ich nicht der Held. Ich habe mir zwar hier ein einigermaßen fundiertes Wissen zugelegt, aber das Programmieren von solch einer Elektronik in C oder C++ ist nicht mein Ding.
    käuflich zu erwerbende Produkte, liegen bei ca. 2000 € zb. (Heinzmann)


    ich möcht es, auch hier ganz klar nochmal erwähnen, die Drehzahlregelung (Frequenzregelung) sollte immer getrennt von allen anderen Systemen laufen.


    Zum Beispiel Motorsteuerung, Temperaturüberwachung, Öldruck und Pumpen. die entsprechenden Not aus Regelungen mit einbegriffen.


    Dann kommt noch die Generator Überwachung, Schräglast, Strom und Spannung im Inselbetrieb da reden wir noch nicht von einer Netz-synchronisierung. was von mir auch erstmal nicht gewollt ist, ansonsten hätte ich mich für einen Asynchrongenerator entschieden.
    Das weißt du aber bestimmt schon.



    Den Aktor würde ich am liebsten mit einem Drehmagnet oder einem linear-motor versuchen, der linear-motor geht aber ins Geld. Lässt sich aber frei positionieren. billiger ist bestimmt der Drehmagnet, da habe ich aber noch nichts geeignetes gefunden.


    Ich habe es mit Servos versucht, hier bin ich aber an der Auflösung gescheitert, einfach zu ungenau.


    In kleineren Aggregaten wird das alles über einen Fliehkraftregler gesteuert, was aber in Pkw-motoren nicht vorhandenes, hier gibt es nur eine Begrenzung jenseits der 4000 Umdrehungen. Da hat sich aber schon jeder 1500 u-min Generator verabschiedet, es sei denn, du verwendest einen 3000 U-min Generator. Wobei du hir auch wieder in den Genuss deines Turbolader kommst. Damit erreichst du einen höheren Wirkungsgrad deines Motors. Die Geräuschkulisse nimmt aber zu. Selbstverständlich auch der Verschleiß.
    Dann brauchst Du aber keine Regelung mehr für eine 8 KW Generator.
    Der Motor merkt die Last von 8 KW dann überhaupt nicht mehr. Steht aber in keinem Verhältnis mehr zum Kraftstoff Verbrauch.






    Als Überbrückung dachte ich mir folgendes aus:
    Eine Elektronik (gerade in Planung) überwacht mir die 50 Hz (das ist nicht so schwer, mit Optokopplern). Wenn die ausserhalb einer eingestellten Toleranz wandern (beispiel bei einem Abschalten eines Motorschütz oder E-Patrone im Boiler) dreht der Generator für eine gewisse Zeit bis die Frequenzregelung halt den Verbrennungsmotor zurückgeregelt hat, schneller. Da soll die besagte Elektronik dann einfach über ein großes Schütz den Generator vom Rest-Netz trennen. Warten bis die Frequenz wieder passt, Klack Schütz zieht wieder an!

    Und genau hier hast du wieder das Problem, schützt raus, Motor dreht in Sekunden hoch die Spannungsregelung (AVR) in einem Synchrongenerator erledigt dann den Rest. Je nach generator hast du dann die ersten 2000 € im Sand versenkt.





    Hattest du mal versuche angestellt mit Riemenscheiben auf der Schwungscheibe des Motors? Die Meinungen über die Lagerung teilen sich nämlich extrem. Von einigen höre ich, dass es keine Probleme geben sollte. Von anderen (u.a. in dem Forum) das Gegenteil.

    So aber mal zu deiner eigentlichen Frage.


    Ich weiß schon warum alle versuchen einen Riemenantrieb anzubauen, hier kommt es nicht so genau auf die Flucht an.
    wobei das anbauen eines Generator in Längsrichtung viel genauer sein muss. ist also schwieriger zu bewerkstelligen.


    ist also Nix für die Handbohrmaschine, hier muss man schon Zugriff auf größere Drehmaschinen haben.


    Die Ingenieure, die Verbrennungsmotoren konstruieren, haben immer die radialen Kräfte im Auge. Bei Dieselmotoren sind die Kurbelwellelager sowieso breiter ausgelegt.


    Du erhöhst aber den Verschleiß auf diese Lager, und das würde ich schon persönlich vermeiden. Wir wollen ja eine möglichst lange Standzeit erreichen und nicht jedes Jahr neue Kurbelwellenlager einbauen. Bei Industriemotoren, hier ein bisschen Schleichwerbung, zb. ein Deutzmotor F4L zum Beispiel wird mit Riemenantrieb ausgeliefert. Also kein Problem für axial auftretenden Kräfte des Riemenantriebs.


    aber auch hier, in diesem Fall, sind breitere Lager auf der Schwungscheibenseite eingebaut.
    das solltest du imer Bedenken.


    Nicht umsonst werden Diesel Motoren umgebaut zu Gasmotoren. Weil Dieselmotoren breiterer Kurbelwellen Lager haben.
    diese Maßnahme erhöht die Standzeiten um ein Vielfaches, weil die Verbrennung von Gas, viel sanfter vonstatten geht wie beim Diesel.



    hier im Forum gibt es auch das Volks BHKW das ist aber nur für kleinere Anwendungen sinnvoll und zum erlernen der Technik sowieso.


    (hält auch nur 200-600 h) das wäre im Vierzylinderbereich einfach nicht akzeptabel.



    in unserem Fall, steht aber viel höhere Leistung zur Verfügung, die ich natürlich auch haben möchte.
    oder hast du schon mal versucht mit so einem China Böller einen Sauna Ofen zu betreiben.
    Da wird es schon mit einem 8 KW Generator eng. der ofen hat alleine schon 8-12 KW.


    jetzt stell dir nur mal vor, der Sauna Ofen schaltet ab, also fällt die Last.
    jetzt muss ganz schnell das Gas weg genommen werden (Diesel)


    das muss einfach zuverlässig funktionieren. sonst gibt's edelschrott. :evil:


    das ist eigentlich das Herz der Anlage, alles andere ist nicht so zeitkritisch.


    deshalb auch mein guter Rat, das von allen anderen Systemen aufzubauen.


    ich hoffe diese Informationen helfen dir.



    Gruß


    Aus Mitteldeutschland




    Rechtschreibfehler sind kein Zufall, das ist eine weltweite Verschwörung.
    wer welche findet, darf sie behalten. :D

    Hallo zusammen,


    Ich bin zwar neu hier im Forum, beschäftige mich aber seit längerer Zeit schon mit dem Umbau von Kfz-motoren.


    Hatte auch schon seit längerer Zeit einen Diesel herumliegen, und dachte mir den muss man doch zu einem vernünftigen Zweck verwenden können.


    Also was liegt näher, Generator (20KW) angeflanscht und los geht's.


    Naja so einfach war es nicht, aber überspringen wir den mechanischen Teil.



    Hier mal nur zum Denkanstoß.


    Ich denke nicht, das cyberbob bei seinem 8 KW Generator bleiben will!


    Das wäre ja sonst Verschwendung.


    Jetzt ist der Generator unter Last, selbst bei 8 KW tritt dieser Effekt auf, jetzt fällt die Last durch eine Generator Schutzschaltung ab. Der Grund ist erstmal irrelevant.


    Jetzt läuft der Motor über 1500 Umdrehungen und das in sehr kurzer Zeit
    (Trägheit der Masse)


    Ein Synchrongenerator produziert aber weiterhin Strom! Wohin damit? In Sekundenbruchteilen fliegt dir dein Generator um die Ohren, lösen sich die Entwicklungen auf und zerstören dein lieb gewonnenen Aufbau.


    Da brauchst du dir nicht mal Gedanken darüber zu machen wie du den Generator an Flaschen willst.
    Erst muss so ein Problem gelöst werden. Das ist nicht so trivial wie man es hier im Forum schreibt.


    Auch ich bin immer noch auf der Suche nach einer zuverlässigen Frequenzsteuerung, wir alle wollen ja immer nur 50 Hz haben. Wie sollte einigermaßen bezahlbar bleiben.


    Noch was zu deinem Gedanken für den Wärmetauscher, es wird nicht funktionieren, jedenfalls nicht zufrieden stellend.


    Bedenke, dass das Kupferrohr, eng anliegenden gewickelt werden musst. Luft isoliert wie doof. An Löten bringt auch nichts, da Abgastemperaturen über 550° locker übersteigen.


    Die Wärme aus dem Abgasrohr, wird einfach nicht gescheit auf das Kupferrohr übertragen.


    Ich hoffe somit ein paar Anregungen zu geben, nicht in dieselbe Sackgasse zu laufen.


    Wer ein Lösung für die Frequenzregelung kennt, nur raus damit, freue mich über jeden Hinweis.





    Mit freundlichen Grüßen


    Dr_Big


    Wie immer! alle Angaben ohne Gewähr.