Beiträge von bennyheizer

    Herzlich Willkommen im Forum!


    Als erstes bitte die Dieseloption ganz schnell runterfallen lassen. Sinnlos teuer und wartungsintensiv.
    Wenn wir weiterhelfen sollen, dann brauchen wir schon einige Werte zum Wärmebedarf und Daten zum Objekt. Dazu ist im Forum ein Bogen angelegt wurden. Den einfach ausfüllen und hier Posten.


    Holzvergaser als Spitzenlast ist eine gute Option.
    Solarthermie ist zum BHKW eher contraproduktiv.

    Finde das Gerät irgendwie Sinnlos, zumal die neuartige Steuerung scheinbar nur durch eine andere Software zustande kommt... Das wäre für das Vitotwin 300 genauso via Softwareupdate machbar.

    Viessmann will doch aber wieder neue Geräte für viel Geld verticken. Sponsering im Wintersport will doch auch bezahlt werden.
    Hoffentlich macht der Sterling hier besser mit als im Vitotwin 300.
    Zumal die Modulation runter auf 30% der elektrischen Maximalleistung die Stromkennzahl auf 0,083 drückt. Dazu noch der viel zu kleine Puffer - wird der viel takten! Bleibt zu hoffen, dass man einen größeren Puffer beistellen kann.
    Jedoch ist der neue Vitotwin für die jenigen von Vorteil, die einen überproportionalen Wärmebedarf bei wenig elektrischem Energiebedarf haben.

    Hallo zusammen!


    Hab in der Pressemeldung von Buderus zum neu vorgestellten Brennstoffzellen-BHKW Logapower FC10 was von einem ene.field Projekt gelesen.
    Weiß jemand wie man sich dort anmeldet und zum Beta-Tester für das genannte BHKW wird?


    Danke und schönes Wochenende euch allen!

    Herzlich Willkommen im Forum!


    Für dein Vorhaben ist eine SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) in Form einer Siemens Simatic S7-1200 oder eine Wago I/O 750.
    Auf Motorenseite muss einiges überwacht und gesteuert werden, ebenso auch auf Stromnetzseite. Was da alles genau überwacht werden muss, kann ich dir leider nicht sagen. Jedoch gibt es andere, die mehr Ahnung davon haben als ich.
    Liegt im Gewächshaus ein Stromanschluss? Wenn nein, dann wird es mit Asynchrongenerator und Inselnetz recht schwierig.

    Habe nun gestern eine olle 7113Box rausgekramt und drangetütelt. Nun sinds 11db und alles fuktioniert auch wenn die Phasenanschnittsteuerung vor sich hin brummt - ohne Kondensator ( der hat mir zu große Funken beim Einbau gezogen, da muß bestimmt ne drossel vor )

    Da sollte unbedingt eine Drossel davor. Mit dem Kondensator provozierst du ja eine Fehlanpassung zugunsten des Frequenzumrichters. Diese Fehlanpassung muss durch eine Drossel kompensiert werden, damit es für das Netz wieder erträglicher wird.


    Es gibt geschirmte Starkstromkabel, um dem Problem der vom Frequenzumrichter produzierten und abstrahlenden Oberwellen entgegen zu treten und sämtliche Elektronik halbwegs funktionstüchtig zu halten.
    Das ist ein Schirmgeflecht um die Leiter herum, welches auf dem Erdpotential liegt. Das Schirmgeflecht nur auf einer Seite mit dem Erdpotential verbinden, da es sonst zur Brummschleife kommen kann.

    Schön zu hören, dass GuD-Gaskraftwerke mit zusätzlicher Wärmeauskopplung noch geplant und gebaut werden. Wenn zum späteren Zeitpunkt solche Kraftwerke mit EE-Gas betrieben werden halte ich sie immer noch trotz des schlechtern Wirkungsgrades für sinnvoll.
    Die BHKW-Lobby ist leider zu klein und zu defensiv gegenüber den großen Vier und Stadtwerken, um für ein Verzicht auf Netzentgelte durchzusetzen. Die Sonnenanbeter und Windmüller haben das gleiche Problem.

    Für mich ist klar das mein BHKW in 7Jahren mein Haus verlässt und gegen eine Therme ersetzt wird.
    Ich werde nicht weiter investieren, geplante PVA gestrichen, fliege lieber dafür in den Urlaub.

    Brauchst nicht dein BHKW verbannen und deine PV aus den Kopf streichen. Wenn wirklich sonst was für tolle Abgaben für selbst produzierten Strom kommen sollten, dann mach einfach einen auf Insel und lässt den Stromanschluss trotzdem am Inselwechselrichter als Backup. Dann beziehst du eben Strom wenn Not am Mann ist und sonst geht es niemanden was an, wieviel und womit du Strom gewinnst. Soweit wird nie ein Politiker denken wie wir das schon lange können.

    Aus meinem Studium mit Vorlesung Netze weiß ich, dass eine Firewall mit einem geöffneten Port schon ein Sicherheitsrisiko darstellt. Nur ohne Portöffnung geht es leider nicht. Es ist auch ziemlich schwer über den offenen Port in der Firewall das ganze Netz hinter dieser lahm zu legen. Man muss schon Experte sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass man selber gehackt wird, ist jedoch eher als sehr klein einzuschätzen.
    Wer aber ein generelles Problem zu IT-Sicherheit und Internetnutzung hat, der sollte es erst gar nicht benutzen.

    Ich hab mal mit den Bleiakkus von Hoppecke gerechnet und bin zu dem Schluss gekommen, dass das wirtschaftliche Optimum zwischen 30-40% der gesamt verfügbaren Kapazität liegt. Wirtschaftlich heißt bei mir in etwa 15±3 Jahre Nutzungsdauer bei etwa 300 Vollzyklen (60% von der verfügbaren Gesamtkapazität sollen noch drin sein).
    Die Kapazität hängt natürlich von den Verbrauchszeiten- und Mengen sowie der tatsächlichen Produktion durch BHKW, PV, Kleinwindanlage und Wassermühle ab.
    Decken alle heimischen Energieproduzenten beispielsweise zu 70% den Strombedarf, kann der Akku kleiner ausfallen im Vergleich zu 40% Eigenverbrauch.
    Der Akku sollte die Netzeinspeisung und den Netzbezug auf ein Minimum treiben. Die Summe aus Netzbezug pro Jahr und Netzeinspeisung pro Jahr geteilt durch 365 Tage sollte den täglichen (über 24h gesehen) Speicherbedarf abbilden können. Aber ob man das so mathematisch auffassen kann ist eben noch die Frage. Man bräuchte genaue Daten um eventuell zu einer vernünftigen Formel zu gelangen.

    Der größte Nachteil ist bei Bleibatterien, dass von der Nutzungsdauer her am liebsten immer voll geladen sein möchten, aber bei hohen Ladeständen keine größere Leistung mehr aufnehmen können.

    Ich weiß von den Telekom Laboratorien (T-Labs), dass diese alte Weisheit mittlerweile nicht mehr so stimmt.
    Die T-Labs haben ein System entwickelt, welches die Bleiakkus (normalerweise nur als Backup für Notsituationen) in den Vermittlungsstellen als Teil eines SmartGrids werden lässt. Die Akkus werden geladen, wenn der Strompreis an der Strombörse niedrig ist bzw. wenn der Strom teuer ist, dann wird die Vermittlungsstelle aus den Bleiakkus versorgt.
    Dabei haben sie eben festgestellt, dass die Bleiakkus doch recht dynamisch gefahren werden können ohne das sie unter den ständigen Belastung leiden müssen. Zwischen 75% und 100% der im Akku verfügbaren Kapazität kann sehr wohl als dynamischer Speicher genutzt werden. Ein ordentliches Lademanagement ist aber Voraussetzung.
    Ich hoffe ihr versteht, was ich da so zusammen geschrieben habe?! Nachfrage versuche ich nach besten Wissen und Gewissen zu beantworten.