Beiträge von toggle

    Naja, so weit sind die Schwaben und Bayern sprachlich ja nicht auseinander. Passt scho! 8)


    Jetzt geht mir so langsam ein Licht auf!
    Dann siehts also so aus:
    Erzeuge ich 5800 kWh Strom, so
    - spare ich mir für die 1450 Eigenverbrauch nicht nur den Bezug, sondern kriege 5,11 Cent pro kWh. Spare also etwa 25 Cent/kWh.
    - verkaufe ich 4350 kWh zu 5,11 Cent, bringt das 222 € Einnahmen. Leider nur 10 Jahre lang. :?:
    - beziehe ich nur noch 2050 kWh vom Netz. Die Ersparnis sind dann ja die obigen 0,25 Cent/kWh * 1450 kWh = 362 €


    (Oder sinds einmal 5,11 und das andere mal ein ähnlicher Wert, der sich anders berechnet? Wie heissen die beiden?
    Wie werden die berechnet? Irgendwas mit vermiedenen Netznutzung usw.)


    Diese 584 € sollten dann hoffentlich den Gasmehrverbrauch gegenüber einer Brennwerttherme decken.
    Dann fang ich mal an, neu zu rechnen. :)



    Ach ja, die Energiesteuer aufs Gas spar ich mir auch noch.
    Auf den gesamten Gasverbrauch oder nur auf den Teil den der Stirling frisst?


    Danke!

    Ich schon wieder. 8)


    Wenn Manfred richtig verstehe, kann ich mit 3,8 kWh Gasverbrauch pro Stunde Laufzeit des ecopower rechnen.
    Sprich um 2,5 kWh Wärme zu erzielen muss ich 1,5 mal mehr reinstecken. 8o Kriege halt noch "etwas" Strom hinzu, den ich dann teilweise selbst verbrauche (spart etwa 20 Cent pro kWh) oder einspeise (zu etwa 5 Cent pro kWh).


    Hab mir mal eine Excel-Tabelle gebastelt, mit der ich mir meine Jahresgangline und die Laufzeiten fürs BHKW usw. berechne.
    Da komme ich bei 2,5 kW elektrischer Leistung auf etwa 5800 h Laufzeit. Denn in der kalten Jahreszeit rennt das Ding 24h am Tag.
    Bei 5 kW sinds immer noch 4400 h. Da hat der Zusatzheizer recht wenig zu tun.
    Heftig ist natürlich der Gasverbrauch von ca. 30.000 kWh, den ich brauche um die 22.500 kwh Wärme zu haben. :thumbdown:


    Da ich meine Eigenverbrauchsquote recht niedrig (25%) angesetzt habe, sind die Stromwerte nicht gerade berauschend. Wobei 290 € vermiedener Bezug und 240 € an Verkaufserlösen sind so schlecht ja auch nicht.


    Muss jetzt mal eine Vergleichsrechnung für eine Brennwerttherme machen.

    Danke für die ergiebigen Antworten zum Thema Wartungskosten. ;-_


    Ich habe für die, die es interessiert, mal das Ergebnis der VZ NRW angehängt. Die von mir vorgenannten Wartungskosten sind incl. Märchensteuer. Insofern relativiert sich der Abstand zu den von ecopowerprofi genannten Werten.
    Alleine schon für eine Therme nennen die NRW'ler 120 €.
    Kostet der Schornsteinfeger auch noch? Was macht der für Messungen/Reinigungen/Kontrollen beim Thema Gasheizung so?
    Ich kenne das bisher ja nicht. Erklärt das die Differenz?


    Aber beruhigend zu wissen, dass es quasi einen 'All-inklusive'-Wartungsvertrag gibt. Sprich kostenmässig gibts einen festen Rahmen mit dem man rechnen kann.


    Eine Frage bleibt aus meiner Sicht noch offen. Oder sie wurde in dem ganzen Geplänkel zwischen euch beantwortet und ich habs überlesen... :rolleyes:
    Wie weiss ich, welche Gasmenge ich reinstecken muss, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten? Ich würde gerne die Jahreskosten an Gas abschätzen können.
    Am Beispiel vom Ecopower: ich erhalte 1 kW elektrisch und 2,5 kW thermisch wenn ich 3,5 +x kW reinstecke. Wie hoch fällt dieses x aus?
    x = 3,5 / 0,92 (Gesamtwirkungsgrad laut Datenblatt) = 3,804? :?:
    Beim Strom war das so schön einfach, da Menge rein = Menge raus...


    Bin wirklich begeistert von diesem Forum! Eine tolle Sammlung an interessanten Themen, fachkundige, freundliche und mitteilungswillige Schreiber, die die Dinge von mehr als nur einer Seite beleuchten.

    Hallo,


    da hab ich mir meine Rechnung wohl zu einfach gemacht. Das hatte ich schon befürchtet...

    Erzeugte Strommenge Stirling 1000 kWh + Wärme 5000 plus dem des geht beim Kaminnausgottgeopfert
    ergibt Gasmenge die Verbraucht 6666,66 kWh

    wieder 5000 kWh Wärme aber dieses mal
    2000 kWh Strom was die doppelte Laufzeit wäre Gasvergrauch also inklusive den Kamingott
    7777,777 kWh Strom wenn die 1000 zusätlichen kWh Selber verschnabuliert schauts
    anders aus als eingespeist, allein ob der Motor hält was er Verspricht ist derzeit

    Bleibt die Frage: sind das realistische Werte was die einzusetzende Energie angeht?
    Kann ich das irgendwie aus dem Datenblatt der Hersteller ableiten? Über den Wirkungsgrad?


    Ich habe mal den Heizsystemvergleich der Verbraucherzentrale mit meine Daten gefüttert.
    Da schneidet ein BHKW fast gleich gut wie Brennwerttechnik mit Biogasanteil und BW + Solar ab.


    Mich erschrecken nur die dort genannten Kosten für Wartung und Instandsetzung. 390 € für ein Stirling und 570 € für eins mit Verbrennungsmotor.
    Sind das übliche Werte?


    Danke!

    Erstmal vielen Dank für die rege Beteiligung und geduldige Beantwortung meiner Fragen - die wahrscheinlich schon etliche Male gestellt bzw. erklärt wurden! 8)


    Dann versuche im mal meine gewonnenen Erkenntnisse darzulegen:
    Egal ob Stirling- oder Verbrennungsmotor, das BHKW hat ein festes Verhältnis zwischen erzeugter elektrischer Leistung und dabei nutzbarer Wärme. 1:5 typischerweise beim Stiriling und 1:2,5 z.B. beim Ecopower. Bedeutet im Umkehrschluss: ich kriege beim Ecopower die doppelte elektrische Leistung bei gleicher Wärme. Bei gleichem Verbrauch an Gas? :?:
    So lange meine pro Tag erforderliche Leistung nicht über 120kWh (60 beim Ecopower) liegt, kann allein das BHKW den Bedarf decken und liefert mir entsprechenden Strom. Alles darüber hinaus (also zur kalten Jahreszeit) liefert ein Brennwertgerät.


    Wenn ich es jetzt doch irgendwie hinkriege, aus meinen sehr lückenhaft notierten Zählerständen (oder aus den weiter oben genannten Kurven) ein ungefähres Jahresprofil zu ermitteln, weiß ich welche Laufzeit der Motor hat. Damit weiß ich auch den möglichen Stromertrag.


    Wärmestrom habe ich im Winter etwa 120 kWh pro Tag, momentan etwa 12 kWH was dem reinen Warmwasserwert entsprechen dürfte. So sind auch die weiter oben genannten 4400 kWh pro Jahr fürs Warmwasser zustande gekommen. Einen getrennten Zähler habe ich nämlich nicht. Nur der Allgemeinstrom geht extra.


    Allgemeinstrom brauch ich momentan etwa 7 kWh, was 300W/h entspricht. Meine Grundlast liegt also eher bei 200 W als bei 250 W. Also recht schlechter Eigennutzungsgrad...
    Muss mal eine Nacht lang genau messen.
    Im Winter habe ich auch schon 12-13 kWh pro Tag. Also etwa 500 W im Schnitt, Grundlast vielleicht bei 250-300.
    Wobei, warum sollte sie plötzlich höher liegen? Klar, mehr Licht braucht man, aber die Grundlast bleibt. Dafür steigt sicherlich trotzdem die durchschnittliche Abnahme und damit der Eigennutzungsgrad.


    Das heißt: mein BHKW läuft im Sommer etwa 2,5 bzw. 5 Stunden am Tag. Das erhöht sich in der kalten Jahreszeit dann bis auf 24h am Tag um den steigenden Wärmebedarf zu decken. Alles was über den vom Motor kommenden Grenzwert geht liefert der Zusatzheizer.
    Dann könnte ja doch noch eine recht beachtliche Laufzeit zusammenkommen. Wobei die Obergrenze ja wie durch alikante berechnet bei 5000h liegt.


    Bleibt noch zu klären: Stirling oder Verbrenner?
    Der Stirling ist wohl wartungsärmer und hat eine höhere Laufleistung. Der Ecopower würde mir dafür den doppelten Strom liefern.


    Irgendwelche Denkfehler soweit? ?(

    Damit ist die Laufzeit des Stirling = Brennerlaufzeit . Bei einem Wärmebedarf von 25000kWh kann die Laufzeit zwischen 5000h und 1000h betragen (rein rechnerisch). Dein Wärmebedarf ergibt sich aus Nachtstrom + WWStrom.

    Da stellt sich mir als (noch ziemlicher Anfänger) die Frage: lohnt hier ein BHKW überhaupt?
    Oder bin ich damit im richtigen Bedarfsbereich?


    Ich glaube den Teil der Modulation habe ich noch nicht vollständig verstanden.
    Ich hätte erwartet, dass Stromproduktion und Wärmeproduktion in einem festen Verhältnis stehen.
    Heisst das also 1kW el = 5 kW therm für den Stirling, die restlichen bis zu 20 kW macht ein Zusatzbrennner/Spitzenlastgerät?
    Oder ist der Stirling selbst so variabel verstellbar?

    Das deine Pufferspeicher sooooo riesig sind kann ich kaum glauben - was für ne Anschlußleistung hast Du für Nachtstrom??

    Das ist wohl ein Missverständnis: :whistling:
    die Speicher sind hinter einer ca. 3m x 2m x 1m großen Verkleidung versteckt.
    Wie groß die Tanks dahinter sind, weiß ich momentan nicht. Muss ich mal schauen, ob ich entsprechende Unterlagen finde.
    Es sollten drei Tanks sein, da drei Wartungsöffnungen erkennbar sind. Da ist sicherlich einiges an Isolierung dabei, so dass das vielleicht 1000l sind.

    Der elektrische Verbrauch hängt ja in erster Linie von Deinen Gewohnheiten bzw. den Gegebenheiten vor Ort ab. Nachts wirst du - ähnlich wie ich - nen verbrauch von 250-400Watt haben aber Tagsüber wechselt das ständig. Deshalb ist es sicher ratsam den Eigenverbrauchsanteil erstmal konservativ zu rechnen.

    Wenn ich meinen Jahresverbrauch an Allgemeinstrom auf 365 Tage mit 24 Stunden umlege, dann komme ich auf etwa 370 Watt im Durchschnitt.
    Sprich zu Spitzenzeiten am Tag sicherlich deutlich höher, nachts dafür vielleicht bei den von dir genannten 250 Watt.
    Meine Frage hier ist, ob sich die Laufzeit des Stirlings variable an meine Bedarfszeitpunkte anpassen lässt? Z.B. 4 Stunden morgens und 2h abends?
    Ist sowas überhaupt sinnvoll?



    Ich merke gerad das passt nicht.
    Momentan brauche ich etwa (habe leider nur eine recht ungenau Zählerständshistorie) 12 kWh am Tag um Warmwasser zu produzieren.
    Bei 5kW läuft der Stirling also (im Sommer) 2,4h am Tag. Nicht wie oben im Beispiel 6h.
    Dann ist es wohl wirklich müssig, zu versuchen die Laufzeitpunkte und die Bedarfszeitpunkte in Einklang zu bringen... :S


    Ansonsten könnte ich ja davon ausgehen, dass ich 250/1000=25% Eigennutzung habe (denn die 250W sind ja Dauerlast, also immer da wenn der Stirling läuft). Alles andere machts nur besser.
    Bleibt noch die Frage der zu erwartenden Laufzeit...



    Und wie sich der Strom- und Wärmebedarf entwickelt, wenn meine beiden Mädels grösser werden. 8)


    Danke!

    Danke für den Hinweis auf den Rechner.
    Ich habe es gestern kurz angetestet, muss das heute aber noch mal in Ruhe machen.


    Dass die Stromheizung da nicht drin ist, ficht micht nicht an. Wie teuer die alte Heizung ist, weiss ich ja (bis auf die Wartungs- und Unterhaltskosten).
    Mich interessiert ja die beste (niedrige Kosten) Heizungsform für die Zukunft. Denn das alte Ding muss definitiv weg!


    Vielleicht kann in der Zwischenzeit jemand einen Hinweis zu meinen weiteren Fragen bezügl. Eigennutzung, Laufzeit und zeitlicher Abstimmung geben? :whistling:
    Oder ich rechne die BHKW-Variante so, dass ich nur einen sehr geringen Eigenverbrauch des Stromes rechne und mich über alles was dann tatsächlich eingespart wird freue bzw. überraschen lasse.


    Danke schonmal!

    Ja, scheinbar.
    Zitat von http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/60562/
    "Das EWärmeG für Wohngebäude im Bestand gilt ab 1. Januar 2010. Grundsätzlich müssen Sie erst über eine Nutzung erneuerbarer Energien in ihrem Haus nachdenken, wenn Sie die zentrale Heizanlage austauschen, d. h. wenn der Kessel oder ein anderer zentraler Wärmeerzeuger ersetzt wird. Der Austausch einer Etagen-Heizung ist im Gegensatz zur Zentralheizung nicht betroffen, es sei denn alle Etagenheizungen werden durch eine Zentralheizung ersetzt. "

    Hallo!
    Ebenfalls danke für die freundliche Aufnahme hier.


    Stimmt, das Haus steht in BW, im Grossraum Stuttgart.
    Daher war dein Hinweis auf das EWärmeG Gold wert. Hatte ich noch gar nicht auf dem Radar.
    Aber gut zu wissen, das ein BHKW das auch ohne Biogas-Anteil erfüllen kann.


    Der Nachbar hat prinzipiell das gleiche Problem, will aber zuerst andere Dinge im Haus renovieren.
    Ich trau aber meiner Heizungsanlage (abgesehen von der unschönen Strompreisentwicklung) keine allzu lange Lebensdauer mehr zu und würde sie gerne spätestens nächstes Jahr ersetzen.


    Energiesteuererstattung bei BHKW: sehr schön. Machts noch etwas billiger bzw. rentabler.


    Bezüglich Pumpen und Speicher: ich verstehe die Prospekte (z.B. von Vaillant zum Ecopower 1.0) so, dass alle notwendigen Pumpen und der Speicher bereits im BHKW-Set enthalten sind. Sprich: mein ganzer alter Mist fliegt raus. Liege ich da falsch?


    Was ich mir noch nicht richtig vorstellen kann, ist der normale tägliche Betrieb des BHKW.
    Um meinen Warmwasserbedarf zu decken, muss ein 2,5kW BHKW etwa 5-6 Stunden täglich laufen. Der eigene Stromverbrauch sollte dann passend zur Laufzeit liegen (oder andersrum). Müsste also z.B. zu festen Zeiten Wäsche waschen und den Geschirrspüler laufen lassen.
    Am Besten morgens das BHKW anschmeissen um bis zum Mittag alles stromintensive (inkl. Kochen) zu erledigen.
    Anders kriege ich ja keinen hohen Eigennutzungsgrad hin.
    Wie macht man das üblicherweise bzw. wie macht ihr sowas?


    Danke für die Antworten soweit!

    Noch eine generelle Frage zum BHKW:


    wenn z.B. Vaillant für sein EcoPower 1.0 eine Heizleistung von 2,5 kW angibt, kann ich dann so rechnen:


    22500 kwH / 2,5 kW = 9000 h (= 9000 kwH Stromproduktion)


    Ist das die Zeit, die mein BHKW arbeiten muss?
    Kann ja eigentlich nicht passen, denn die Spitzenlast im Winter schaff ich mit den 2,5 kW ja wohl nicht.


    Wie viele Stunden würde so ein BHKW dann laufen?
    Alleine um das Warmwasser bereitzustellen, müsste es 1800 Stunden (=4500/2,5) laufen.
    Wieviel kommt für die Heizung dazu bzw. was ist hier durch das BHKW leistbar, was muss die Zusatzheizung machen?


    Bin ich schon viel zu weit im Detail?
    Oder sehe nur den Wald vor lauter Bäumen nicht? :S



    Wie laut sind denn die angegebenen 46 db(A)? Will ich mir das in meinen Heizraum/Waschküche stellen? Die Tür zum Flur ist nur eine bessere Zimmertür, die nicht wirklich viel Lärm aufhalten wird.


    Danke!

    den ersten Beitrag ins Forum schreiben und alle Antworten bekommen
    seit Diogenes am Tag mit der Lampen rumlief und Menschen suchte,
    aber Der gab auch schon so seltsame Antworten.

    Tja, ich dachte, ich fall mal mit der Tür ins Haus... :whistling:

    Die Erwärmung erfolgt durch Strom so wie das zu Verstehen,
    aber erst zur Warmwasserbereitung, dezentral durch Durchlauferhitzer
    oder ein Zentraler Boiler mit Verteilung und nur Aufwärmung zu gewissen Stromzeiten

    Zweiteres: ein zentraler Boiler im Keller, der durch Nachtstrom aufgeheizt wird.
    Für die Heizung ist das ähnlich. Mehrere (2-3, dick eingepackte) Speicher aus denen über eine 'Mischstation' und die Umwälzung die jeweiligen Heizkreise angefahren werden.

    sind das Wirklich übliche Warmwasserradiatoren die Heizkörper

    und wen ja mit welcher Temperatur arbeiten die und mit welcher die Fußbodenheizung

    Genau, Warmwasserradiatoren. An richtig kalten Tagen geht die Vorlauftemperatur sicherlich auf 60 Grad.
    Die Fussbodenheizung dürfte bei 25 Grad liegen. Maximal 30 Grad.


    Sorry, ich habe bisher wenig Ahnung vom Thema. Weitere Fragen beantworte ich gerne nach bestem Wissen.


    Danke, dass du dir Zeit für mein Problem nimmst!

    hallo toggle und herzlich willkommen im Forum.

    Danke! :)
    Auch für die fixen Antworten.

    Deine Eckdaten sind natürlich nicht gerade üppig da hast Du recht. Fakt ist Du hast einiges an Möglichkeiten und die vorhandenen Pufferspeichern sind auch gutes Kapital.

    Echt, lohnt es sich wirklich diese riesigen Klötze zu behalten? Auch gut.
    Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass die rausfallen und ich 6-7 m³ an Platz im Heizungsraum gewinne.

    Gasanschluß dürfte um die 2500€ kosten, eine Schornsteinsanierung ???? Da Du ja schon Pufferspeicher und Pumpen hast rechne mit 10000 - 15000€ für ein Stirling BHKW.

    Ok, das sind schon mal Werte mit denen man rechnen/planen kann.
    Gasanschluss entspricht etwa dem, was ich schon so gehört hatte.
    Gibt es heute nicht effektivere Pumpen als die vorhandenen - immerhin über 30 Jahre alt?

    Mit einem 1KW Stirling BHKW wäre es sicher möglich 80% Eigennutzung zu erreichen, wenn es über Leistungsmodulation verfügt noch mehr. Du kannst aber maximal 3500kWh Strombezug verdrängen und dabei etwa 800€ p.A. an allgemein Stromkosten sparen.
    Nun mußt Du nur noch den anfallenden Gaspreis für die in etwa 25000kWh Gas Deinen momentanen Nachtstromkosten gegenüber stellen .

    Laut Verivox kosten mich 25000 kWh (wie ergeben sich die?) Gas etwa 1300 Euro. Der jetzige Wärmestrom liegt bei etwa 3300 Euro (nach der Preiserhöhung). 8|
    Das ist schon ein 'kleiner' Unterschied. Da hätte ich die Gas-Erschliessungskosten schnell wieder drin...


    Mir ist komplett unklar, wie ich aus meinem jetzigen Haushaltsstromverbrauch auf brauchbare Zahlen für die Eigennutzung kommen kann.
    Maximal 3500 kWh, ist klar. Aber was ist realistisch?
    Dieser Wert der letzten Jahre ist vielleicht zu niedrig, da wir mittlerweile 4 Personen sind. Wenn die Kinder größer werden, steigt der Stromverbrauch sicherlich noch an.

    Mach das gleiche mit nem einfachen Gaskessel oder Pelletofen und Du kannst vergleichen.

    Dann zieh ich mal los und besorg mir ein paar Preisangaben.



    Vielen Dank schonmal für die Antworten!

    Hallo zusammen,


    habe mich nach längerem mitlesen gerade angemeldet um meine Fragen los zu werden.
    Habe schon einiges hier gelesen, aber das steigert eher die Verwirrung...


    Folgendes:
    Ich habe eine Doppelhaushäfte (Baujahr 1979) die momentan durch eine Zentralnachtspeicherheizung (Heizung und warmes Wasser) versorgt wird. Im Gebäude sind sowohl Heizkörper als auch teilw. eine Fussbodenheizung vorhanden.
    Nun ist die Anlage schon stark in die Jahre gekommen (wie länge hält die wohl noch?) und sich spiele daher schon länger mit dem Gedanken, sie zu ersetzen. Die letzte Preiserhöhung um 30% :evil: seitens der EnBW tut ihr übriges.


    Durch was ersetzt man das am Besten?
    Gasbrenntwert-Anlage mit Solorthermie (bei relativ flachen Dach und First in Nord-Süd-Richtung)? Oder ein Nano-BHKW (selber als 'Abfall' Strom zu produzieren klingt verlockend)?


    Wir verbrauchen etwa 3500 kWh Strom, 4500 kWh fürs Warmwasser und 18000 kWh fürs heizen im Jahr.
    Ein Gasanschluss ist noch nicht vorhanden, aber in der Strasse liegt eine Gasleitung.


    Lohnt ein BHKW mit seinen doch recht hohen Anschaffungskosten überhaupt?
    Ich fürchte, der Eigenstromverbrauch ist recht niedrig als das der durchs BHKW erzeugte Strom sinnvoll genutzt werden kann. Von welchem Selbstnutzungsgrad kann man überhaupt ausgehen?


    Fragen über Fragen.
    Bin über jeden Tipp dankbar, der etwas Licht ins Dunkel bringt!
    Danke