Beiträge von toggle

    Hallo papalapaa,
    danke für deine Antwort!

    Dann war ich auf dem total falschen Dampfer...
    Finde ich klasse, dass sogar etwas mehr als 1000 Watt erzeugt werden. :thumbup:


    Gibt es eine Erklärung dafür, warum es sich täglich einmal kurz ausschaltet?


    Strombilanz:
    - erzeugter Strom: 730 kwh


    Zu diesen 730 kWh habe ich eine Frage:
    heißt das, daß das ecopower nur 730 h statt theoretisch möglichen (24 h x 31 Tage=) 744 h gelaufen ist?
    Oder hat es in, sagen wir, 740 (wieviel genau?) Betriebsstunden eben diese 730 kWh erzeugt?
    ?(
    Warum läuft es nicht rund um die Uhr?
    Woher käme im zweiten Fall der Unterschied? Eigenverbrauch direkt im ecopower-System?
    Danke!


    Ist doch genau die Frage
    wie man evita am besten ansteurn könnte...hier kenn ich die Regelung nicht -glaub die kann auch nur an/aus
    sowohl für stirling, als auch Zusatzbrenner
    somit könnt man den Brenner durchaus sperren. falls man nciht will, dass bei jeder kleiner unterdeckung der anspringt.


    Genau das ist meine Frage: kann die eVita-Regelung mehr als nur an und aus?


    Für den Sommerbetrieb scheinen wir das ja geklärt zu haben:
    Hier kann man den Brenner sperren um die Warmwassererzeugung über den Stirling bei voller Leistung zu erzwingen.
    Der Stirling braucht zwar eine ganze Weile (in irgendeiner Vortrags-Folie war mal was von etwa 30 Minuten bis zum Erreichen der elektrischen Nennleistung), ist aber besser als gar kein Strom erzeugt. :|


    Tja, wie siehts im Heizbetrieb aus? Das Ding kann laut Hersteller modulieren. Kann das auch über die eingebaute Steuerung erreicht werden? Oder braucht man das was schlaueres, zusätzlich zu kaufendes? ?(
    Fachleute vor! ||_

    Hallo Dachsgärtner,


    vielen Dank für deine Antwort.


    Ok, das Prinzip ist verstanden.
    Abhängig von der Außentemperatur wird die Einschalttemperatur eingestellt. Ist diese erreicht, so wird zunächst mit maximaler Leistung aufgeladen. Ist ein gewisses Temperaturniveau erreicht, so wird die Leistung gedrosselt und der weiteren Entnahme angepasst.
    Das dürfte der Winterbetrieb sein, oder?


    Wie siehts im Sommer aus, wenn nur WW erzeugt wird?


    Wer weiß, wie schlau die Steuerung im eVita ist?
    Oder muss das alles durch eine externe Steuerung erledigt werden?


    Danke!

    Ich hätte eine Frage zur Steuerung der thermischen Leistung:


    Die obigen Antworten (und auch die anderen Quellen die ich so gelesen habe) sprechen davon, dass das BHKW anspringt, wenn im Speicher ein bestimmter Temperaturwert unterschritten wird. Wird danach eine obere Temperaturgrenze erreicht, schaltet das BHKW wieder ab.
    Aber wie arbeitet das BHKW dazwischen, vor allem, mit welcher therm. Leistung?
    Wie wird das geregelt oder vom Benutzer eingestellt?


    Im Sommer, wenn nur Brauchwasser benötigt wird, könnte es ja sinnvoll sein, statt mit 6kW nur mit 3,5kW zu heizen und so die Laufzeit zu erhöhen. Der durch die Modulation niedriger ausfallende Stromertrag ließe sich auch deutlich einfacher direkt verbrauchen. Also höherer Eigenverbrauch. :thumbup:


    Wenn im Winter z.B. 90 kWh Wärmeleistung am Tag benötigt werden, könnte das BHKW bei 90kWh/24h=3,75 kW den ganzen Tag laufen und würde den ganzen Tag Strom bereitstellen. Wird aber mit vollen 6kW gearbeitet, braucht es nur 15h um die benötigte thermische Energie in den Puffer zu schaufeln. Jede kWh Strom, die in den anderen 9 Stunden des Tages benötigt wird, muss ich vergleichsweise teuer kaufen.


    Wie wird sowas bei einem eVita Gerät geregelt? :?:
    Wie kriege ich den dazu, mit der niedrigsten, gerade noch ausreichenden Leistung zu arbeiten?


    Danke für alle erhellenden Antworten. 8)

    Gerade eben beim Mittagessen bin ich über einen Artikel ("Wie Hausbesitzer Strom und Wärme selbst erzeugen – und Kosten sparen") in der aktuellen Wirtschaftswochegestolpert, der mich auf eine mögliche sinnvolle Nutzung des (aus meiner Sicht) vielen erzeugten Stromes der Brennstoffzellen brachte:
    Der erzeugte Strom wird (in der Heizsaison ) in einer Wärmepumpe direkt verbraten und vervielfacht damit die thermische Leistung. Der Spitzenlastbrenner hat also deutlich weniger zu tun. Und der dafür verwendete Strom ist wegen der KWK-Vergütung quasi umsonst. :thumbup:


    Im Artikel wird diese Kombination zwar nicht genannt, aber in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage als Stromquelle.
    Hat den Charme, dass der so zum Heizen verbrauchte Strom als Eigenverbrauch zählt und auch noch teuer vergütet wird! 8o


    Wobei eine PV im Winter wohl eventuell zu wenig Strom liefert. Im Artikel liegt der Fokus für diese Kombination auch auf der Brauchwassererwärmung.
    Eine Brennstoffzelle wäre das ganze Jahr über einsetzbar.


    Vielleicht sollte ich mich doch noch für eine Teilnahem am Callux-Feldtest bewerben... ;)

    Kleine Korrektur: das Ecopower 1.0 liefert 2,5 kW Wärme. :pfeifen:


    Ich denke, Bernd war der Unterschied zwischen dem Vaillant-Gerät und dem von CFCL schon bewusst.
    Er hätte halt gerne 2 kW elekrtische Leistung.


    Mich schreckt das eher ab, denn ich brauche im Jahresdurchschnitt im EFH gerade mal 0,4 kW.
    Daher auch meine Skepsis, ob so ein Ding so sinnvoll sei. Denn bisher war ich immer der Meinung, ich würde dann am günstigsten Fahren wenn ich nur soviel Strom erzeuge, wie ich brauche statt etliche tausend kWh im Jahr für nen Appel und nen Ei zu verkaufen.
    Aber scheinbar ist der Stromverkauf doch lukrativer als ich dachte... ?(

    Aber selbst wenn das CFCL-Ding nur für die Warmwasserproduktion zuständig wäre, und sagen wir mal 12 h am Tag dafür laufen würde, wären das 24 kWh Strom pro Tag oder 8760kWh im Jahr. Wie soll soviel Strom im eigenen Haus Verwendung finden?
    Zumal ich dann immer noch keine Heizung habe...


    Wie gesagt, mir fehlt bei aller Begeisterung für die Technik, die zündende Idee, was mit dem vielen Strom geschehen soll. :suchend:

    Über diese Stromkennzahlen bin ich neulich auch schon gestolpert.
    Vielleicht sehe ich das aus dem falschen Blickwinkel, aber selbst bei (nur) 0,5 würde so ein Ding im Jahr doch weit mehr Strom produzieren, als ein Ein- oder Zweifamilienhaus typischerweise braucht! 8o
    Und das, wo Einspeisung nicht gerade verlockend ist ;(


    Ich komm deshalb auf Ein- oder Zweifamilienhaus, weil 2kW thermische Leistung ja nicht gerade für andere Einsatzzwecke sprechen...


    Bin ich da komplett auf dem Holzweg? ?(

    Hallo,


    ich habe gestern von meinem derzeitigen Stromanbieter "1·2·3energie" eine Email bekommen, dass aufgrund geänderter gesetzlicher Bestimmungen die AGB angepasst werden.


    Beim genaueren Lesen der AGB bin ich über folgenden Passus gestolpert:


    Zuerst hatte ich diesen Passus komplett falsch verstanden, nämlich das ich kein BHKW installieren dürfte und meinen gesamten Bedarf vom EVU beziehen müsste.
    Da war mein Puls schon kurzfristig bei 180 :cursing:
    Aber genau dieser Fall (BHKW oder PV) wird ja ausdrücklich erlaubt.
    Hier sollte also noch alles passen. :whistling:


    Wie ist aber der folgende Abschnitt zu verstehen?


    Zitat

    2.2 Die elektrische Energie wird dem Kunden am Hausanschluss der Verbrauchsstelle zur
    Verfügung gestellt. Voraussetzung für die Belieferung von Privat- und Gewerbekunden
    mit elektrischer Energie in Niederspannung ist, dass die Kunden über eine in der Grundversorgung
    übliche Messeinrichtung verfügen (Ein-, Doppeltarifzähler oder Smart
    Meter). Die Belieferung von Reservestromanlagen (z.B. beim Betrieb von Blockheizkraftwerken)
    ist ausgeschlossen.


    Was sind Reservestromanlagen? :?:
    Anlagen zur Speicherung elektrischer Energie wie Akkus (um den Eigenverbrauch zu erhöhen)?
    Oder sind das 'Notstromanlagen' wie USVs oder Stromerzeuger um Netzprobleme zu überbrücken?


    Ersteres wäre schlecht, zweiteres eher harmlos.


    Beim googlen finde ich zig AGB's anderer Anbieter, welche einen fast wörtlich gleichen Passus enthalten. Scheit soweit also üblich zu sein.


    Danke!