Beiträge von manneex1

    Die Gen 2 Software (MSR3), ist mit Sicherheit in der Lage, diese Funktionen zu übernehmen. Die Frage ist nur wie. . .

    Du hast mit deinem Beitrag natürlich recht.

    Hast du deine Fragen/Wünsche/Vorstellungen schon mal mit deinem Installateur oder einem Senertec Center besprochen? Das sollte doch die informativste Quelle sein die möglich ist, vielleicht gibt es ja sogar bereits entsprechende Updates?

    Von dem Neuen Regler hab ich keine Ahnung, aber es würde mich nicht wundern wenn es hier immer wieder Updates und Verbesserungen gibt.

    Ja, natürlich habe ich mich erkundigt, aber eine Lösung mit meinen Vorstellungen, ist noch nicht verfügbar. . .
    Auch die Montageanleitung muss noch mehrere Überarbeitungen erhalten. Ich vermisse z.B. die Eingänge der drei Leistungsstufen. Aus der Montageanleitung geht das nicht hervor. Oder es ist so gewollt, dass da erst einmal keiner seine eigene Lösungen ausprobiert. Deshalb erwarte ich eine Lösung vom Werk. Die Modulation muss automatisch funktionieren, so wie ich es beschrieben hatte, erst dann macht es richtig Sinn.
    Übrigens zerbreche ich mir den Kopf für einen Kunden und guten Bekannten, der den neuen Gen 2 betreibt. Mein MSR1-Dachs HR, kann das alles noch nicht. . .

    Hallo und guten Abend,
    der Eintrag liegt ja schon eine Weile zurück, aber es betrifft gerade auch genau mein Problem. . .
    Vielleicht können wir uns trotzdem noch ein bisschen austauschen, auch wenn euer Problem bereits gelöst sein sollte.
    Zuerst muss ich kritisieren, dass es für mich ein Witz ist, noch eine zusätzliche Regelung zu verwenden, um die gewünschten Funktionen realisieren zu können. Die Gen 2 Software (MSR3), ist mit Sicherheit in der Lage, diese Funktionen zu übernehmen. Die Frage ist nur wie. . .
    Ich suche jedenfalls auch nach einer Lösung, jedoch bei der Wärme geführten Variante. Der Dachs sollte sauber seine Stufen hoch, bzw. auch wieder herunterfahren können, sonst sollte in der Werbung nichts von Modulation stehen, oder? Es kann nicht sein, dass ich das ständig selbst anpassen muss. Gerade jetzt in der Übergangszeit, wechselt der Wärmebedarf sehr häufig. Im Winter werde ich die Wärme für die kleine Stufe immer los, je nach Gebäudegröße natürlich.
    Manchmal funktioniert die "Modulation" sogar wirklich gut, doch bei der nächsten Anforderung, fährt er gleich wieder in die Stufe III, obwohl er nur eine geringe Wärme im Puffer aufnehmen kann. . .
    Laut Software, lassen sich die 30 Minuten Mindestlaufzeit nicht kleiner einstellen. Das macht grundsätzlich auch Sinn, weil der Dachs so wenig wie möglich Startvorgänge haben sollte. Wobei die Motorstarts beim Gen 2, nicht mehr die große Rolle spielen. Durch den neuen Generator startet er jetzt zumindest ohne mechanischen Verschleiß, ähnlich wie ein Hybrid-Auto, oder wie bei einer Dynastartanlage.
    Meine Begeisterung über die drei Leistungsstufen, ist immer noch ungebrochen, weil es jetzt möglich ist, in Stufe I die Maschine über einen langen Zeitraum laufen zu lassen und keine überschüssige Wärme anfällt, wenn nicht gerade ein sehr kleiner Wärmebedarf besteht.

    Das kann man alles gut beeinflussen und dementsprechend auch sinnvolle Pausen zulassen. Ich habe jetzt mehrfach beobachtet,
    dass der Gen 2 eine Pause macht, weil der Wärmebedarf nicht vorhanden ist, aber bereits nach sehr kurzer Zeit wieder startet und das mit der großen Stufe ! Deshalb kann ich die vielen unnötigen Starts bestätigen. Ich muss die "Modulation abschalten, dann läuft er lange Zeit, ohne Pausen, jedoch auch manchmal mit zu wenig Wärmeleistung. Deshalb muss ich wieder "nachbessern" und das nervt !
    Die Software muss so intelligent sein, dass er immer mit der Stufe I beginnt und je nach Wärmeabgabemöglichkeit an den Puffer, dann erst höher schalten darf. Das Gleiche sollte umgekehrt funktionieren, wenn die Temperatur in der jeweils höheren Stufe zu schnell ansteigt, muss die Software reagieren und zurück schalten. Die Temperatursteuerung wird in der Software verarbeitet. Dann sollte das auch möglich sein.
    Bei euch besteht der Wunsch vorwiegend die Anforderung stromgeführt zu steuern. Das ist sogar noch schwieriger, weil ich dann sicher stellen muss, die Wärme auch loszuwerden. Dazu bietet die neue Software gute Möglichkeiten den Puffer mit einer sehr guten Schichten-Spreizung zu laden. Es ist in der Software möglich, die Pufferzonen prozentual anzugeben. Damit kann ich mir Reserven schaffen und bei Strombedarf wenigstens die Stufe I anfordern.
    Schönes Wochenende, Manfred

    Zitat

    Original von Dachsfan
    Also vieles ist neu, noch weiss niemand genaues, denn es gibt noch keine Durchführungsverordnung, da warten die Hauptzollämter noch selbst drauf. Deshalb bitte: noch etwas abwarten, aber neue Vorschriften beachten ! Sonst drohen Rechtsnachteile.


    Hallo zusammen,


    auch ich kann das bestätigen, denn weder die Hauptzollämter, noch die Stromversorger, wissen wirklich bescheid.
    Nach langen nervigen Telefonaten mit dem HzA, musste der Mitarbeiter sich auch erst mal "schlau machen", wer die Stromsteuer (2,05 Ct/kWh) in welchen Fall nicht bezahlen braucht, bzw. zurückerstattet bekommt.@:pille
    Nach meinen Erkundungen, bleibt es für den BHKW-Beteiber wie es vorher war und es muss keine Stromsteuerbefreiung beim HzA für den selbst verwendeten Strom beantragt werden.@:-
    (Auskunft telefonisch HzA-Magdeburg)
    Vielmehr interessierte mich die Stromsteuerbefreiung für den eingespeisten Strom im Niederspannungsnetz, der ohne Umspannung in einem weiteren Objekt genutzt wird, bzw. auch der Strom der zusätzlich im gleichen Objekt bezogen wird.
    >>>DENN DIESER STROM KANN STROMSTEUERFREI BEZOGEN WERDEN !<<<@:-


    Dazu gibt es verschiedene Bedingungen, die eingehalten werden müssen. Unter anderem muss es in einem Umkreis von 4,5 Km erfolgen und natürlich der gleiche Netzbetreiber sein. Es ist auch nur dem BHKW-Betreiber selbst gestattet (im Zweitobjekt, also auch gleicher Besitzer, nicht an Dritte).
    Laut Auskunft des HzA, muss der Stromversorger das bereits auf seiner Rechnung abziehen und nicht beim HzA als Rückerstattung beantragt werden !


    Hier mein Antrag an den Stromversorger, auszugsweise:
    . . . hiermit erhalten Sie einen Antrag für den Bezug von steuerbefreiten Strom, welcher in der gleichen Niederspannungsebene eingespeist sowie bezogen wird, bei Nutzung des selbst produzierten Stromes in einer Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage,
    nach § 9 Abs. 1 Nr.3 StromStG. Das betrifft den bezogenen Strom im o.g. Objekt der KWK-Anlage, der laut Bezugszähler Nr. S00034907105K dazugekauft wird. . . .
    Auch wenn ich den Stromversorger nur sehr schwer davon überzeugen kann, werde ich auf jeden Fall darum kämpfen.:D
    Es gibt übrigens schon einige pfiffige BHKW-Betreiber, die das geschafft haben !(y)
    (Bestätigung durch HzA)


    Wir sollten uns jetzt alle stark machen. Zudem tut es doch dem Stromversorger nicht wirklich weh.
    Jetzt führt er die Stromsteuer an das Hauptzollamt ab, die er von uns unberechtigt, bzw. aus Unwissenheit gefordert hat.@:pille
    Bei mir macht es nicht so viel aus (max. 3.000 kWh/a x 2,05 Ct/kWh = 61,50 €/a),
    aber haben und nicht haben. Ich versuche jedenfalls nichts mehr zu verschenken !:P


    Bitte nicht bei mir beschweren, wenn ich falsche Hoffnungen verbreite. Doch alles was ich selbst gelesen habe, ist absolut eindeutig !
    Alle Kraftwerksbetreiber/Stromerzeuger bezahlen auch keine Stromsteuer, ähnlich wie mit der Energiesteuer (früher Mineralölsteuer). Für erneuerbare Energieträger (nach EEG) trifft das auf jeden Fall zu, aber BHKW-Anlagen mit fossilen Brennstoffen sind gleichgestellt !


    m.f.G. Manne

    Hallo zusammen,


    also ich kann die ganze Aufregung gut verstehen und würde mir zur Kontrolle, bzw. zum Nachweis sicher auch einen Gas-Zwischenzähler (ca. 450,- bis max. 500,- €) einbauen.


    Mein Öl-Dachs hat vom 1. Tag an einen geeichten Ölzähler, obwohl ich den auch nicht brauchte, aber nur zur Kontrolle. Nach ca. 31.000 Liter Heizölverbrauch, hat mein Dachs ca. 700 Liter weniger verbraucht, als laut Tüv-Nachweis erforderlich wären.)))) (y)
    Das ist ein Spitzenergebnis, trotz wesentlich längerer Standzeit der Einspritzdüse, als laut Wartungsvorgabe eingeplant !:P


    Da ich bei uns in der "Nachbarschaft" einen GAS-Dachs sehr genau beobachte (monatliche Aufzeichnung der Daten), kann ich mir ein Urteil über die Gasqualität erlauben.
    Dieser Dachs verbraucht in den Wintermonaten ca. 6 % bis zu 10 % mehr !:-(/ Im Frühjahr dagegen normalisiert sich der Verbrauch wieder, ohne eine Veränderung in der Einstellung, bzw. Wartung usw. gemacht zu haben !@:pille


    Das ist schon sehr deutlich wie sich der "Druckluftausgleich" bemerkbar macht. Leider haben die Versorger eine Lizenz zum beschei . . .:D Wenn es dann noch über mehrere Gas-Netze geleitet wird funktionieren die 6 % (erlaubter Druckluftausgleich) sogar mehrfach !
    Das alles wäre kein Problem, wenn die Gasversorger das auf ihrer Rechnung berücksichtigen. Sie wissen doch ganz genau wann das Netz stabilisiert werden muss, oder ?
    Dann könnte auch jeder damit leben.
    Ich würde die Rechnung reklamieren und für die Wintermonate prozentual die Rechnung kürzen.:rolleyes:


    Zum Glück rechnet sich die Investition trotzdem noch viel besser als jedes andere System, wenn man es kaufmännisch betrachtet. Denn durch die stark gestiegenen Gas- und Ölpreise, sind natürlich auch die Strompreise gestiegen.
    Proportional bleibt es immer im grünen Bereich.)))) @:-


    Also wie sagt man so schön: "Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser"


    m.f.G. Manne

    Zitat

    Original von Bernd der Dachsausbeuter
    Und die Unternehmensnummer fehlt auch noch.
    Siehe neues Zollformular ganz oben.


    Die Unternehmensnummer kann doch aber nur für Gewerbekunden sein, oder ???
    Denn eine Genemigungs-Nr. o.ä. ist doch nicht mehr erforderlich.@:pille


    m.f.G. Manne

    Hallo zusammen,


    die Formulare sind doch nach wie vor auf der Senertec Homepage.
    Jedenfalls ist mir nicht aufgefallen, dass sie mal zwischenzeitlich weg waren ???


    Diese PDF-Datei ist wunderbar, weil sich fast alles (außer Tag der Erlaubniserteilung HzA, was allerdings wegen des neuen Energiesteuergesetzes auch keine Rolle mehr spielt) mit der ersten Seite ausfüllen lässt.(y)


    m.f.G. Manne

    Hallo Marsi,


    die schlechte Wasserqualität :( kann ich nur bestätigen. Wir haben in deiner Nähe (Sellin) einem Dachs das Leben geschenkt. Dort war es auch erforderlich, das Wasser zu enthärten.
    Nach einer Spülung der Maschine, sind in der Regel alle Rückstände weitestgehend beseitigt und der Dachs sollte keine Probleme mehr haben. Wichtig ist allerdings die Wassermenge, die im System ist ! Sonst kann es passieren, dass du mehrmals noch spülen musst. Das sollte nicht unnötig oft gemacht werden, weil Dichtungen und Bauteile angegriffen werden könnten.
    Wenn nach der Spülung sofort mit aufbereitetem Wasser alles wieder neutralisiert wird, kann aber nichts passieren.
    Deine Temperaturen sind durchaus normal, selbst wenn sich mal die Dachs-Eintrittstemperatur nach dem Abschalten etwas zu hoch "schaukelt" (über 73°C) ist das kein Problem.
    Wichtig zu vermeiden sind z.B. häufige Starts und Wärmeanforderungen, die eine Maximalabschaltung provozieren.
    Unser Pflege-Dachs auf der Insel, läuft auch im Hochsommer ca. 10 Bh am Tag, jetzt 24 Bh.
    Das Gebäude hat auch die erforderliche Größe und den entsprechenden WW-Bedarf (großes Ferien-Doppelhaus).
    Mich würde mal interessieren, wer dein Dachspfleger ist, bzw. aus welchem Ort er kommt ?
    Denn für uns ist der Weg etwas zu weit. Wir stehen "online" zwar regelmäßig in Verbindung und wissen was der Dachs macht. Immerhin steuert er das ganze Haus mit seiner Regelung, inkl. Spitzenlasttherme, WW-Aufbereitung usw.
    In der nördlichen Region gibt es leider noch nicht so viele Dachs-Partner-Firmen, schade eigentlich.


    Viele Dachsgrüße aus dem Harz, Manne :)

    Hallo gab,


    ehrlich gesagt finde ich deinen Dachspfleger etwas zu "schnell", wenn er nicht sieht, dass einen Menge Öl in der Auffangwanne steht !
    Zur Modem-Meldung gibt es eine Testfunktion, die über auch "DachsWeb" getestet werden kann. Vielleicht sind die Meldeadressen noch gar nicht richtig konfiguriert?( , oder die Telefonanbindung funktioniert noch gar nicht richtig ? Funktioniert denn der Betreiberzugang im Web ?( ? Die Meldung für Ölmangel muss auf jeden Fall gesendet werden !


    Wenn dein Dachs MSR2 vom September 2006 ist, sollte auch die aktuelle Software drauf sein. Allerdings muss die Anlage über den SenerTec-Service-Partner vorher angemeldet werden.


    Grüße von Manne