Beiträge von Görgi

    Erstmal wieder besten dank für eure Beiträge!


    So ich glaube die Berechnung bezüglich KFW-Eff. habe ich grob verstanden und den Rest muss mein Energieberater erledigen.
    Zu mindestens in meiner Wohnung kann ich unser Wohn- Ess- und Küchenzimmer noch mit Holz warm kriegen, meine Mieter müsste ich dann 3 mal-täglich auf einen Glühwein einladen.
    Als Backup Kessel hatte ich eventuell gedacht meinen Vissmann Vitola biferral zu nutzen, der müsste dann allerdings auf Gas umgestellt werden, wenn das möglich ist.
    Ich werde mich in der kommenden Woche mal auf den Weg zu dem Energieberater meines Vertrauens machen, der sich wie meine Frau zu berichten weis auch mit BHKW beschäftigt. Ich bin mal gespannt was dabei raus kommt.
    Ich werde euch auf dem Laufenden halten und die ein oder andere Frage ergibt sich sicher auch noch bis ich dann endlich zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit komme.

    Hallo und einen guten Morgen,
    erst einmal vielen Dank für die Antworten,


    AxelF
    Die Gasleitung wird bereits verlegt, ich habe leider vergessen den Umstand zu erwähnen. Eine Umstellung der Heizungsanlage auf Gas ist auf jeden Fall geplant.


    @ firestarter

    Siegen, das Siegen mit 570xx er Postleitzahlen nehm ich an?

    Jawohl

    thermische Solaranlage ist vond er Sache gut
    bei BHKW verringert es allerdings die Laufzeit, was die Writschaftlichkeit etwas drückt
    Dennoch kein k.O.....wie groß soll die thermische Solaranlage werden?

    Die größe der Anlage kann noch festgelegt werden. Gedacht hatte ich an eine eher kleine Anlage die mit im Sommer bei schönen Wetter nur das Brauchwasser erwärmt. Alles andere halte ich im Siegerland für wenig sinnvoll da wir nicht gerade von der Sonne verwöhnt werden.

    Da Du recht fit scheinst (Auseionandersetzung mit Eff-Haus Anforderung...wenn nicht, dann halt für den mitlesenden Architekten;)),

    Ich fange gerade an mich mit dem Thema intersiver auseinander zu setzen. Daher ist mein Verständniss bisher noch begrenzt aber ich arbeite an mir.

    Aber die gute Nachricht
    der Wert für H_t darf 15% über den Wert liegen
    ...also am Beispiel: schafft die Dämmung einen H_t von "nur" Eff.85, aber Du durch Einsatz eines BHKWs eine Senkung des Primärenergiebedarfs auf Eff.70,
    dann erfüllst Du auch die Anforderungen von Eff.70

    Nochmal eine Frage zu dem zitierten Aspekt.
    Für der Einsatz eines BHKWs pauschal zur Absenkung des Primärenergeibedarfs oder muss ein rechnerischer Nachweis durch den Energieberater erfolgen?

    aufgrund der thermischen Leistung dürften BHKWs mit <= 8kW Leistung in etwa passen
    da gäbe es z.B. das ecopower3.0 oder die Palette an Stirlings wie whsipergen, oder die neuen von senertec, evita, Brötje und co
    die elektrishce Abnhame ist nicht sonderlich hoch, so dass ich zu den Storlings (mit dem schlechterem elektrischen Wirkungsgrad) tendieren würde

    - Wie sind die Eigentumsverhältnisse


    wohne da Mieter dirn, oder was "nahes" wie Verwandschaft/Eigennutzung?

    Die elektrische Abnahme von 1kW ist wahrscheinlich ein eher niederiger
    Wert da zur Zeit wenig Menschen im Haus leben. Die Abrechnung des
    Stromverbrauchs erfolgt über einen zentralen Stromzähler so das auch die
    Mieter den Strom des BHKWs mit nutzen würden oder ihn von mir verkauft bekämmen.


    Die Nutzung sieht zur Zeit so aus.


    Die Einliegerwohnung seht zur Zeit meistens leer. Sie wird von meinen Eltern genutzt wenn diese zu Besuch kommen.
    Die Erdgeschoßwohnung wird von mir und meiner 'Familie genutzt.
    Die Dachgeschoßwohnung ist zur Zeit an ein Pärchen vermietet mit sparsamer Verwendung von elektrischer Energie.

    Hallo allerseits


    Nachdem ich schon einige Stunden in euerm Forum zugebracht habe möchte ich mal versuchen meine eigenen Fragen zu formulieren.


    Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten und möchte noch feststellen das mir der Umgangston hier im Forum sehr gut gefällt , das sieht in andern Foren ja zum teil anders aus.



    Beschreibung des Objekts:



    Standort des Haus Siegen
    Zweifamilienhaus mit Einliegerwohnung. Baujahr 1963 für die unteren zwei Wohnungen Wände aus 35 cm Hohlblockmauerwerk ohne Isolierung.
    Dachgeschoßwohnung Baujahr 1992, Holzständerwerk mit Ytonggefach.
    1. Kellerwohnung 35 m²
    2. Erdgeschoßwohnung 140 m²
    3. Dachgeschoßwohnung 130 m² nach DIN 150 m² Fläche


    gesamt Wohnfläche ca 300 m²


    Heizunganlage:
    Vissmann Vitola biferral 22 Kw Leistung
    Brenner Körting Jet 4,5 13 bis 45 Kw Leistung


    Wärmebedarf
    im langjährigen Mittel von 1992 bis 2011 48 000 Kwh je Jahr gemessen mit Wärmezählern im Vor- und Rücklauf der Heizungsanlage.
    Wärmebedarf für 80 m³ Warmwasser ca. 7000 Kwh


    Brennstoffbedarf 5100 ltr. Heizöl je Jahr im Mittel über die letzten drei Jahre.


    Die Elektrische Abnahme des Hauses liegt bei ca. 9000 Kwh je Jahr. Wobei tagsüber ca 1Kwh als Grundlast gebraucht wird.


    Nach der Sanierung der Fassade und Einbau einer Solaranlage zur Trinkwasser Erwärmung rechne ich mit einem Wärmebedarf von ca.38 000 Kwh.


    Jetzt zu meinen Fragen:
    1. Welche Bhkw Lösungen kämen in Frage bei den dargestellten Werten?
    2. Wie würde sich der Einbau eines Bhkw auf den Primärenergiebedarf des Hauses auswirken?
    Hintergrund der zweiten Frage ist welche Klasse des Kfw Effizenshauses kann man erreichen durch den Einbau eins Bhkw.