Beiträge von Rottler Josef

    Hallo Bernd,


    Immer wieder das gleiche Problem
    8000€ / (0.30€ KWh/Strom - 0,10 KWh Einspeisevergütung) = 40.000 KWH die durch den Speicher ersetzt werden müssen bevor man etwas eingespart hat.
    40.000 KW / 7.000 momentaner Restbezug = 6 Jahre bis die €'s wieder drin sind.




    wie kommst Du auf den Wert von 0,30€/ kWh Strom ?? Ist dies die Einsparung bei Eigennutzung des BHKW Stromes (nicht bezogener Strom + 5,11 Cent Vergütung) ??
    Bei PV beträgt diese meines Wissen, bei über 30 % Eigennutzung, 16,74 Cent + nicht bezogenen Strom.


    Gruß

    Hallo zusammen


    Ich bin am weiteren optimieren meiner Eigenstromversorgung.
    Momentan habe ich einen Gasdachs und habe den Stromeigenverbrauch nach meiner Meinung so weit wie möglich optimiert.


    Nun möchte ich in eine Photovoltaikanlage investieren. Dabei denke ich auch wieder zuerst an den Eigenverbrauch des Stromes soweit wie möglich.
    Folgendes ist angedacht:
    Photovoltaik Leistung 8,2 kW
    polykristallinen Siliziumhochleistungszellen
    Ertrag 950 kWh/a
    Schüco
    MPE 210 PS 05 (210 Wp)
    http://www.schueco.com/web/de/…ery=MPE+210+PS+05&x=0&y=0


    1 trafoloser Stringwechselrichter mit 3 Phasen und 2 unabhängige MPP-Tracker
    Intergrierter Datenlogger
    Impulsausgang 2000 Imp.kWh (angedacht für für Erfassung über IPS)
    Fabrikat convert T dcs http://www.solar-fabrik.de/produkte/premium-komponenten


    Nun habe ich den Gedankengang den Strom der Photovoltaikanlage als erstes zur Überbrückung der Stromlöcher vom Dachs zu verwenden (Eigenstromverbrauch) und den Rest in das Netz einzuspeisen.
    Um dies gleich für den gewünschten Endstand zu planen, soll somit auch ein Strompuffer mit berücksichtigt werden.
    Hierbei wurde mir folgendes Stromspeichersystem angeboten.


    http://www.sun-stream-shop.de/…t/Batterie_Speichersystem --> Set L
    http://www.deutsche-energiever…/privat/senec.set-privat/


    Wer kennt diese Systeme, hat Erfahrung damit und was haltet Ihr von der Idee ????


    Bezogener Strom 2010 6.986 kWh/a
    Stromrückspeisung vom Dachs 9.943 kWh/a
    Eigenverbrauch vom Dachs 5.568 kWh/a


    Natürlich möchte ich in Zukunft auch den bisher ins Netz eingespeisten Strom vom Dachs, zuerst im Strompuffer zum Eigenverbrauch speichern (im Winter).


    Gibt es für den elektrischen Anschluss der kpl. Anlage, Photovoltaik und BHKW mit jeweils unterschiedlichen Vergütungen, schon schriftlche Vorgaben welche auch für den Netzbetreiber verbindlich sind oder wann soll es diese geben ??.


    Gruß

    @ Fuchs


    Hallo Fuchs
    ich habe Deine Rechnung zum unterschiedlichen Verbrauch BHKW zu Heizkessel jetzt doch verstanden.


    Du gehst vom reinen Wärmeverbrauch aus.
    Ich von Wärme und Strom.


    Deine Rechnung z. B. für den Dachs 100/12,5*5,5 = 44 %
    Meine Rechnung z. B. für den Dachs 100/18,0*5,5 = 30,55 %


    Ist eine Sache wie man dies betrachten möchte


    Anmerk. zu Dachs: 12,5 kW Wärme, 5,5 kW Strom


    Bedenke aber auch, wenn Du mehr Gas einkaufst, bekommst Du einen günstigeren Gaspreis und die Stromrechnung wird auch kleiner.


    Gruß

    Hallo Fuchs


    Danke für Deine Antwort.


    Zur Antwort zu meiner ersten Frage vom 09.09.2011, momentaner Verbrauch:
    Da kann ich nur dem Tom3244 zustimmen. Du lebst immer in Zukunftsträumen, änderst aber nichts an der Gegenwart. Scheint ja alles i. O. zu sein. Warum willst Du dann doch was ändern ??
    Deine momentanen Verbräuche sind ja auch nicht hoch. Wer weis, in was für einem Haushalt Du wohnst. Aber eventuell hast Du ja bereits ein Nullenergiehaus ??
    Sehe ich das richtig, für Warmwasser und Heizung 600 ltr. Heizöl/a ??.


    Zu meiner Frage 2, Mehrverbrauch BHKW gegenüber reinem Wärmeerzeuger (Heizkessel)
    Machs doch nicht so kompliziert.
    Sage doch einfach, durch die zusätzliche Umwandlung in Strom (außer Wärme) beim BHKW (z. B. aus Gas), ist für diesen Anteil an Energie ein Mehrverbrauch gegenüber einem reinen Wärmeerzeuger eforderlich (Energie kann nicht erzeugt, sondern nur umgewandelt werden). Diese Einsicht wollte ich von Dir hören. Aber Vorsicht, nicht alte mit neuen Anlagen vergleichen. Beide Anlagen auf dem aktuellen technischen Stand.


    Also ein BHKW, welches zusätzlich zur Wärme auch Elektroenergie umwandelt, wird immer einen höheren Verbrauch haben, als ein reiner Wärmeumwandler (Heizkessel).
    Wie hoch der höhere Verbrauch ist, zuerst mal 1:1 für den Anteil der zusätzlich umgewandelten Energie Strom. Z. B bei 5,5 kWh Strom, zusätzlich 5,5 kWh Gas. Nun kommen die Umwandlungsverluste noch ins Spiel und diese können dann von Gerät zu Gerät verschieden sein.
    Also ein BHKW hat zuerst mal einen höheren Verbrauch, als ein reiner Wärmeerzeuger. Das ist nichts besonderes und liegt in der Sache der Natur wie Du oben siehst. Bei Deinen Antworten hatte ich den Eindruck, dass das nicht so klar heraus kommt und es Aufregung gibt, wenn ein BHKW mehr Energie benötigt als ein reiner Wärmeerzeuger. Ist dieser Ansatz im Kopf, dann können die einzelnen Anlagen mit Ihren Umwandlungsverlusten verglichen werden. Schön getrennt für Strom und Wärme. Das gleiche gilt dann auch für die Wirtschaftlichkeit. Schön die Energiearten Strom und Wärme auseinander halten und beides bei der Endauswertung dann zusammen betrachten. Übrgens, Deiner Rechnung für den Dachs kann ich nicht folgen. Ich weis nicht wie Du das gerechnet hast. Ich komme auf einen anderen Wert. Aber lassen wir das Thema.


    Gruß

    @Fuchs


    Fuchs, wo bleibt Deine Anwort zu den unteren Fragen vom Montag, 5. September 2011, 14:23


    @Fuchs
    erinnere ich mich richtig, dass Du dir letzten Jahr Gedanken über eine neue Heizung machen wolltest und uns über den aktuellen Stand berichten ?? .


    Fragen:
    was für eine Heizung hast Du nun ??, wie alt ???
    Wie viel Wärme u. Strom verbrauchst Du ??
    Wie wirst Du in Zukunft verfahren ??
    Wie lohnenswert ist Deine Anlage ??



    Nächste grundsätzliche Frage nur an dich.
    Wieviel % darf ein neues BHKW, das Wärme u. Strom erzeugt, nach Deiner Ansicht mehr verbrauchen als ein neuer Heizkessel der nur Wärme erzeugt ??.
    Oder anders ausgedückt, darf der Verbrauch unterschiedlich sein ?? und wenn ja wieviel % ??


    Nun bin ich auf die Antworten gespannt


    Gruß

    @Fuchs


    erinnere ich mich richtig, dass Du im letzten Jahr dir Gedanken über eine neue Heizung machen wolltest und uns über den aktuellen Stand berichten ?? .


    Fragen:
    was für eine Heizung hast Du ??, wie alt ???
    Wie viel Wärme u. Strom verbrauchst Du ??
    Wie wirst Du in Zukunft verfahren ??
    Wie lohnenswert ??


    Gruß

    Senertec ist durch das SenerTec Center Engen in Halle A Stand 0022 vetreten. Nach meinem bisherigeren Infos, soll vom Dachs und vom Sterling Gerät, jeweils ein Schnittmodell vorhanden sein.
    Weiterer Hinweis, ich selber werde auch an einigen Tagen als Gast am Stand vetreten sein.
    Was mache ich: Ich werde meinen Dachs live über das Internet präsentieren und erklären. Diesen seht ihr auch im BHKW-Forum unter BHKW-online "Dachs von Rottler Josef". Also wer Interesse hat, bitte melden.
    Wann bin ich dort: Geplant sind der 18, 19, 23, 25 und 26.06.2011 aber noch nicht ganz sicher. Bei Wunsch zum Erfahrungsaustasuch, kann ich auch andere Tage einplanen.


    http://www.suedwest-messe-vs.de/


    Gruß
    Rottler Josef

    Hallo,


    schaue im Handbuch Montage Inbetriebnahme Dachs Seite 70.


    Betriebsanzeige:
    An der Klemme X1/1 der Schaltereinheit kann eine Betriebsanzeige angeschlossen werden. Hier stehen dann 230V zur Verfügung wenn der Dachs läuft.
    Führe diese auf eine Steckdose. In diese ein kleines Netzteil mit 230 V auf ca. 9 V Gleichspannung stecken. Dann kannst Du die 9 V hinführen wo Du willst und eine LED mit Vorwiederstand zur Anzeige anschließen.
    Wenn der Dachs läuft, leuchtet die LED.


    Beschäftige dich auch mit mit dem Stecker X4 Bild 9-2 Seite 64.
    Dort kannst Du von der Wohnung aus den Dachs sperren und manuell einschalten ( X4 Pin 9-10, sowie 11-12).
    Wurde in früheren Berichten mit Bildern von mir bereits beschrieben. Suchfunktion nach Autor nutzen.
    Anwendung der Vorschläge auf eigene Gefahr.


    Gruß

    Hallo,


    Signal vom Dachs, wenn dieser Strom erzeugt.


    Vom Dachs, Signal für Stromerzeugung abgreifen.
    Siehe Handbuch "Montage Inbetriebnahme Dachs" Seite 70 Bild 9-20 Betriebsanzeige.
    An Klemme X1/1 ist ein Ausgang von 230 V. An diesem Ausgang stehen immer 230 V an, wenn der Dachs in Betrieb ist.
    Ich habe diesen Ausgang auf eine 230 V Steckdose geführt. An dieser Steckdose stehen nur dann 230 V an, wenn der Dachs in Betrieb ist.
    Ein handelsübliches Netzteil 230 V zu 9 V abgesteckt, so steht nun eine Kleinspannung als Signal zur Verfügung.
    Ich habe diese Kleinspannung in die einzelnen Wohnungen geführt und eine LED in den Wohnungen angeschlossen. So kann leicht erkannt werden, wenn der Dachs Strom erzeugt. Weiter Lösungsansätze und Anwendungen sind denkbar. Entsprechende Beschreibungen sind im Forum von mir eingestellt. Suchfunktion mit Autor benutzen.


    Gruß

    Hallo zusammen,


    die Frage der Wirtschaftlichkeit eines BHKW und ob es zum jeweiligen Projekt passt, ist immer ein Thema. Dazu mache ich monatlich Auswertungen und stelle diese hiermit ins Forum zur Info. Die Daten sollen einen ersten Überblick geben. Von der Grundlage dieser Daten, kann jeder dann weitere Ein- Ausgaben ergänzen und dann sehen wie seine Rechnung aussehen würde. Das ganze soll nur zur Hilfestellung dienen. Für die vergangenen Jahre hatte ich bereits ähnliche Berichte ins Forum eingestellt.
    Momentan mache ich mir Gedanken, welche Masnahmen notwendig wären, um den Eigenstromanteil zu erhöhen bzw. um eine autarke Stromversorgung zu erreichen. Dazu stellt sich für mich besonders die Frage, welche Stromspeichergröße würde ich dazu benötigen. Hierzu habe ich eine Übersicht erstellt und einfach mit dem Strombedarf/Tag gerechnet. Alle weitern Gedankengänge können dann von diesem Wert abgeleitet werden (siehe Anlage 1).


    Der Livebetrieb der Anlage und das Objekt, können im Portal unter Online Anlagen "Dachs von Josef Rottler" betrachtet werden.


    Zusätzlich habe ich versucht, einen Kostenvergleich mit einer Heizanlage mit gleichwertigen thermischen Wirkungsgrad wie das vorhandene BHKW, für das gesamte Jahr zu erstellen (sieh Anlage 2).


    Gruß und viel Spass


    Was sehe ich nach Eurer Meinung falsch ??