Hallo Fuchs
Danke für Deine Antwort.
Zur Antwort zu meiner ersten Frage vom 09.09.2011, momentaner Verbrauch:
Da kann ich nur dem Tom3244 zustimmen. Du lebst immer in Zukunftsträumen, änderst aber nichts an der Gegenwart. Scheint ja alles i. O. zu sein. Warum willst Du dann doch was ändern ??
Deine momentanen Verbräuche sind ja auch nicht hoch. Wer weis, in was für einem Haushalt Du wohnst. Aber eventuell hast Du ja bereits ein Nullenergiehaus ??
Sehe ich das richtig, für Warmwasser und Heizung 600 ltr. Heizöl/a ??.
Zu meiner Frage 2, Mehrverbrauch BHKW gegenüber reinem Wärmeerzeuger (Heizkessel)
Machs doch nicht so kompliziert.
Sage doch einfach, durch die zusätzliche Umwandlung in Strom (außer Wärme) beim BHKW (z. B. aus Gas), ist für diesen Anteil an Energie ein Mehrverbrauch gegenüber einem reinen Wärmeerzeuger eforderlich (Energie kann nicht erzeugt, sondern nur umgewandelt werden). Diese Einsicht wollte ich von Dir hören. Aber Vorsicht, nicht alte mit neuen Anlagen vergleichen. Beide Anlagen auf dem aktuellen technischen Stand.
Also ein BHKW, welches zusätzlich zur Wärme auch Elektroenergie umwandelt, wird immer einen höheren Verbrauch haben, als ein reiner Wärmeumwandler (Heizkessel).
Wie hoch der höhere Verbrauch ist, zuerst mal 1:1 für den Anteil der zusätzlich umgewandelten Energie Strom. Z. B bei 5,5 kWh Strom, zusätzlich 5,5 kWh Gas. Nun kommen die Umwandlungsverluste noch ins Spiel und diese können dann von Gerät zu Gerät verschieden sein.
Also ein BHKW hat zuerst mal einen höheren Verbrauch, als ein reiner Wärmeerzeuger. Das ist nichts besonderes und liegt in der Sache der Natur wie Du oben siehst. Bei Deinen Antworten hatte ich den Eindruck, dass das nicht so klar heraus kommt und es Aufregung gibt, wenn ein BHKW mehr Energie benötigt als ein reiner Wärmeerzeuger. Ist dieser Ansatz im Kopf, dann können die einzelnen Anlagen mit Ihren Umwandlungsverlusten verglichen werden. Schön getrennt für Strom und Wärme. Das gleiche gilt dann auch für die Wirtschaftlichkeit. Schön die Energiearten Strom und Wärme auseinander halten und beides bei der Endauswertung dann zusammen betrachten. Übrgens, Deiner Rechnung für den Dachs kann ich nicht folgen. Ich weis nicht wie Du das gerechnet hast. Ich komme auf einen anderen Wert. Aber lassen wir das Thema.
Gruß