Beiträge von euse

    Hallo Fuchs,


    Zitat

    Original von Fuchs


    Nun zu Deiner Rechnung Steffel. Wenn Du bisher 4000 kWh Strom pro Jahr verbraucht hast, wirst Du bei einer Dachslaufzeit von 2.880 h auf keinen Fall 3.000 kWh vom Dachsstrom selber nutzen können.
    2.880 Stunden entsprechen ca 1/3 von einem Jahr. 2/3 des Jahres musst Du also Strom von außen kaufen und auch wenn der Dachs läuft wirst Du nicht immer alle 5 kW nutzen können. Ich glaube nicht, dass mehr als 1.000 kWh im Haus bleiben ...


    hierzu vielleicht ein paar Zahlen aus der Praxis:


    Strombedarf 2006: 3.908 kWh
    ..davon Bezug.......: 2.574 kWh
    ..............selbsterz.: 1.334 kWh
    Jahresbetriebsstd..: 1.944


    Strombedarf 2007: 3.927 kWh
    ..davon Bezug.......: 2.560 kWh
    ..............selbsterz.: 1.367 kWh
    Jahresbetriebsstd..: 1.882


    Ich habe also in den vergangenen beiden Jahren ziemlich genau 32% meines Strombedarfes mit selbsterzeugtem Strom decken können - ohne Klimmzüge machen zu müssen.


    Gruß


    euse

    Hallo zusammen,


    Zitat

    Original von Dachsgärtner


    Aber ich binn immer noch der Meinung, das man nicht den weniger Bezogenen Strom undden selbstverbrauchten Strom als Guthaben für den Dachs verbuchen darf! @:-


    So ist es, da bin ich ganz deiner Meinung.


    Gruß


    euse

    Hallo maxnicks,


    also "Experte" bin ich sicher nicht ;), aber ich meine, dass man den vermiedenen Strombezug nicht noch auf der Einnahmenseite buchen darf, da er indirekt bereits auf der Ausgabenseite in den genau um diesen Betrag geringeren Strombezugskosten enthalten ist.


    Genau mit diesem Problem habe ich mich mal bei einer Vergleichsberechnung meines Dachses herumgeschlagen und bin dabei auf den o.a. Schluß gekommen.


    Gruß


    euse

    Hi zusammen,


    Zitat

    Original von rosisosi
    Es wäre es interessant zu wissen, ob BHKW-betreiber, die noch geringere Betriebsstunden haben, überhaupt etwas bekommen.
    rosisosi


    für das Inbetriebnahmejahr 2005 habe ich sogar 81,48 Ero erstattet bekommen, also deutlich weniger als die 205 Euro.


    Gruß


    euse

    Hi GB1530,


    Zitat

    Original von GB1530
    Deine Aussage verstehe ich nicht ganz.


    Wieso das denn nicht, ist sie sooo unklar? :]


    Zitat

    Original von GB1530
    Die Mineralölsteuererstattung mußt du beim Hauptzollamt einreichen.


    Genauso mache ich das.


    Zitat

    Original von GB1530
    Formulare findest du unter http://www.zoll.de


    Da habe ich sie auch her.


    Zitat

    Original von GB1530
    Die Mineralölsteuer erstattet nicht das Finanzamt sondern der Zoll.


    Das habe ich auch an keiner Stelle geschrieben, oder?


    Also noch mal:


    Bei meinen bisherigen Anträgen zur Erstattung der Mineraölsteuer an das für mich zuständige Hauptzollamt ist für die Jahre 2005 und 2006 kein Sockelbetrag einbehalten worden.


    Besser so? ;)


    Viele Grüße - und meine Antwort ist nicht bös' gemeint. :]


    euse

    Hi Kazumba,


    rechnest Du selbst mit Deinem EVU ab oder gibst Du nur den Zählerstand weiter? In ersterem Fall wäre ich mal an einer Musterabrechnung interessiert - gerne auch anonymisiert. Ich trage mich nämlich auch mit dem Gedanken einen eigenen Einspeisezähler installieren zu lassen, da ich die Einzelbewertung der Phasen leid bin. Langsam muß man sich doch irgendwie wehren.


    Gruß


    euse

    Hallo zusammen,


    aus eigener Erfahrung muss ich mich Brunos Ansicht anschließen. So einfach ist das mit der Gemeinnützigkeit und der steuerlichen Absetzbarkeit von Spenden nicht.


    Ich habe die Gründungsphase eines gemeinnützigen Vereins als verantwortliches Vorstandsmitglied für Finanzen 4 Jahre lang begleitet und mich schon nach 2 Jahren mit den Körperschaftssteuererklärungen und bald darauf auch mit den Umsatzsteuererklärungen und -voranmeldungen herumschlagen müssen. :( Das sollten wir uns auf keinen Fall antun!


    Außerdem sind die vereinnahmten Mittel grundsätzlich laufend (zeitnah) für die satzungsmäßigen Zwecke zu verausgaben. Also klappt das "Anhäufen" von Beiträgen und Spenden unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit sicher nicht.


    Ich weiß nicht, wer von euch Einsicht bzw. Erfahrungen im ländlichen Lebensbereich hat, aber mir fielen zu unserer Idee eines Dachshilfsfonds die in vielen Orten früher üblichen "Schweinekassen" ein. Hier schlossen sich Menschen, die ein oder auch mehrere Schweine für den Eigenbedarf "durchfütterten" zu Interessengemeinschaften zusammen, bezahlten Beiträge in eine gemeinsame Kasse, um daraus einzelnen Mitgliedern zu helfen, falls eines der Tiere erkranken bzw. sterben sollte und damit z. T. existenzbedrohende Umstände eintraten. Diese Vereine existieren vielerorts heute noch und ich denke, dass deren Satzungen sich nicht all zuweit von dem befinden, was wir für unseren Dachs wollen bzw. brauchen.


    Vielleicht ist das ja ein Denkansatz?


    Gruß


    euse

    Zitat

    Original von Dachsfan
    ^^ kann sein, das es am Russvolumen im Russfilter liegt, schaun wir mal, vieleicht gibt es ja noch mehr Erfahrungsberichte und Ideen.. ;)


    Das würde mich auch schon interessieren, aber die erste Rußmessung war bei meinem Dachs schon nach 5 Monaten Laufzeit und auch da gab es schon die Rußzahl "1" und die ersten Ablagerungen waren im Abgasrohr auch schon zu sehen.


    Zitat

    Original von Dachsfan


    Ich hab Dein tolles Foto in`s Infozentrum genommen, Deine Erlaubnis vorausgesetzt.


    Das geht für mich in Ordnung. :-)@@(-:


    Gruß


    euse

    Zitat

    Original von AxelF


    ... Der mit den Abgasen durch den Rußfilter strömende Wasserdampf löst Ruß - Partikel, die sich dann später an den Rohren niederschlagen!


    AxelF


    ... und somit im Abgasstrom vorhanden sind und da hält der Schorni seinen Rüssel rein. :tongue:


    Gruß


    euse

    Hallo zusammen,


    ich möchte diesen Thread nicht in eine Diskussion über mögliche Rußzahlen eines Öldachses entgleiten lassen, denn eigentlich geht es hier ja um die unterschiedlichen Schornsteinfegertätigkeiten.


    Hier nur noch ein Bild des Abgasrohres meines Dachses aus dem ganz klar die leichten Rußablagerungen in dem ansonsten leicht milchig-durchsichtigen Kunststoffrohr zu sehen sind und somit ist für mich die Rußzahl "1" auch völlig verständlich:


    [Blockierte Grafik: http://www.fesi-net.de/Bilder/Dachs%20Abgasrohr.jpg]


    Gruß


    euse