Beiträge von mrlinner

    Vielen Dank dbitt,


    Öl ist die eine Sache und ein Problem der Maschine selbst.


    Und der Schlamm aus dem alten System hätte vom einbauenden Fachbetrieb docht erkannt werden müssen und damit auch beseitigt werden müssen. Also Pfusch von Fachbetrieb oder?


    Das ganze Geschreibsel hat für mich momentan schon Sinn, da es mir einen besseren Überblick verschaft. Die Lösung der aktuellen Probleme ist die eine Sache. Die andere ist, das Ding soll noch 17 Jahre laufen. nur auf ein 17 Jahre Dauerproblem habe ich keine große Lust. Daher werde ich jetzt alles daran setzen, wenn denn irgendwie Sinn macht, auch für die Zukunft Rechtsicherheit zu bekommen. Das bedeutet, Senertec hat den Dachs ansich so in Ordnung zu bringen, dass dieser auch hält, was mir mit dem Kauf versprochen wurde (Prduktbeschreibung mit Nutzungsdauer und so, Wirtschaftlichkeitsberechnung). Und der fachbetrieb hat für seinen Pfusch geradezustehen.


    Habe gestern Senertec angeschrieben und die Probleme geschildert. Mal schaun wie die sich äussern werden. Danach entscheide ich weitere Schritte.


    PS: Was die Spülung betrifft und so: Können Sie den so was?

    Das Problem ist halt immer das gleiche: bei 30% Rendite sollte man im Prinzip stutzig werden. Das hat noch nicht mal die Deutsche Bank als Ziel^^.


    Nicht das ich an dieser Stelle Banken verteidigen möchte oder so... sehr sehr vieles gefällt mir da auch nicht, nur so viel, dass hier nicht mit falschen Zahlen bzw. Einschätzungen hantiert wird. Banken sprechen hier von Eigenkapitalredite und nicht von Umsatzredite. Und da die meisten Banken viel zu wenig Eigenkapital für Ihr Geschäftsvolumen haben (siehe USA, Greek, Ireland) müssen diese geradezu unglaubliche Eigenkapitalrenditen anstreben. Klappt aber bei den Banken auch nicht immer (siehe 750000000000€ Rettungsschirm)

    Vorab vielen dank für Deine Mühe.


    Müsste ich erst genau nachsehen, hab hier in erster Linie auf den Hinweis des Technikers geachtet. Allerdings hab ich heute auch Senertec mit Bitte um Klärung kontaktiert. Bevor ich hier keine Aussage habe, werden ich auch nicht nur eine Schraube an dem Gerät anfassen. Nur vermutlich, wie mir auch schon andere via ferndiagnose bestätigt haben, ist s der Simmerring. Und wenns der ist, macht mir dies aktuell relativ wenig Sorgen. Mehr Sorgen mache ich mir bezüglich der Überhitzung.


    Aber hast Du keinen Tip zu einem Servicpartner für mich? Oder ggf vieleicht weiß Dein Servicepartner ja einen in der Nähe von Northeim oder so?


    Nochmals vielen Dank

    Wenn im August 2008 Öl nachgefüllt wurde (SenerTec schreibt hier außerhalb der Wartung immer eine Nachfüllmenge von 4 ltr. vor) und 20 Tage später der Dachs erneut mit SC 72 – Ölmangel – aussteigt, dann muss entweder die Nachfüllmenge nicht gestimmt haben oder die Auffangwanne muss randvoll mit Öl gefüllt gewesen sein (glaube ich aber nicht). Verbrannt haben kann er 4 ltr. in 20 Tagen im Herbst (Warmwasserbetrieb) nicht.

    es waren natürlich nicht 20 sondern 120 Tage sorry


    und nein, ich habe keine Wartungsvertrag, da mir dieser nicht angeboten wurde


    und noch mal, der "Standardheizi" wurde mir als Fachbetrieb von senertec empfohlen....


    Ansonsten aber trotzdem vielen Dank für die detailierte Einschätzung. Diese bestätigt mir eigenlich nur, was ich schon vermutete oder wusste...

    Wenn es, wie immer wieder hier kommuniziert, an den Fachbetrieben liegen soll, vieleicht kann mir hier jemand einen Tipp zu einem kompetenten Betrieb im Raum Northeim geben?


    Auch finde ich die Angebote von den hier Beteiligten ganz lieb, sich mal meine Anlage anzuschauen und ich würde diese auch gerne in anspruch nehmen, nur eine dauerhafte Lösung brauche ich vor Ort und nicht hunderte von Kilometern weit weg...oder sehe ich da was falsch?

    Hallo Manfred aus ObB


    gebe Ihnen insofern recht, dass es leider auch mit der Zertifizierung die schwarzen Schafe gibt, die alles tun um den Stempel zu bekommen und dann nichts mehr. Ist aber dumm, weil gerade die 9001ser Norm, wenn gelebt, große Vorteile für ein Unternehmen bringt. Nur als kleines Beispiel am Rande: In unserem Unternehmen haben wir vor 6 Jahren QM System nach der Norm eingeführt und vor 4 Jahren nach den ersten Erfahrung vollständig neu aufgesetzt. Wir leben die von der Norm geforderte Kundenorientierung und den permantenten Verbesserungsprozess. Als Leistungserbinger im Hilfsmittelbereich haben wir eine handwerkliche Fertigung, einen Logistik Bereich und vier Ladengeschäfte. Die grundsätzliche Anforderung an uns sind schnelle und preiswerten Problemlösungen für den Kunden. Dabei haben wir eine etwas ungewöhliche "Kundenstruktur": Der Verordner (Arzt) bestimmt was ein zweiter (Patient) bekommt und ein dritter (Krankenkasse) bezahlts. Hierbei sind die teilweise sehr unteschiedlichen Vorstellungen der einzelnen Beteiligten zu befriedigen. Wir sind heute ein Unternehmen mit knapp 40 Mitarbeitern und etwa 2500 Aufträgen (vom Rollator bis zur Beinprothese) pro Monat. Mit dem gelebten QM System haben wir heute eine geprüfte Rekalmationsquote von weit unter einem Prozent, aufgrund der Kundenzufriedenheit ein Wachstum vom etwa 20% pro Jahr und mit zufriedenen Mitarbeitern so gut wie keine Fluktuation. Ich glaube, dies spricht für sich selbst... Nur als kleinen sidestep zum Thema Zertifizierung...... Hat mit meinem Problem ja nicht viel zu tun...

    als ich mich "damals" vor ca. 5 jahren für den einbau eines Mini-BHKW´s entschieden habe, war mir schon klar das jede rel. neue Technologie mit einem gewissen Restrisiko behaftet ist.


    Hallo Dachsgärtner,


    ist schon grundsätzlich richtig, was Sie sagen. Jedoch wurde mir gerade der Dachs, bzw das Agregat als "vor zwanzig Jahren entwickelt und daher ausgereift" verkauft im Gegensatz zu Lösungen von Ecopower. Gerade deshalb habe ich mich auch für diesen entschieden.


    Und natürlich ist jede neue Technologie, ja jeder Kauf grundsätzlich mit einem Restrisiko behaftet. Nur, sorry, zwanzig Jahre ist ja wohlnicht mehr ganz so neu und wir haben doch wohl auch keine "Testkundenvereinbarung" oder ähnliches getroffen. Auch haben wir nicht über ebay ein Billigprodukt aus China erworben, sondern richtig Geld für deutsche Qualität bezahlt.


    Damit ist es doch das Mindeste, dass sich Senertec auch darum kümmert, wenn ein Produkt oder eine Dienstleistung oder auch eine Fachhandelsstruktur fehlerbehaftet ist. Und natürlich können Fehler vorkommen, dies ist auch garnicht die Frage. Aber jeder Autohersteller muß bei erkannten Fehlern aktiv reagieren und ich selbst bin, da im Bereich Medizinprodukte tätig, umgehend Rückrufe zu starten, wenn Abweichungen erkannt werden.


    Bei Senertec jedoch wird es als "Kulanz und nicht selbstverständlich" angesehen, wenn der Kunde, nachdem er sich schwarzgeärgert hat, einen Überblick in diversen Foren verschaft und danach, scheinbar wiederum ohne Rechtsanspruch (von einer Erweitung der Gewährleistungsfrist duch Senertec habe ich hier ja noch nichts gelesen) eine Lösung angeboten bekommt. Darüber hinaus möchte ich auch nicht wissen, wie viele sich hier oder in anderen Foren nicht zu Wort melden und die sache nur als "dumm gelaufen" abhaken.


    Auch der Sachverhalt bei Ihnen, Dachsgärtner, dass Senertec an Ihrer Maschiene auch nichts verdient hat, mag eine gewisse Befriedigung sein, ist aber sicher nicht der Weisheit letzter Schluß, haben wir uns doch dafür entschieden und investiert um einen, ganz nebenbei auch versprochenen, Vorteil zu haben. Mir ist auch nicht an "Rache" oder so gelegen. Zum einen möchte ich eine Anlage, die das erfüllt, was mir verkauft wurde und bei Problemen einfach nur Rechtssicherheit. Und zu guter letzt halte ich die Technologie ansich auch immer noch für gut und daher ist es für mich auch wichtig, etwaige "schwarze Schafe" wo diese auch immer zu suchen sein mögen, zu verändertem Handeln zu bewegen.


    Ein erster Schritt hierzu könnte z. B. eine aktive Kundenzufriedenheitsbefragung sein. Schließlich ist das Unternehmen nach 9001 zertifiziert. Diese Norm fordert nach der aktuellen Fassung sogar derartige Befragungen. Vermutlich wird dies Senertec auch tun, aber eben nur bei seinen Kunden, den Fachbetrieben und eben nicht, wie z.B. die Automobilindustrie beim Endkunden. Womit wir wieder beim Thema Vertragspartner und Rechtsanspruch wären.... Insgesamt sehr unbefriedigend...

    Du sprichst mir aus der Seele. Solange unser Freund meine Nachfragen nicht beantwortet (von denen wiederum andere User profitieren könnten), werde ich mich an diesem Thread zu seinen Gunsten nicht mehr beteiligen.


    Ich habe natürlich Ihre Email gelesen und weder diese auch noch beantwortet. Sie bieten mir in dieser Nachfrage unter anderem die Betreuung meiner Anlage an. Nur leider sind Sie fast 300 km vom mir entfernt! Wie soll denn das bei akuten Fällen dauerhaft funktionieren und was soll das kosten? Bis dato habe ich zwischen den ordentlichen Wartungen noch jedes mal wegen Fehrlermeldungen 2-3 mal pro Jahr einen Techniker im Hause gehabt.


    Das Forum kann/soll kein Schlachtfeld sein, wo jemand angreift oder sich wehren muss


    solche kämpfe müssen wohl anderwertig ausgetragen werden.


    Ist auch garnicht meine Intension im Forum "Schlachten" auszutragen. Ich habe lediglich deratige Maßnahmen als mögliche Mittel Veränderungen zu bewirken in den Raum gestellt und anderen Geschädigten angeboten, sich daran mit Rat und Tat oder auch nur Informationen zu beteiligen.


    Ich betone noch einmal, dass ich den Dachs weder als Hobby noch als Statussymbol oder Ähnliches ansehe und mir damit föllig emotionslos das Ding als Heizugslösung, so wie von Senertec empfohlen angeschaft habe. Auch will ich lediglich das er so läuft, wie versprochen und beweise diesbezüglich seit über drei Jahren Geduld und Verständnis.


    Erst jetzt versuche ich, mit dem gewachsenen Mißtrauen, mir in Foren einen Überblick zu verschaffen und bin schockiert über die Vielfalt der auftretenden Probleme. Beginnend bei "schlechten" aber von Senertec legitimierten und auch benannten Fachbetrieben, über immer wieder Ölverlust oder zu hoher Ölverbrauch, fehlerhafte Zündanlagen, Überhizungsprobleme, usw. bis hin zu kapitalen Motorschäden nach gerade mal vier Jahren.


    Bitte seit mir nicht böse, aber wenn man diese Sachverhalte nicht sieht oder sehen will dann ist man entweder emotional so auf den Dachs fixiert, dass man gar nicht wissen möchte was los ist oder man vertritt, warum auch immer die Interessen von Senertec.


    Jedoch lasse ich mich auch gerne mit sachlichen Argumenten davon überzeugen, dass dies nicht so ist! Bisher habe ich jedoch von Geschädigen, -und es sind doch wohl Schäden entstanden, da ich glaube, dass keiner sich einen Dachs anschaft, um ein neues Bastelhobby zu bekommen-, nur gehört... der böse böse Fachbetrieb... aber wenn man lieb bitte sagt kommt Senertec selbst und sieht nach...... War jetzt vieleicht etwas zu pholemisch....., das kann es aber doch wohl nicht sein!


    Als Kunde und Geschädigter erwarte ich keine "freiwillige Zuwendung" sondern vielmehr Rechtssicherheit. Und im übrigen habe ich bereits bei der Geschichte der Verschraubung ohne Drehmomentwerkzeug bei Senertec höflich um schriftliche Stellungnahme gebeten. Statt dieser wurde mir ein Anruf angeboten. Erklärt mir bitte, warum sich Senertec weigert schriftlich Stellung zu beziehen? Doch wohl weil schriftliche Antworten auch rechtich bindend sind, im Gegesatz zu Telefonaten, die ich ja nicht aufzeichnen darf und somit auch keinen Wert haben. Ich habe die Sache damals aus Gutmütigkeit nicht weiterverfolgt, in der Hoffnung, dass es wirklich nur Anlaufprobleme waren. Mittlerweile habe ich aber ein massiv gestörtes Vertrauensverhältnis zu dem Unternehmen. Unter anderem nicht zuletzt wegen der mir in diesem und anderen Foren geschilderten Probleme.

    Hallo und vielen Dank für die Nachrichten,


    habe hier und in kwk-forum.de während der letzten Tage sehr viel Aufschlußreiches gehört. Miese Qualität bei den Fachpartnern ebenso wie ganz unterschiedliche Probleme von Ölverlust bis richtig großen mechanischen Schäden. Alle Berichte weisen aber eine gemeinsame Tendenz auf: Es wird immer nur gebastelt und ausprobiert, jeder der betroffenen sucht die Schuld erst einmal beim Fachbetrieb vor Ort.


    Allerdings macht Senertec auch einen Riesenzirkus
    um sein Produkt. Nach meinem Kenntnisstand könnte ich dieses, selbst wenn ich
    wollte, direkt gar nicht erwerben. Ebenso bekomme ich keine Ersatzteile oder
    Reparaturhandbücher und Schulungen. Vielmehr muß ich mich an einen ausgewählten
    und von Senertec legitimierten Fachbetrieb wenden. Zumindest wurde mir dies so
    sinngemäß von Senertec mitgeteilt, als ich mich vor etwa 5 Jahren für die
    Technik zu interessieren begann.


    So habe ich vor eben knapp 5 Jahren neben einen anderen Anbieter für eine Ecopowerlösung
    auch an zwei Anbieter für die Dachslösung gewannt. Ersterer war das Unternehmen
    das meine Anlage bisher gewartet hatte, letztere wurden mir von Senertec
    benannt. Leider kann ich das heute natürlich nicht mehr beweisen. Nur am Rande,
    einer von den zweien hat sich erst gar nicht mehr gemeldet, was mich bezüglich
    der Zuverlässigkeit damals hätte eigentlich schon stutzig machen müssen. Damals
    ging ich jedoch von einer Art "Gebietsabsprache" aus.


    Für den Dachs habe ich mich deshalb entschieden, weil dieser zum einem schon
    länger auf dem Markt ist und damit technisch ausgereift sein sollte und zum
    anderen, weil eben nicht jeder daran schrauben darf. Damals erschien mir diese
    "Sorgfalt" von Senertec als Qualitätsmerkmal, ähnlich einer BMW
    Vertretung, die ganz einfach von BMW selbst regelmäßig auf Einhaltung der
    Qualität kontrolliert wird. (Einziger Unterschied zu BMW ist nur, dass ich
    nicht gezwungen bin, beim Fachhändler zu kaufen oder warten zu lassen, ganz im
    Gegensatz zu Senertec.)


    Bitte seid mir nicht böse, aber ich kann auch die fast
    "Heiligsprechung" von Senertec nicht verstehen. Unter vorgenannten
    Vorrausetzungen ist Senertec, zumindes wirtschaftsethisch natürlich in der
    Verantwortung. Wir haben hier ein von Senertec initiiertes Vertriebsoligopol.
    Wer ein derartiges plaziert muss auch dafür Sorge tragen, dass die Qualität
    stimmt.


    Allerdings ist mein Vertragspartner jedoch der Fachhändeler, da dieser mir die
    Rechnung schreibt und die ich auch an diesen bezahle. Mir gegenüber hat
    Senertec bestenfalls eine secundäre Haftung und daher habe ich auch nur einen
    eingeschränkten Rechtsanspruch. Mag ja sein, dass sich Senertec, nach langem
    hin und her und nach viel Ärger und Aufwand beim Kunden dann auch an Klärungen
    beteiligt. Nur, um so mehr ich darüber nachdenke, und um so mehr ich hier lese,
    erscheint mir des ganze Konstrukt mittlerweile schon sehr fragwürdig


    Grundsätzlich denke ich darüber nach, mich angemessen zu wehren. Zum einem durch eine brauchbare Zusammenfassung von belegbaren Geschichten Geschädigter und einer adäquaten Veröffentlichung derselben. Wäre schön, wenn ich diesbezüglich strukturierte Informationen bekäme.(mrlinner@aol.com). Weiterhin sollte man zumindest die Sachverhalte prüfen, ob nicht auch eine Klage erfolgversprechend wäre. Gerade auch das Verschweigen scheinbar immer wieder auftretender Probleme und damit auch deren Nichtberücksichtigung bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung könnte ggf. sogar den Sachverhalt der arglistigen Täuschung erfüllen.

    Vielen Dank für die schnellen Antworten.


    Ich weiß nicht, ob ich übergenau bin. Grundsätzlich erwarte ich eigentlich nur, dass das Ding läuft und sich die Kosten in dem Rahmen wie in der Wirtschaftlichkeitsberchnung dargestellt bewegen. Nur wenn immer wieder Undichtigkeiten auftreten, stellt sich mir die Frage, woran dies liegt. Entweder ist das Produkt ansich minderwertig oder es wurden bei der Instalation Fehler gemacht. Wenn dann noch Schrauben, warum auch immer, freihand befestigt werden, dann mag es als "normal" erachtet werden, wenns ölt...


    Neben der Installation im Dezember 2007 und den ordentlichen Wartungsintervallen war in der "Einlaufphase" im August 2008 Öl nachzufüllen. 20 Tage später brauchte die Maschiene wiederum Öl, eine Undichtigkeit am Wärmetauscher wurde behoben. Im Februar 2009 wurde wegen erneuten Ölmangel eine Reduzierdüse verbaut, bei der letzten Wartung wurde erneut Ölverlust festgestellt, den nun als "normal und gewollt" bezeichnet wir. Im Novenber meldete die Anlage eine Überhitzung. Die Anlage wurde darauf hin zwei mal entkalkt. Als Grund wurde mir die Wasserqualität genannt, die im Übrigen ja vom Servicepartner ja selbst eingestellt und überprüft wurde. Abgesehen davon, tief schwarzer Kalk, der sich nicht in Essig lösen lässt?!?


    Zu den zusätzlichen Kosten, mal ganz abgesehen, dass sowohl die Anlage selbst, wie auch die ordentlichen Wartungen oder Wartungsteile (beispielweise ne Zündkerze für 200€) nicht gerade als Schnäppchen zu bezeichnen sind, erhielt ich nachdem ich mich mit der Rechnung für den Einbau der Reduzierdüse (glaube, waren so um die 500€, müsste die Rechnung erst raussuchen) nicht einverstanden war eine Gutschrift, das Entkalken soll jetzt wieder gut 300€ kosten. All dies wäre auch nicht so tragisch. Jedoch mache ich mir Sorgen, wenn eine neue Anlage schon diese Probleme hat, wie es erst werden soll, wenn diese einige Jahre mehr gelaufen ist. Ich befürchte ganz einfach, dass hier weniger Vorteil bei mir als Kunde und Betreiber, dafür aber um so mehr Vorteil bei Senertec und Gerleit entstehen soll. Nur hierfür hab ich mir das Ding nicht wirklich angeschafft.


    Noch mal, kann nur jedem Anraten sich genau und vor allem auch bei anderen Betreibern der Anlagen über die Qualität der Anbieter kundig zu machen. Ich selbst habe mich für einen Dachs entschieden, da dieser am längsten auf dem Markt ist und ich von ausgereifter Qualität ausgegangen bin. Ebenso habe ich mich auf die Empfehlung des Vertriebspartners verlassen. Dies würde ich würde ich heute nicht mehr tun, da die Qualität, zumindest für mich erkannbar nicht stimmt. Wahrscheinlich würde ich mich heute für Ecopower entscheiden, dann hätte ich zumindest Technik und Wirkungsgrad auf neuerem Niveau.

    Ich bin seit gut drei Jahren Besitzer eines Dachs von Senertec. Installiert wurde die Anlage von der Günter Gerleit GmbH in Nörten Hardenberg.

    Obwohl ich vom Konzept und der grundsätzlichen Idee nach wie vor überzeugt bin, so würde ich mich heute mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr für ein Produkt der Fa. Senertec entscheiden. Ebenso würde ich mich heute sehr viel ausführlicher über die jeweiligen Partner vor Ort informieren.

    Der Dachs selbst lief bisher noch kein Jahr störungsfrei. Abgesehen von den normalen Wartungsintervallen hatte er folgende Störungen: Von Beginn an Ölverlust an einer Dichtung, dann zu hoher Ölverbrauch, jetzt Überhitzung aufgrund von Verkalkung und wiederum Ölaustritt an einer Dichtung. Bei Nachfragen zu diesen Problemen bekomme ich Antworten von meinem Vertragspartner vor Ort wie, zu hoher Ölverbrauch anfangs sei normal, Ölaustritt ist gewollt oder die Überhitzung läge am Wasser (dessen Härte wiederum durch die Firma Gerleit ja eingestellt und überprüft worden sein soll). Ganz am Rande ist zu erwähnen, dass sogar ein Techniker von Senertec die Verschraubungen von Dichtflächen frei Hand, ohne Drehmomentwerkzeug durchführt und dies als ebenso normal bezeichnet. Eine fundierte Klärung der Sachverhalte wird nicht unterstütz und ist vermutlich auch nicht gewollt, schriftliche Antworten erhalte ich nur widerwillig und ohne ausreichende Stellungnahme. Sofern Sie mehr hierzu erfahren wollen oder ein ähnliches Problem haben dürfen Sie mich unter mrlinner@aol.com gerne kontaktieren.