Beiträge von Heidjer


    Hallo Tom,
    wir haben das Teil erst seit Anfang April 2009, daher können wir zur Zuverlässigkeit noch nichts sagen.
    Ansonsten: das Fahren und gelegentliche Tanken :P :P macht schon Spaß; wir vermissen allerdings das eine oder andere Komfort-Merkmal :koenig: europäischer Mittelklassewagen , wie ich es auch im Forum priusfreunde gepostet habe. Auch wenn man sich damit bei dem einen oder anderen Prius-Freund offensichtlich unbeliebt macht... :diablo: :beaengstigend:


    Man sollte sich auf die "Eigenheiten" des Hybrid-Antriebs einstellen, wenn man sehr niedrige Verbrauchswerte erreichen will (wir arbeiten noch daran, von Tankvorgang zu Tankvorgang sinkt der Verbrauch des Prius :thumbup: ). Das heisst z.B., wenn man nur eine sehr kurze Strecke fahren will, EV-Modus rein (für die Noch-Nicht-Stromer unter den Automobilisten: electric vehicle, also rein elektrisches Fahren), da anderenfalls die Steuerungselektronik im kalten Zustand den Benziner anschmeisst, um auf die Mindest-Betriebstemperaturen von Motoröl und Katalysator zu kommen. Auch im Stadtverkehr sich den glide-Modus (Gaspedal nur ganz leicht antippen, schon hält er die aktuelle Geschwindigkeit rein elektrisch) angewöhnen, sofern die Verkehrslage das zulässt. Und ansonsten der Steuerungselektronik vertrauen :@@-( !
    Leider hat die gesamte europäische Auto-Industrie das Thema Hybrid komplett verschlafen!!! |__|:-)
    MfG
    Heidjer

    .... Persönlich und wahrscheinlich völlig untechnisch finde ich ja dass der Lineator eine recht "unrunde" Bewegung macht und entsprechenden Materialbelastung mit sich führt. ...
    Danke und schönen Gruß


    Hallo Jens-Peter,


    willkommen im Forum.
    Firestarter hat ja schon die richtigen Fragen gestellt, daher von mir nur eine kurze Anmerkung zu Deiner Frage lineare Bewegung vs. rotierender Bewegung.
    Das Grundprinzip der linearen Bewegung, genauer des Linators (so nennt der Hersteller das), wurde Anfang der 40er-Jahre des vorigen Jahrhunderts von Junkers entwickelt zum Einsatz als ölfreier Kompressor auf U-Booten im Zweiten Weltkrieg.
    Derartige Kompressoren werden heute noch auf Forschungsschiffen für seismische Messungen eingesetzt.
    Der wesentliche Vorteil besteht -im Gegensatz zur rotierenden Bewegung- in der Ölfreiheit und damit dem Wegfall des periodischen Ölwechsels und der damit verbundenen Kosten. Es können auch keine Lager verschleissen, da das Magnetfeld die Funktion des Lagers erfüllt.


    MfG
    Heidjer

    Hallo 6god,


    bei ca. 22500kWh Heizwärmebedarf zzgl. Warmwasserbedarf (Waschmaschine schön am Warmwasseranschluss anschliessen ;) ) könnte doch der LION Powerblock mit entsprechendem Pufferspeicher für Euch interessant sein. Die etwas teurere Variante kann drei Heizkreise steuern, davon zwei mit Mischer, also für Fußbodenheizung.
    Seit der neuen Software vom Dezember 2008 funktioniert das richtig gut, zumal ich als Betreiber jetzt auch zahlreiche Parameter endlich selber einstellen kann :-):-) .


    MfG
    Heidjer

    Hallo Zusammen,


    hier nun die korrekten -vom Geschäftsführer des Herstellers OTAG- Informationen zu den jährlichen Wartungskosten des LION Powerblocks:


    Die jährlichen Mehrkosten gegenüber einer üblichen Wartung bei
    Brennwertgeräten betragen beim lion - Powerblock ca. 200,- Euro.
    Dies gilt für den Betrieb in üblichen Ein- bis Dreifamilienhäusern.


    Die Antriebe sind dabei sog. AT-Teile. Sie werden also nicht komplett
    erneuert sondern nur die Dichtelemente überprüft und ggf. erneuert.
    Es wird kein Öl oder andere Betriebshilfsstoffe gewechselt da es diese
    im lion - Powerblock nicht gibt. Beim Speisewasser für den
    Dampfkreislauf wird ggf. etwas nachgefüllt.



    MfG


    Heidjer




    P.S.: An die Freunde der Jurisprudenz: Das Zitat in diesem thread ist durch den Geschäftsführer von OTAG als Urheber authorisiert worden.

    ...
    - Lion Powerblock (Lineargenerator): Habe ich nicht angeschaut da es keine Anlage hier im Umkreis gibt. Hat wenig el. Leistung 2kW. Neben den Kinderkrankheiten die wohl immer noch auftreten ist der Hauptnachteil bei diesem Gerät die Wartungskosten, da die Kolben des Lineargenerators JÄHRLICH getauscht werden müssen! Der Vertreter nannte mir ganz unverblümt einen Preis von 1000 EUR die dafür jedes Jahr anfallen !!! Fazit: Tolles Marketing, aber wenn die Wartungskosten in Höhe der Brennstoffkosten liegen macht ein Betrieb m. M. keinen Sinn!
    ...
    R.


    Hallo Rosaceae,


    hast Du die Angaben des Vertreters mal durch eine Anfrage an den Hersteller direkt überprüft?


    Da wir selber einen Löwen betreiben -und auch durchaus unter den Kinderkrankheiten gelitten haben- interessiert uns natürlich auch das Thema "Wartungskosten". Nur sind uns andere Zahlen und Zusammenhänge genannt worden:

    • der ursprünglich verbaute Linator benötigte alle zwei Jahre neue Antriebe, der Tausch sollte ca. 250,00€ kosten,
    • der aktuelle eingebaute Linator -es gab eine umfangreiche Neuentwicklung- soll angeblich keinen regelmäßigen Wechsel der Antriebe mehr benötigen.


    Wenn Du den Weg Richtung Lüneburg nicht scheust, bist Du gerne zu Besichtigung und Erfahrungsaustausch eingeladen.


    MfG
    Heidjer


    ...
    Hat jemand schon so einen Zähler und was kostet er inkl. mit Einbau.
    ...


    Hallo H.K.Dachs,


    ich habe mir bei DeTech einen Wechselstromzähler von Glock beschafft (gibt's auch in Drehstrom, wenn Du allphasig einspeisen solltest) und in ca. einer Stunde installiert :thumbup: . Achtung: Der Eichschein für Deinen Netzbetreiber kostet extra! :evil:
    Das Ganze dann schön im Makro-Modus fotografieren (die Eichmarke muss deutlich erkennbar sein) und ab damit an Deinen Netzbetreiber!


    MfG
    Heidjer

    Hallo zusammen,


    die Nachbarn mit zu versorgen, ist meiner Meinung nach keine gute Idee |__|:-) :


    1. ist dann jährlich eine Heizkostenabrechnung, und zwar verbrauchsabhängig, zu erstellen! Das bedeutet, dass jedes Reihenhaus mit geeichten Wärmemengenzählern auszustatten ist, alternativ mit Verdunstungsgeräten an den Heizkörpern (geht bei Fußbodenheizung schon mal garnicht!), die dann über einen Messdienst abgerechnet werden.


    2. der Betreiber die Betriebs- und Versorgungspflicht hat, will heißen, die lieben Nachbarn fangen lauthals an zu meckern, wenn die Wärmeversorgung mal ausfällt (Wartung, Defekt, Störung Brennstoffversorgung) :rtfm: :schimpf:


    3. der Betreiber unter Umständen auch noch seinem Geld hinterherlaufen muß, weil der eine oder andere liebe Nachbar "vergessen" hat, zu bezahlen X( :sleeping:


    MfG


    Heidjer

    ...
    Weiß man denn schon etwas genaueres über den Lion Pellets von Otag?

    ...


    Hallo Heike,


    nach meinem Kenntnisstand soll der 2009 in den Feldversuch gehen und 2010 in den regulären Vertrieb. Einfach mal bei direkt bei OTAG nachfragen.


    MfG


    Heidjer


    P.S.: Die 6000 kWh Stromverbrauch schaffen wir locker sogar im Drei-Personen-Haushalt :wacko: :uebel: