Beiträge von Heidjer

    Am 8. Dezember 2011 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der OTAG Vertriebs GmbH & Co. KG eingeleitet:


    "Amtsgericht Arnsberg, Aktenzeichen: 21 IN 337/11


    In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen


    der im Register des Amtsgerichts Arnsberg unter HRA 5727 eingetragenen OTAG Vertriebs GmbH & Co. KG, Zur Hammerbrücke 9, 59939 Olsberg, gesetzlich vertreten durch persönlich haftende Gesellschafterin, die im Handelsregister des Amtsgerichts Arnsberg unter HRB 6635 eingetragene OTAG Vertriebs-Verwaltungs-GmbH, Zur Hammerbrücke 9, 59939 Olsberg, diese vertreten durch den Geschäftsführer Dipl.- Ing. Franz-Josef Schulte, Zur Hammerbrücke 9, 59939 Olsberg


    ist am 08.12.2011, um 14:30 Uhr angeordnet worden (§§ 21, 22 InsO):


    Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Wilfried Pohle, Bahnstraße 1, 34431 Marsberg bestellt.


    Verfügungen der Schuldnerin über Gegenstände ihres Vermögens sind nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam (§ 21 Abs. 2 Nr. 2 2. Alt. InsO).


    Den Schuldnern der Schuldnerin (Drittschuldnern) wird verboten, an die Schuldnerinzu zahlen. Der vorläufige Insolvenzverwalterwird ermächtigt, Bankguthaben und sonstige Forderungen der Schuldnerin einzuziehen sowie eingehende Gelder entgegenzunehmen. Die Drittschuldner werden aufgefordert, nur noch unter Beachtung dieser Anordnung zu leisten (§ 23 Abs. 1 Satz 3 InsO).


    Maßnahmen der Zwangsvollstreckung einschließlich der Vollziehung eines Arrests oder einer einstweiligen Verfügung gegen die Schuldnerin werden untersagt, soweit nicht unbewegliche Gegenstände betroffen sind; bereits begonnene Maßnahmen werden einstweilen eingestellt (§ 21 Abs. 2 Nr. 3 InsO).


    21 IN 337/11
    Amtsgericht Arnsberg, 08.12.2011"


    Quelle: Insolvenzbekanntmachungen



    Mal sehen, wie's weiter geht.


    Heidjer

    Hallo Zusammen,


    nachdem im März 2010 unser Linator wegen Masseschluss ausgefallen war und wir seit dem auf einen Austausch gewartet haben, ist jetzt ein Monteur von Köster (neuer Lohnfertiger des Linators seit 2009) im Auftrag von OTAG bei uns im Keller :thumbup: und baut so ziemlich Alles um. Neben einem neuen Linator wird das System jetzt auf "Reinstwasser" umgestellt, die Zeiten mit dem bisherigen Speisewasser, bestehend aus destilliertem Wasser und Ammoniak als Korrosionsschutz, sind somit vorbei. Angeblich war die elektrische Leitfähigkeit des bisherigen Speisewassers zu hoch und soll zu den Problemen geführt haben _()_ . Ich persönlich tendiere ja eher zu der Auffassung, dass die Aggressivität des Speisewassers (Abfüllung nur mit persönlicher Schutzausrüstung -Chemikalienschutzhandschuhe und Augenschutz- ) den Innereien Probleme bereitet hat :verrueckt: , aber das ist halt meine Laien-Meinung :-(|__| .


    Mal sehen, wie lange es jetzt störungsfrei durchlaufen wird :zocken: .


    MfG


    Heidjer

    ...
    Also müsste ich dann den Strom als Nebenkostenpunkt dazu setzen? Geht das vom rechtlichen aus so?


    ...


    Hallo Holger,
    aus technischer Sicht ist der Stromverkauf ein Nebenkostenpunkt.
    Ob das rechtlich auch so gesehen wird, kann im Zweifelsfall nur ein Rechtsanwalt/Richter beurteilen.
    Als juristischer Laie würde ich den Stromverkauf

    • bei Mietvertragsabschluss mit in den Mietvertrag aufnehmen als zusätzliches Betriebskostenelement,


    • bei nachträglicher Einführung eine schriftliche Vereinbarung mit dem Mieter treffen.


    :-(|__| |__|:-)
    MfG
    Heidjer

    Hallo Holger,
    Du kannst in der Software beliebige Nebenkosten und -schlüssel anlegen (auch einschl. zugehöriger Zähler) und der jeweiligen Mieteinheit zuordnen. Bei gewerblichen Mieteinheiten kannst Du zusätzlich die MwSt. ausweisen lassen.
    Ich habe dies beispielsweise genutzt für:
    1. verschiedene Kostenarten beim Müll: Grundgebühr Restmüll (nach Anzahl Mietparteien), Volumengebühr Restmüll (nach Behältergrösse), das gleiche auch beim Biomüll,
    2. Oberflächenentwässerung (nach m² Mietfläche), wobei Mietfläche die Summe aus Wohnfläche und Gewerbemietfläche ist,
    3. diverse Kostenpositionen unseres Schornis (die sind da besonders kreativ |__|:-) ),
    4. Allgemeinstrom (Grundgebühr nach Anzahl Mietparteien, Verbrauch nach m² Mietfläche.
    Bei Mieterwechsel erfolgt die Abrechnung taggenau.
    MfG
    Heidjer

    Hallo Holger,
    trotz der Kritik ist meines Erachtens die Software von WISO Hausverwalter immer noch diejenige (abgesehen vom Profibereich) im "Amateur-Umfeld", die am Besten konfigurierbar ist und eine vernünftige, d.h. rechtssichere und lesbare/nachvollziehbare Abrechnung erstellt.


    Ich habe im Laufe der letzten 20 Jahre auch diverse andere Produkte (auch namhafter Hersteller) versucht und bin immer wieder bei WISO gelandet, trotz einiger Schwächen z.B. im Bereich der Offenen Posten. |__|:-)
    Und für die jährliche Gebühr gehe ich im Gegenzug dem Support :@@-( gehörig auf die Nerven, wenn ich einen Fehler finde.
    MfG
    Heidjer

    Okay megamechanics,


    Du hast es nicht anders gewollt ;) .


    Wir fahren seit April 2009 einen Prius II, also das Vorgängermodel zur aktuellen Version.


    Bis Tempo 120-140 km/h ist die Welt in Ordnung: Der Antrieb ist leise, komfortabel und spritsparend, selbst bei uns in der Norddeutschen Tiefebene. Faszinierend bis gefährlich sind Parkplätze beim Discounter/Baumarkt sowie das Anfahren an einer Ampel in der Stadt: Mann/Frau hört Dich nicht und läuft Dir vor den Wagen :tot: ; RadfahrerIN auf querender Straße bei Rot ist erstaunt, dass da schon jemand kommt, der Grün hat :verrueckt: . Zumal ein Systemdrehmoment von 400 Nm nicht zu verachten ist. Beim Anfahren an einer Steigung habe ich mich noch Anfangs gewundert, wo denn die anderen Kfz geblieben sind, die an der Ampel noch neben mir standen. Und nun sind sie alle weit abgeschlagen im Rückspiegel ^^|__| .


    Ab Tempo 140 km/h steigt der Benzinverbrauch merklich an, der Motor wird laut (bis gequält), und die Seitenwindempfindlichkeit nimmt sehr zu.


    Wer wie wir vorher sehr komfortabel ausgestattete PKW gefahren hat, ist enttäuscht, das es bei Toyota manches Detail nicht mal gegen Aufpreis gibt, was europäische Hersteller schon seit 15 Jahren serienmäßig oder gegen Aufpreis verbauen:






    • elektrisch anklappbare Aussenspiegel
    • elektrisch verstellbarer Fahrersitz mit memory-Funktion
    • Bi-Xenon-Licht
    • Alarmanlage
    • Regensensor
    • Heckscheibenantenne
    • Radio-Tuner mit hoher Trennschärfe und Eingangsempfindlichkeit
    • Lenkrad axial verstellbar
    • Leuchtenausfall-Kontrolle
    • Kontrolle für Scheibenwaschwasserstand
    • usw. usw.


    Auch die Haptik der verwendeten Kunststoffteile ist billig. |__|:-)


    Unter priusfreunde habe ich unter gleichem nickname einiges dazu gepostet.


    Gewöhnungsbedürftig ist, wann sich der Benzinmotor dazuschaltet: jetzt im Winter öfters, da die Bordelektronik Faktoren wie





    • Innenraumtemperatur
    • Motoröltemperatur
    • Katalysatortemperatur
    • Ladezustand des Akkus


    als Kriterium heranzieht.


    Sehr positiv ist die Funktion der Kraftweiche, also des Planetengetriebes: es läuft wirklich Alles absolut ruckfrei! :sehrgut:


    Wenn man nicht auf den Bordcomputer schaut, merkt Mann/Frau nicht, welche Komponente jetzt den Vortrieb liefert.


    Ansonsten ist das Fahrzeug eindeutig für den US-amerikanischen Markt konzipiert: es piept bei fast jeder Gelegenheit an allen "Ecken und Kanten", nämlich immer dann, wenn irgendeine Fehlbedienung vorliegt:





    • eingelegter Rückwärtsgang
    • Aussteigen bei eingeschaltetem Fahrlicht
    • Aussteigen bei eingeschalteter "Zündung"
    • Abschliessen, wenn zweiter Schlüssel im Fahrzeuginneren geortet wird
    • und, und, und.


    Viel Spaß bei der Probefahrt!




    MfG


    Heidjer