Beiträge von Valerian

    Hallo allerseits,


    da wir ja nun (zum x-ten Mal) die schöne Schmieröldiskussion haben, ist es wohl nicht zu sehr off-topic wenn ich hier eine Bitte äußere, die mit der Schmierölüberwachung zu tun hat.


    Nicht Alle wechseln das Schmieröl nach festem Wartungsplan, insbesondere Betreiber von DIY BHKWs und Betreiber von Groß-BHKWs überwachen die Ölqualität und wechseln nach den tatsächlichen Gegebenheiten. Regelmäßige Ölanalysen können aber bei Micro-BHKWs mit einem Ölvolumen von 8-10 l teurer werden als vorzeitige Ölwechsel, weshalb man nach der Anfangsphase (da sind die Analysen unerlässlich um "ein Bild" zu bekommen) die Analyseintervalle streckt und selbst zwischendurch eine rudimentäre Qualitätsüberwachung betreibt.


    Neben einem 4-fach Vergleichs-Kugelfallviscosimeter verwende ich ein Spiegel-Kugelfallviscosimeter R. Jung AG Heidelberg Mod. 1, ein Gerät dass insbesondere für gebrauchte Schmieröle geeignet ist und vor Allem im nautischen Bereich für die Schmierölüberwachung eingesetzt wird (wurde).


    Zu diesem Gerät fehlt mir allerdings die Auswertungstabelle, daher kann ich die gemessenen Werte nicht in Viskositäts-Maßzahlen objektivieren, was oft für den Informationsaustausch unter "Leidensgenossen" nützlich wäre.


    Rechtsnachfolger der Fa. Jung ist eine von mehreren Firmen die heute unter Zeiss-Ikon firmieren, von dieser Seite gibt es keine Unterlagen mehr.


    Von einem hamburger Bekannten habe ich erfahren, dass dieses Gerät angeblich von einem anderen Hersteller (Name unbekannt) nach wie vor unter dem Namen "Jung-Viscosimeter" baugleich hergestellt werden soll, lediglich das analoge Thermometer sei durch ein Digitales ersetzt worden.


    Kann mir jemand einen Tipp geben, woher man die Auswertungstabelle für dieses Viscosimeter bekommen könnte?


    mfg


    Valerian


    Hallo Wurst_Franz,


    Du schreibst:

    "Andererseits ist es durchaus gegeben, daß die Temperatur im Puffer unten während des "beladens" auf gut 50°C oder mehr ansteigt"


    Das würde bedeuten, dass Dein BHKW noch bis zu einer (Heizungs-)Rücklauftemperatut von 50°C thermisch stabil bliebe, ein guter Wert. Das Delta T von dann nur 25°C Wasser/Luft ist zwar eng, aber bei entsprechenden luftseitigen Strömungsgeschwindigkeiten sicher machbar.


    Stutzig wird man - prima facie - bei der Umluft-(Kapsel-)Temperatur von 75°C, weil luftgekühlte Motoren eigentlich nie für Umlufttemperaturen über 50°C ausgelegt werden. Da der Motor (bei gleicher Kühlfläche) aber - wenn ich das richtig gesehen habe - nur mit knapp 50% seiner ausgewiesenen (Benzin-)Nennleistung betrieben wird, erscheint auch dieser Wert nachvollziehbar; für die Lebensdauer des Motors ist das sicherlich ebenfalls positiv.


    Der Luftkreislauf verschiebt notwendiger Weise mechanische Energie zurück in den thermischen Bereich, was zu einer Minderung der Stromkennzahl führen muss, aber dem weit verbreiteten "Stromkennzahl-Fetischismus" sollte man ohnehin kritisch gegenüber stehen, letztlich zählt nur die Wirtschaftlichkeit und nicht technischer Purismus.


    Für Dich als Betreiber ist es wohl ein gutes Gefühl zu wissen, dass Du wahrscheinlich auch in 10 bis 15 Jahren noch alle Ersatzteile für Deinen Motor günstig auf dem Freien Markt bekommen wirst, im Gegensatz zu den Marathon-Schrick und den Honda-Exlink2 Sklaven, die an Vaillant nicht vorbei kommen.


    Im Rahmen Deines Gewerbebetriebs musst Du mutmaßlich weder Strom "verschenken" noch verheizen noch unwirtschaftlich speichern - alles in Allem eine überzeugende Lösung, wenn Dein BHKW ansonsten keine Probleme macht - halte uns bitte diesbezüglich auf dem Laufenden.


    mfg


    Valerian


    Hallo Wurst_Franz,


    besten Dank für die umfassenden Informationen.


    Die Gretchenfrage bei solchen Konstruktionen ist die maximale Rücklauftemperatur, bei welcher die erforderliche Motorkühlung noch gewährleistet ist.


    Bis zu welcher Rücklauftemperatur läuft Dein BHKW noch thermisch stabil bzw. gibt es diesbezüglich Herstellerangaben?


    Ein Bekannter hat das vor Jahren mit einem kleinen Hatz-Diesel versucht, bei den Rücklauftemperaturen einer konventionellen Zentralheizung war die Motortemperatur (trotz erheblichen Aufwandes im Bereich des Luft/Wasser Wärmetauschers + Öl/Wasser-WT) über reine Luftkühlung nichtmehr beherrschbar. Letztlich hat er nur mit einem aufwändigen Umbau des Motors (Einsetzen von von wasserführenden Rohren im oberen Bereich des Zylinders) eine brauchbare Lösung gefunden.


    Diese Frage ist wahrscheinlich auch für diejenigen interessant, welche bereits mehrfach in diesem Forum die Verwendung kleiner luftgekühlter 4-Takt Benziner im Gasbetrieb angedacht haben.


    mfg


    Valerian


    Hallo Wurst_Franz,


    WätaS hatte doch ein sehr gut durchkonstruiertes Micro-BHKW mit einem bekannt langlebigem luftgekühlten Motor und einem Luft/Wasser Wärmetauscher gebaut und auch im Feldversuch erprobt.


    Soweit mir erinnerlich, haben die WätaS-Techniker das Projekt damals (leider) aufgegeben, da die erforderliche Kühlleistung für die Grenztemperatur des Motors nur bei Einhaltung niedriger Rücklauftemperaturen (die in der Praxis nicht immer garantiert sind) zur Verfügung stand.


    Wie haben die Kirsch-Techniker etwas geschafft, was die WätaS-Techniker (Wärmetauscher Sachsen, Spezialisten!) als nicht ausreichend praxistauglich eingestuft haben? - Wo liegt der Unterschied?


    mfg


    Valerian


    Hallo Ecopowerprofi,


    besten Dank für die "höchstinstanzliche" Bestätigung des Sachverhaltes und die Bekanntgabe der zugehörigen Spannungswerte.


    Der Mensch macht doch immer wieder den bekannten Fehler, seine Denkgewohnheiten zu Denknotwendigkeiten zu erheben.
    -Denkgewohnheit: Sprungsonde springt (bei
    der dominierenden Anwendung Lambda 1 Regelung)
    -Denknotwendigkeit (falsch!): Sprungsonde muss "springen" um als Rückführung brauchbar zu sein.


    Was mich "wurmt" ist, dass ich es hätte besser wissen müssen.
    Elektronische Bauteile sollte man eben nach Datenblatt und nicht nach "Gewöhnliche Anwendung" beurteilen. Die zunehmende Tendenz in dieser digitalisierten Welt nur noch in 0 und 1 zu denken lässt eben manchmal vergessen, dass selbst[size=10]"[size=10]Digitalkomponenten[size=10][size=10][font='Arial']"[size=10] letztlich immer Analogbauteile sind, die [size=10][font='Arial'][size=10][font='Arial']dann [size=10]gezielt nur in den 2 Fensterbereichen H/L betrieben[size=10][font='Arial'][size=10][font='Arial'] (ausgewertet) [size=10]werden.[size=10]
    Was Gekrizel betrifft:
    Bist Du nicht etwas zu streng mit ihm, wenn Du schreibst
    "[size=10][font='Times New Roman'][size=10][font='Times New Roman']Deine handwerklichen Fähigkeiten scheinen nicht schlecht zu sein (was man bisher so in den geposteten Bilder gesehen hat) aber das andere: Lass es lieber."
    [size=10][font='Arial'][size=10][font='Arial']Im Grunde [size=10][font='Arial'][size=10][font='Arial']ü[size=10][font='Arial'][size=10][font='Arial']bter er sich doch nur in einer Disziplin die f[size=10][font='Arial'][size=10][font='Arial']ü[size=10][font='Arial'][size=10][font='Arial']r uns Alle gilt (gelten sollte) = lebenslanges lernen.[size=10][font='Arial'][size=10][font='Arial']
    mfg
    Valerian


    Hallo allerseits,


    bei einem Espresso habe ich heute die Gelegenheit ergriffen um einen befreundeten DI (der u.A. auch Kfz Elektronik unterrichtet) zu dieser Thematik zu befragen - und mich dadurch gründlich blamiert.


    Die nachsichtige Belehrung begann so:


    "Von Dir hätte ich mir eigentlich doch erwartet, dass Du Dir über die grundlegenden Eigenschaften von Analogsensoren im Klaren bist."


    Zusammenfassung:


    Auch bei Analogsensoren mit ausgeprägtem Kippverhalten liegt eine Funktion vor, es wäre falsch (unzulässige Vereinfachung) sich das Signal einer klassischen Lambdasonde als Ausgang eines Schmitt-Triggers vorzustellen. Im Nahebereich des Kippunktes gibt es beiderseits einen auswertbaren Bereich, auch wenn der Funktionsverlauf schon sehr steil ist.


    Natura non facit saltus (außer im Bereich der Quantenphysik).


    Eine "Lambda 1+x" Regelung ist daher auch mit einer "Sprungsonde" technisch möglich, vorausgesetzt dass x nicht zu groß ist.


    Das ist dann allerdings nicht die übliche "Lambda 1" Regelung die um den Sprungpunkt "tanzt".


    Die Bezeichnung Lambdaregelung ist in solchen Fällen keine Irreführung - von einer "Lambda 1" Regelung ist ja auch in den zitierten technischen Unterlagen nicht die Rede.


    mfg


    Valerian


    @ Gekrizel


    Hallo Gekrizel,


    nach Deiner bisherigen Analyse läuft der Motor im Betriebszustand "Magermotor", d.h. es geht im Grunde nicht um eine Lambda 1 sondern um eine Lambda 1+x Regelung oder Steuernug.


    Dass eine Sprungsonde als kontinuierliche regeltechnische Rückführung bei dieser Betriebsweise ungeeignet ist, ist evident. Es wäre aber wohl keine brauchbare Arbeitshypotese dem damaligen Konstruktör zu unterstellen, er sei grenzdebil gewesen.


    Ein möglicher Lösungsansatz für das Verständnis einer Konstruktion ergibt sich oft nur bei Berücksichtigung des "Standes der Technik" auf welchen der Konstruktör zum damaligen Zeitpunkt (Enstehung des Marathonmotors) zurückgreifen konnte.


    Bei Gasmotoren war die Einstellung des Mischungsverhältnisses über die Druckverhältnisse und Nadelventile üblich, also eine Art der Steuerung - keine rückgeführte Regelung. Dass diese Systeme gut liefen und nur gelegentlich mittels Abgasanalyse nachkalibriert werden mussten wissen wir beide ja aus Erfahrung.


    Selbst im Großanlagenbau (z.B. Industrieöfen) war die mechanisch kombinierte Gas-/Luftklappen Steuerung noch weitestgehend Stand der Technik, als Überwachungsorgane wurden Schrägrohr-Gemischanzeiger eingesetzt; nur das Delta P am Verbrennungsluftfilter wurde automatisch überwacht. Auch diese Systeme (mit je nach Ofenzone redzierender oder oxydierender Atmosphäre entsprechend metallurgischer Erfordernisse) liefen stabil und mussten nur sehr selten nachkalibriert werden.


    Welche technischen Möglichkeiten standen dem Konstruktör überhaupt für eine kontinuierliche Rückführung zu Gebote?


    CO Analysegeräte nach dem Wärmetönungsverfahren im Zweikammersystem mit rotierender Blende gab es längst, sie waren für den angesprochenen Zweck aber zu teuer, zu empfindlich und mussten regelmäßig mit Prüfgas nachkalibriert werden. Halbleiter CO Sensoren (von z.B. Figaro Industries) gab es auch schon, diese hatten allerdings eine zu kurze Lebensdauer und mussten ebenfalls regelmäßig nachkalibriert (überprüft) werden.


    Die Lambda Proportionalsonde gab es noch nicht, die Sprungsonde hatte Bosch (1976?) auf den Markt gebracht, sie war langlebig und verlässlich, aber aus den besprochnen Gründen als Rückführungsglied für eine Lambda 1+x Regelung nicht geeignet.


    Für einen Gas-Magermotor mit Kat wäre eine Rückführung eigentlich auch nicht erforderlich gewesen, wenn man eine Nachkalibrierung in regelmäßigen Zeitabständen in Kauf genommen hätte - was allerdings erhöhten Wartungsaufwand bedeutet.


    Wir sollten in Betracht ziehen, dass die Sprungsonde im Marathonmotor vom Konstruktör nicht als Rückführungsorgan sondern als Kalibrierungsorgan für die selbsttätige Nachkalibrierung des Systems eingesetzt worden sein könnte - wenn das System in regelmäßigen Betriebsabständen überprüft, wie weit das Gemisch "augefettet" werden muss, bis die Sprungsonde reagiert, stünde ein "Messwert" für die selbsttätige Nachkalibrierung zur Verfügung.


    Eine reine Hypotese - ein derartiges System wäre aber auch heute noch jeder Rückführung über Proportionalsonde in Punkto Langlebigkeit weit überlegen, gibt Bosch doch für die Proportionalsonden (Dünnschichttechnik!) nur eine Lebensdauer von 160k km an.


    @ Wurst_Franz


    Bin ganz Deiner Ansicht!


    mfg


    Valerian


    ecopowerprofi


    Hallo Ecopowerprofi,


    Du hast zweifelsohne mit Deinem umfangreichen und fundiertem Wissen sehr viel in diesem Forum beigetragen, wofür man Dir dankbar sein muss - argumenta in personam sind jedoch nicht geeignet etwas zu einer (hoffentlich) sinnvollen Diskussion beizutragen und eigentlich eines DI (eines Akademikers) nicht würdig.


    @ Gekrizel


    Hallo Gekrizel,


    Deine Aussasgen zur Lambdaregelung sind richtig, diese Form der Regelung ist allerdings nur im Zusammenhang mit einem Kat sinnvoll, hat das 4.7 einen Kat und welcher Bauweise?


    Mit Gas BHKWs habe ich nichts (mehr) am Hut, vor langer Zeit habe ich allerdings (unabsichtlich) ein Gas BHKW (LPG) mit einem 3,5 l Rover V8 Motor gebaut, dass viele Jahre problemlos funktioniert hat; weiters kann ich auf gut 250k km Betriebserfahrung mit eben solchen Motoren im PKW (P6) mit LPG (Küchengas in Flaschen) zurückgreifen.


    Für den Betrieb eines Hubkolbenmotors mit Gas ist eine Lanbdasonde nicht erforderlich, die Einstellung des Lambdawertes erfolgte damals (Lovato Anlage) indirekt über Abgas CO-Messung und blieb eigentlich problemlos über lange Zeiträume stabil wenn der Luftfilter nicht verdreckt ist.


    Auch bei dieser Betriebsweise könnte eine Sprungsonde sinnvoll sein, allerdings nicht als Regelungs- sondern als Überwachungsorgan.


    Aus heutiger Sicht wäre das wohl als museale Technologie anzusehen - aber was war eigentlich "Stand der Technik" zum Entstehungszeitpunkt des Marathonmotors?


    mfg


    Valerian


    Hallo Hans Dampf,


    danke für diesen "philosophischen Ausflug" wie Du ihn genannt hast - mutig und richhtig (etwas gegen "den Strom" in diesem Forum), absolut kein Grund für "sorry".


    Wenn man so rekapituliert, was Alles schon im Laufe der Jahre in diesem Forum mit Vorschusslorbeeren bedacht wurde und wie sich dann die Realität entwickelt hat, zeugt Dein Satz:


    "
    Ich mach auch nie wieder den Frontrunner und bin nie wieder der Erste. der die neue Superinnovation von Fa. XY verkauft...."von Einsicht und dem Verantwortungsbewusstsein, das leider so oft fehlt.

    Deine "no-go" Liste verrät eine gewisse Erfahrung, sie ließe sich eventuell noch erweitern und über die Sinnhaftigkeit im Allgemeinen von nano- und microBHKWs vom physikalisch/technischen Standpunkt aus gesehen hat sich Bernd Schlüter in diesem Forum ja oft genug treffend geäußert.


    Einen vom Standpunkt der psychologischen Motivforschung aus interessanten Aspekt hat DI Stephan Reimelt* als technischer und wirtschaftlicher Experte von GE in diesem Zusammenhang ins Spiel gebracht.


    Zitat:


    "
    Ich habe sogar den Eindruck, dass viele Menschen sich gern selbst mit Strom versorgen möchten – so, wie viele Deutsche in Schrebergärten gern ihre eigenen Tomaten züchten."

    mfg


    Valerian


    *) DIE ZEIT Nº 15/201413. April 2014

    Hallo "der Wolf",
    Du schreibst u.A.:
    "Die Vorlauftemperatur wurde wohl mal erhöht, dann lief der Dachs die ganze Zeit - was er ja soll - aber dann wurde diese wieder zurückgedreht wgn. dem hohen Ölverbrauch. "
    "die Hütte nicht unbedingt mollig warm ist "
    "Eine Etage ist vermietet sowie die Kellerwohnung und der Strom ist in der Miete enthalten."


    Könnte es sein, dass Deine Mieter (für sie ja gratis) elektrisch zuheizen, damit es "mollig warm" wird?
    mfg
    Valerian

    Hallo Hans Dampf,
    da muss ich leider passen, eine Ferndiagnose weshalb ein unbekanntes BHKW unter nicht bekannten Betriebsbedingungen derart überhitzt wurde, ohne dass die (mutmaßlich vorhandenen) Sicherungseinrichtungen betreffend die Motortemperatur angesprochen haben, übersteigt meine Fähigkeiten bei Weitem.
    Abgas im Kühlmantel (Kopfdichtungsschaden) verringert eher die Tendenz zur Bildung eines (Teil-)Vakuums bei Abkühlung, da vom Abgas nur der (geringe) H2O Anteil kondensieren kann.
    Von "selbstheilenden" Kopfdichtungen habe ich bisher weder gelesen noch gehört - das wäre eine patentfähige Neuerung auf die Viele warten.
    Drucklos kann der Kühlkreislauf des Motors nicht ausgelegt sein, da etwas als Rückschlagventil gewirkt haben muss, sonst wäre die Verbindung zur Atmosphäre gegeben gewesen = kein (Teil-)Vakuum - und jedes Rückschlagventil hat auch einen definierten Öffnungsdruck.
    Die auf Motorkühlkreisläufen üblichen Überdruckventile wirken oft auch als Rückschlagventil.
    Viel Erfolg bei Deiner Ursachenforschung wünscht Dir
    mfg
    Valerian