Beiträge von bluwi

    nicht streiten !

    Was mich betrifft, so sehe ich keinen Streit, solange ein Meinungsaustausch ohne aggresiven Unterton geführt wird. Und das hat hier doch schon zur einen oder anderen Erkenntnis geführt, was wiederum Ziel einer Diskussion ist bzw. sein sollte.

    wird durch die Einspritzpumpe in die Einspritzdüsen und von dort in die Leckleitung gepumpt.

    Leider verstehe ich nicht viel mehr vom Diesel, als im Wikipedia steht. Deshalb bitte ich um Nachsicht, wenn ich eine dumme Frage habe: Handelt es sich dabei evtl. einfach um die Selbstentlüstung, die heutige Dieselmotoren ja in der Regel haben?

    Du hast es nicht verstanden, hie gehts um einen AS, der Läuft nicht mit 1500Umin,

    Sorry, ich möchte hier nicht klugsch..., aber ich fürchte da hast Du was nicht verstanden.


    Wenn der AS schneller läuft, als Netzfrequenz, dann liefert er Leistung ab, wenn er langsamer läuft, dann zieht er Leistung aus dem Netzt. Punkt! (Nebenbei: ich hab ein paar Semester elektrische Maschinen studiert)


    Eine Last kann die Spannung am Netzanschluss reduzieren, aber nicht die Frequenz beeinflussen. Deshalb läuft der AS bei Belastung auch nicht langsamer. Das geht einfach nicht! (das hat, ganz nebenbei, auch Alikante schon mehrfach ausgeführt)


    Peter muss jetzt einfach schauen, dass er Kraftstoff ohne Lufblasen zuführt.

    Dann löst sich das Problem von selbst

    Ja, das erscheint mir ein vielversprechender Ansatz.


    Wobei mir da dir Verbindung zur ursprünglich definierten Ursache (Schieflast) schon fehlt.

    Wenn die Last am Generator steigt regelt der Fliehkraftregler nach,

    Da bin ich sicher, dass das nicht der Fall ist. Der Generator kann, solange er am Netz hängt, nicht mit einem Abfall der Drehzahl reagieren. Also wird auch der Fliehkraftregler so lange nicht eingreifen. Wenn sich bezüglich Drehzahl überhaupt was tun kann, dann nur dadurch, dass die Spannung etwas zurück geht, was theoretisch zu einer minimalen Erhöhung der Drehzahl um 0,0x% führen könnte, aber nie zu einer Verminderung der Drehzahl.


    Die Änderung bzw. der Abfall der Drehzahl ist nicht die Ursache, sondern eine Auswirkung des Problems.

    Dein Gashebel am Kubota ist ja fest eingestellt?

    Verstehe ich das so, dass da kein Fliehkraftregler und auch sonst nix die Leistung regelt, sondern das Teil mit ON/OFF

    betrieben wird?


    Wie wird das angelassen? Einfach Strom auf den Generator/Motor?

    Ja da ist eine Membran Pumpe dran.

    Wie wird die Pumpe angetrieben? Mechanisch vom Motor oder über einen E-Motor? Wenn E-Motor, mit welcher Spannung?


    Und bevor du auf die Idee kommst, da nur den Stecker abzuziehen

    Mit welcher Spannung wird der Magnet betätigt?

    Von wo aus wird der Betätigt? (Siemens-Steuerung? Fliehkraftregler? )


    Abgesehen davon würde ich den Abstellmagnet mal entfernen

    Bedeutet da, man kann den einfach abschrauben?

    (Man sollte sich schon überlegen, wie man den Motor stoppen will, wenn er durchgeht.)



    sonst würde doch auch der Stromzähler andersherum laufen

    Was macht der Zähler denn in der Zeit, wo die Drehzahl abfällt?


    Ja genau wie ich Eingangs schrieb, da hilft nur eine aktive Kompensation

    Davon würde ich mir nichts versprechen. Das wäre imho der allerletzte Versuch, wenn uns sonst nichts mehr einfällt.


    Zugegeben, das Bild wird eher verwirrender, als dass Klarheit reinkommt.

    - Aber wir sind uns vermutlich darin einig, dass der Motor im Bremsmodus ist, wenn die Drehzahl runtergeht. Oder nicht?

    - Da ist doch die Hauptfrage, warum kommt der Motor in den Schiebebetrieb?


    - aktuell "sehe" ich Luftblase, wo sie nach Aussage von Stromsparer nicht hingehören. Zwar habe ich keine Ahnung wo die herkommen, aber die könnten ein Schütteln und einen Schiebebetrieb verursachen.

    - das Zweite wäre der Abschaltmagnet, den ich als Ursache einiges zutraue. Entweder weil die Steuerung da was eigenartiges tut, oder weil er defekt ist oder einen Wackler hat.


    - Ich sehen keinen direkten Einfluss des Generators auf den Motor, der den Motor in den Schiebebetrieb bringt. Wüsstest Du was, wie das gehen soll?

    ja, da die Drehzahl zu tief fällt schaltet es den Generator ab

    Imho ist der entscheidende Moment der, in dem bzw. bevor die Drehzahl fällt. Was passiert da genau?


    Ich denke, die Drehzahl kann erst fallen, wenn der Verbrennungsmotor abregelt. Daß dann eine Netztrennung erfolgt, ist logisch und sinnvoll.


    Die Frage ist, was den Motor veranlasst, das Gas rauszunehmen? So wie ich verstanden habe, passiert das, wenn Du eine einzelne Phase belastest. dazu weitere Fragen:

    - spielt es eine Rolle, ob bzw. wie viel Last ansonsten dran hängt?

    - verhält sich das auf allen Phasen gleich?

    - wie viel Last braucht es, um das Problem auszulösen?

    - ist das davon abhängig, was Du als Last dranhängst?

    - wenn ich annehme, dass es Zeiten gibt, in denen das sauber läuft, frage ich mich, was da an Last draufhängt. Ich nehme an, Du hast nicht nur symetische lasten auf drei Phasen?

    Hi Peter,

    so ganz ist mir der Vorgang noch nicht klar, weil der Text auch nicht ganz mit den Bildern zusammenpasst.


    Wenn ich richtig verstehe, dann hast Du zunächst die 13,x Amp, die eingespeist werden.

    Wie ist da die Drehzahl?


    Dann, so nehme ich an, schaltest Du eine Last auf eine Phase?

    Wie stark ist die Last? Ist es egal, welches Gerät das ist? Was beobachtest Du dann genau bei Strom, Spannugn und Drehzahl beim Einschalten des Gerätes? Fängt da sofort das Brummen an? Kommt das vom Generator? Ist das Netz-Brumm?


    Wenn Du sagt "Generator wird abgeschaltet" meist Du vom Netz getrennet?

    Was macht dann die Drehzahl?


    Es wäre echt um vieles leichter Dir zu helfen, wenn Du von irgendjemandem ein Handy nehmen würdest und ein paar Videos (mit Ton) liefern könntest.


    Gruß bluwi

    Also wie kommt Ihr darauf das am Motor was nicht stimmt ?? Es ist doch einleuchtend das was am Motor passiert die selbe Wirkung auf alle 3 Phasen haben muss.

    Das Amperemeter sagt mir nur, wieviel Strom fließt, aber nicht wie viel davon Blindleistung ist und in welche Richtung die Leistung fließt.

    Die Drehzahl wiederum sagt, dass das BHKW Leistung aus dem Netz zieht, was ja nur sein kann, wenn der Motor bremst. Das ist durch Schieflast nicht zu erklären.

    Daraus schließe ich (und lasse mich gerne eines Besseren belehren), dass der Kubota-Motor in dieser Phase mindestens abgeregelt, evtl auch abgestellt ist. Dafür suche ich eine Erklärung.


    Zweifellos löst die Schieflast das Proble aus, aber imho kann das Problem nicht alleine auf der Generatorseite liegen, sondern kommt aus der Regelung|__|:-)

    Super!:thumbup::thumbup:

    Ergänzende Vorschläge:

    1. Das sollte nicht irgendwo in einem Thread zwischen den Stühlen liegen, sondern auf einem Präsentierteller

    2. Für einen Neueinsteiger ist das doch schon ganz schön dicke. Vielleicht wäre ja ein kleiner Weichenstellung zum Einstieg eine Erleichterung nach dem Motto

    - Über PV sollte man immer nachdenken

    - Bei einem Stromverbrauch von 2500kWh brauche ich nicht üner ein BHKW nachdenken

    - Ernsthaft interessant wird es ab ca. xxxx kWh.

    3. Über Speicher muss man nur nachdenken, wenn . . .

    4. Speicher zum Laden von E-Autos . . . .

    Der Fliehkraftregler regelt nicht die Drehzahl rauf und runter, er begrenzt nur die max Drehzahl.

    Das macht natürlich Sinn als Abschaltung bei einem Lastabwurf.


    So könnte evtl. auch das Problem entstehen, wenn der Regler grenzwertig eingestellt ist und auf einen etwas erhöhten Schlupf reagiert. Wenn einem ASGen mehr Leistung abverlangt wird, dann geht das nur über einen erhöhten Schlupf und soweit ich weiß, führt Schieflast auch zu einer Erhöhug beim Schlupf. (Da bin ich aber nicht sicher) D. h. der Fliehkraftregler betätigt evtl. die Abschaltung wegen Überdrehzahl, was natürlich kurzfristig zu einem Schiebebetrieb am Motor führt.

    ich habe bei mir Lastwechsel im 5KW Bereich, und das merkst du garnix

    Hängt das am Netz oder ist das Insel? (SynGen oder AS-Gen?)

    Bei einer Insel ist ein Drehzahlregler zwingend.

    Bei einem Netzbetrieb ist die Drehzahl (bis auf den Schlupf) vom Netz vorgegeben, da würde ich den Gashebel aus der abgegebenen Leistung regeln und/oder nach einem externen Signal.


    Wenn es hier wirklich zu so Problemen kommt, dann eher weil es zu Lastspitzen kommt die oberhalb der Motorleistung liegt.

    Das sehe ich anders. Ein ASGen ist keine DC-Maschine, deren Leistung überproportional mit der Spannung geht. Bei Asynchronmaschinen ist das ein Thema des Cos-Phi und nur sehr nachrangig eine Frage der Spannung. (klar, bei 100V geht da auch nix mehr).


    Wenn das Schüttlen, wie beschrieben, im Sekundentakt erfolgt, dann ist das kein Brumm und auch sonst keine direkte Folge aus der Schieflast, sondern ein Problem in der Regelung, das durch die Schieflast ausgelöst wird. Um das zu verstehen, sind aber mehr Details erforderlich, vor allem über die Regelstrecke.


    Deshalb noch ein paar Fragen an AMG-Peter:

    - Wie sieht das Bild von Strom, Drehzahl und SpannungIst im Normalbetrieb aus.

    - Kannst Du an der Regelung was beobachten, z. B. ob der Gashebel entsprechend schwankt.

    - Gibt es den obern beschriebenen Fliehkraftregler bei Dir?

    - Wenn ja, was tut der beim "Schütteln".


    Offen gesagt wären ein paar Filmchen echt sehr, sehr hilfreich. Was klappt denn da nicht?

    Mit dem Handy sollte das ja möglich sein und im Notfall gäbe es ja WhatsApp.

    Der Fliehkraftregle schaft das problemlos,

    Bei einer Maschine am Netz würde ich keinen Drehzahlregler erwarten, schon gar keinen Fliehkraftregler.

    Wenn da einer aktiv wäre, würde ich den als Mitverursacher der Problematik sehen.


    kann es sein das der Motor verbrennungsseitig nicht schnell genug Gas gibt bzw. weg nimmt bei schnellen Lastwechseln?

    Eine Lastabhängige Gassteuerung würde nur bei einer Null-Einspeisung Sinn machen, aber da bezweifle ich, ob das über den Motor überhaupt sauber laufen kann. Eine Last kommt und geht ja sprunghaft, manchmal sogar mit Einschaltspitze, das kann kein Gashebel dieser Welt.


    Frage an AMG-Peter: Ist da eine Regelung drin, die eine mögliche Einspeisung abregeln soll?

    Ist aber schon eine Weile her

    Dresden, 28. August 2015


    Und ein paar Fragezeichen zum praktischen Nutzen ergeben sich da auch. Wie viel von der Wärme braucht denn ein Schiff, wenn die meiste Zeit Kühlwasser im MW-Bereich von den Antriebsmotoren abfällt? Und wäre nicht ein ORC sinnvoll, wenn die Abwärme ins Meer bei <25° abgegeben werden kann?


    Immerhin ein schönes Prestigeobjekt!|__|:-)