Du unterstellst mir das ich verschieden Aussagen mache, hälts Dir aber ein Hintertürchen offen
das eine oder das Andere zu behaupten.
Warum Hintertürchen ? Die Maschine kann mit oder ohne WP laufen, je nachdem, was der Betreiber zum jeweiligen Zeitpunkt für den sinnvolleren Betriebszustand hält. Ich würde aus ökologischen Gründen immer den mit WP für sinnvoll halten aber es gibt Leute, die sehen das eine oder andere anders, und die können auch ohne fahren. Die Dortmunder können (angeblich) nahtlos zwischen 100% WP und 100% Strom durchmodulieren. Das würde bei unserer Maschine aber Zusatzkosten verursachen, die wir sparen wollen. Deshalb ist bei uns bisher nur WP ein oder aus geplant.
Was hat das mit Hintertür zu tun ?
In einen Erzeugt sie Strom so ummara 35% irgendwas an Wärme auch Daumen mal Leberkäs 60 %
verbraucht 100% Gas dabei Pumt nebenbei Wärm so das sie auf ein Zusatzwärme kommt und so
100% der Gasmenge an Wärme erzeugt und so auf einen Gesamtwirkungsgrad von ca. 130% kommt
wovon nur ein Teil ins KWK gerechnet wird
Woher hast Du das denn ? Das entspricht nicht meinen Angaben.
Ohne WP kommt sie auf 30% el und (mit Kondenser) auf ca. 70% th.
Mit WP auf ca. 27% el. und 100% th
Die 70% th und die 100% th gehen von einer Niedertemperaturheizung aus.
In der Übergangszeit kann man auf die Pumpwäre verzichten damit sich die Laufzeit positiv entwickelt
hat aber dan keinen Wirkungsgrad der Strom und Wärme deutlich über 100% liegt.
Das ist genau so richtig. Ich kann nicht beides gleichzeitig haben, ich kann aber je nach Strom-Eigennutzung den Betriebszustand wechseln. In Phasen höheren Eigenverbrauchs kann ich die Laufzeit um ca. 30% verlängern, wenn ich meine, dass das sinnvoll ist. Ich muss sie aber nicht verlängern, um ins Netz einzuspeisen. (Wenn ich will, kann ich natürlich auch das machen, man kann sich aber auch ein Loch ins Knie bohren)
Also mal noch ein Rechenbeispiel mit den Zahlen aus dem Wiki:
Angenommen der Dachs hat 26%el und 65% th. Dann wäre der Brennstoffverbrauch um den Faktor 1,5 höher (richtig gerundet)
Für 100 kWh th braucht er dann 150 kWh Gas und liefert nebenbei 39 kWh el.
Dem stehen gegenüber alternativ:
Fall 1: 100 kWh th für 100 kWh Gas und 27 kWh el.
Fall 2: 100 kWh th für 143 kWh Gas und 43 kWh el. bei einer um 30 % längeren Laufzeit.
Im Fall 1 liefert der Dachs 12 kWh el. mehr und braucht dafür 50 kWh Gas zusätzlich.
Wenn die Eigennutzung die 27 kWh nicht übersteigt, dann gehen die 12 kWh ins Netz. Also 50 kWh Gas verbrannt um 12 kWh ins Netz zu speisen. Wenn die Eigennutzung in dieser Zeit die 27 kWh übersteigt, dann sieht die Rechnung etwas besser aus, ein Gewinn ist es aber auch dann nicht, weil die Wärme ja nicht nochmal gegengerechnet werden kann.
Fall 2: Da braucht der Dachs 7 kWh Gas mehr, um bei 30% geringerer Laufzeit 4 kWh weniger zu produzieren.
Wenn die Laufzeit wichtig ist, nicht ganz zu verachten und das hat nix mit Hintertürchen zu tun.
Noch nicht berücksichtigt in der Betrachtung:
Im Fall 1 gibts auch noch Kälte
Der Dachs muss um 60% größer ausgelegt sein als die Vergleichsmaschine
In einem Verbrennungsmotor werden Schadstoffe produziert
Stirlningmotoren und ihre Derivate kennen keine Ölwechsel und sind (sofern sie überhaupt laufen) recht wartungsarm.