Beiträge von sazas

    Liebes Forum,


    ich überlege meinen Dachs zu verkaufen und weiss nicht, wie ich es am besten anstellen soll.


    Erst die Daten - Dann die Fragen.


    Daten:
    Gas Dachs von 2004 / 20.700 Bh / 7.448 Starts
    Voll funktionsfähig und noch in laufendem Betrieb/ stets von Senertec-Service gewartet
    Austauschteile zusätzlich zur regulären Wartung: Zündgeber / Starterbox / Anlasser
    Dazu gäbe es noch einen SONNENKRAFT Wärmeplattentauscher und einen Pufferspeicher (700l - kein Senertec).
    Stehet alles im Keller und müsste für den Abtransport zerlegt werden, da die Kellertreppe recht schmal und gefliest ist.


    Fragen:
    soll ich alles im Paket anbieten oder einzeln?
    was haltet ihr für eine realistische Preisvorstellung?
    und wo (außer hier) gibt es noch einen Gebrauchtmarkt dafür?


    Vielen Dank für Eure Hilfe,


    sazas

    da bin ich wieder...


    erstmal kam die Firma der regionalen Senertec Vertretung, guckte und sprach: haben so viel zu tun,
    wissen nicht, wann wir das machen können ?(
    ich: dann erstmal ein Angebot?
    die: ok.
    nach 2 Wochen ich: und?
    die: schaffen wir nicht! irgendwann nächstes Jahr vielleicht.
    ich: 8|
    was sagt man dazu?


    nach Besichtigung des lokalen Anbieters folgendes Angebot:
    nur Austausch des Mischer, der Pumpe und einfacher Regler an den Vor- Rücklauf (Außentemp. gesteuert) für 1.200 Euros.
    Ansteuerung des Dachs weiter nur über Puffebeladung.
    Man habe mit Senertec direkt gesprochen und es wurde von der "komplizierteren" Lösung abgeraten, das der MSR 1 da nur Mucken machen würde.
    Außerdem hätte ich bestimmt keine Lust, jeden Tag die Anlage zu kontrollieren und fein zu justieren.
    Und der VL würde dann nur max. 1 Std. unter 48 C liegen.


    jetzt weiß ich überhaupt nicht mehr, was ich machen soll? :sos:

    Hallo,


    gestern war der Heizi da..... hat wohl so viel zu tun, vor Mitte November schafft er es nicht....hmm.
    Er will aber ein Angebot machen. Machte mir einen guten Eindruck, weil er auch auf den ersten Blick gesehen hat, worum es geht
    und dasselbe vorgeschlagen hat, wie ihr :thumbup:


    Leider muß laut Heizi das komplette H-Wasser ablaufen, weil nicht genügend Absperrventile vorhanden sind.


    Er ist auch bereit, andere Pumpen und Mischerventil einzubauen und die Programmierung abzugeben.
    Hat auch von selbst gesagt, dass dann auf jeden Fall ein hydraulischer Abgleich gemacht werden müßte (incl. Austausch der Thermostat Ventile, weil die nicht vor-einstellbar sind.)


    dann warte ich mal das Angebot ab und hoffe, dass es vielleicht im Oktober noch was wird...
    habe noch zwei andere Heizis angefragt, aber alle genauso voll mit Arbeit...


    hoffe, alles wird gut.. :rolleyes:

    also...
    Kondenser habe ich nicht.


    Bzgl. Hydraulikabgleich habe ich mich informiert und ist wohl bei Einbau des Dachses gemacht worden, die Heizkörper sind alle von 2000.
    Und, wenn ich jetzt fühle, dann werden sie im oben durchweg gleichbleibend warm und unten ca. 10 C kühler,
    das schaut also ganz i.O. aus.


    Morgen kommt die Firma, die den Dachs damals eingebaut hat und ich werde die mal mit meinem (oder besser: Euren) Überlegungen konfrontieren und dann berichten.


    Eine Frage habe ich noch: von meinem Mischer gehen 4 Wege ab, gibt es dafür auch modernen Ersatz?
    Die Links zeigten mir nur 3 Wege Ventile.

    ausgesucht habe ich noch nichts konkretes...
    habe nur nach dem Angebot für die Regelung überschlagen....


    könnt ihr mir neben Laing noch Empfehlungen für Mischerventil und Motor geben?


    und, sorry für die Frage, aber was ist ein Hydraulikabgleich und wie kann man ihn in Eigenregie machen? _()_


    danke weiterhin.

    so... das Ganze (Steuerung für Heizkreislauf und Warmwasser, 2 neue Pumpen, neues Mischerventil und Einbau) würde mich ca. 1.500 € kosten.



    Wer kann mir nun sagen, wieviel Einsparungen mir das im Jahr wohl bringen würde :huh: ?


    außer den Daten aus dem ersten Post, kann ich bis jetzt hinzufügen.
    Dachs am 15.07. eingeschlatet bis 01.09. nur für WW und dabei Fühler in die Mitte des Puffers
    ab 01.09. Heizung dazu und Fühler nach unten, macht bis heute 300 m3 (ca. 3.000 kW/h ?).


    hmmm.... jetzt kommt ihr.... :thumbup:

    erstmal danke für die vielen Beiträge. :thumbup:
    so langsam beginne ich, meine Heizung zu verstehen ;-))


    das "tolle" am Mischer ist, dass er komplett bewegungsunfähig ist (mit einem Hammer habe ich mich nicht herangetraut),
    also keine Änderung der Einstellung möglich...


    ich werde mal Tom kontakten und wenn ich eine vernünftige Basis geschaffen habe,
    melde ich mich wieder.


    nochmals danke.

    so, da bin ich wieder, mal sehen, ob ich es richtig gemacht habe:


    unten ein Bild der Hydraulik (?), dazu noch ein paar Infos:


    Dachs ist ein MSR1 von Ende 2004 - Typ 2
    Dachs ist einzige Heizung + WW im Haus
    Infos zum Haus s. erster Post
    Display sagt:
    1. Programm E
    2. Einschalttemp. 48 C
    3. Heizkurve 54 / 90 1,5
    4. Winter / Automatik


    wie gesagt, er springt erst an, wenn die Eintrittstemperatur einige Grad unter 48 liegt.
    außerdem verstehe ich nicht, ob die Fühler im Puffer diese Temp. bestimmen oder der Dachs das intern macht ?


    und, kann ich Nachtabschaltung etc. aktivieren, um den Verbrauch zu senken?


    dankeschön

    Hallo zusammen,


    nun leben wir 3 Monate mit dem Dachs, den wir bis September nur für WW (über Wärmetauscher) gebraucht haben.
    da lief er alle 30 Stunden für 1-2 Stunden.
    Nun haben wir die Heizung zugeschaltet und...folgendes Problem.


    Der Dachs schaltet meiner Meinung nach zu spät ein, oder ich habe etwas nicht verstanden.
    Im Display der Bedieneinheit lese ich Einschalttemperatur: 54 C.
    Die Rücklauftemperatur ist bei 43 C und nix tut sich.
    Die Temperatur direkt über der Pumpe des Heizkreislaufs sinkt also schon mal bis 25 C ab
    und die Heizkörper bleiben dementsprechend kalt, dann springt der Dachs irgendwann an und nach
    3-4 Stunden sind es oberhalb der Pumpe 70 - 80 C und die Heizkörper verbrennen einen fast.


    Im Pufferspeicher (750 L) sind zwei Temperaturfühler. nun weiß ich nicht,
    wie ich den dachs besser einstellen soll und mag nur ungern Geld für den Techniker ausgeben.
    Gelesen habe ich die Bed. Anleitung schon, aber traue mich als Neuling nicht so recht heran.


    Wir haben auch keinerlei Nachtabsenkung oder sonstwas programmiert, nur die Temp sind festgelegt,
    Heizkurve 1,5. das müßte doch gleichmäßiger zu heizen, bei effektiver Auslastung gehen, oder?


    danke für Eure Hilfe,
    sazas

    danke schonmal für die Antworten!
    manchmal ist es echt ein Segen, das Internet.


    ein paar Fragen bleiben aber noch:
    -Finanzieren müssen wir den Dachs nicht extra, der ist im KP inbegriffen.
    -Danke auch für den Hinweis wg. der Ummeldung. Wer "sollte" das denn machen? ist nämlich noch nicht drüber gesprochen worden.
    (Haus Übergabe am 15.06.)


    wir sind völlige EFH-Neulinge, deshalb:
    - wie wechsel´ ich den Gasanbieter und wie finde ich den günstigsten?


    und natürlich auch Dachs-Neulinge:
    - wie oder wo kann ich mich am effektivsten in die Materie einarbeiten oder kann ich die Einstellungen getrost
    dem Fachmann von Senertec anvertrauen?
    Wir überlegen z.B. den Dachs im Sommer ganz auszustellen und Warmwasser, das wir nur für die Dusche brauchen
    per Durchlauferhitzer zu produzieren, weil mir die Beheizung des Pufferspeichers (750l) auf immer wieder 80C (von 40C) im Sommer
    einfach unnötig erscheint, oder irre ich mich da?


    dankeschön auch weiterhin..
    sazas

    Hi.


    Wir möchten ein EFH kaufen, in dem ein Dachs steht, der im Kaufpreis enthalten ist.
    Wir überlegen: ist er für uns sinnvoll oder sollten wir ihn verkaufen und eine Brennwerttherme installieren?


    Hier die Daten:
    1. Dachs von 2007, 10.000 Betriebsstunden, 750L Pufferspeicher, fachlich gewartet
    2. EFH, 180qm Wohnfläche; Bj. 1969; Fassade: Massiv, Luft, Klinker, 30cm, nicht gedämmt; Dach und Fenster vor 10 Jahren neu und gedämmt;
    teilunterkellert (beheizt), Energiepass sagt: Endenergiebedarf 185, Verbrauchskennwert 250.
    3. Verbrauchswerte aus den letzten 3 Jahren für 6 Personen (2 Erw./ 4 Jugendliche):
    GAS 55.000 kWh, davon 10.000 für Warmwasser; Heizkosten also ca. 240 Euro und Einspeisung ca. 90 Euro
    4. Wir sind 5 Personen (2 Erw, 3 noch kleine Kinder)


    was meinen die Profis?
    vielen Dank,
    sazas