Beiträge von rosisosi

    Bei mir habe ich am MSR1das Motorabgastemperaturset eingebaut. Da wird manchmal die Steckerverbindung ölig und der Kontakt bricht ab - sprich die Abgastemperatur erhöht sich signifikant. Dann quittiert der Dachs manchmal den Dienst. Abputzen der Steckerkontakte beseitigt das Thema für ca 3 - 5 Monate. Das ist aber eher ein plötzliches Auftreten, während bei Dir die Temperatur wohl konstant höher wird.

    Hallo Dachs-mitstreiter,


    mein Heizöler hat letztes Jahr einen neuen Motor bekommen. Jetzt will er nicht mehr starten. Warten 89 ;(Der Spindelmotor fährt keinen Deut mehr hoch. Kein Mucks.


    Wie prüft man, ob der Spindelmotor noch ok ist? Das Problem hatte doch sicher mal jemand. Oder hat der womöglich eine Sicherung irgendwo?


    Ich frage mich auch, ob das nicht vom Dachspfleger auf Kulanz repariert werden muß. Schließlich ist der komplette Austauschmotor inklusive dem Spindelmotor plus Spule etc. kein Jahr alt.:cursing:


    Rosisosi, der wieder einmal dachsgenervt ist.

    dbitt: Der RF ist auf dem Schaltbild nicht eingezeichnet, aber für die Steuerung nicht relevant.


    Ich habe es jetzt über einen Solarregler Deltasol BX Themostatfunktion realisiert. Der ist von 2012 und hat gleichzeitig eine SD-Karte als Datalogger. Allerdings musste ich 4 x PT1000 (2 in Reihe geschaltetet und 2 solcher Reihen paralell) auf einen PT1000-Anschluß legen. Funktioniert grundsätzlich erst einmal. Jetzt muß ich noch die Stellen am Puffer optimieren.

    Zu 4. Im Hochsommer ist am Abend der ganze Puffer von 800 L auf 50 - 70°C durchgeladen inkl. dem mittleren Trinkwasserspeicher. Manchmal hat auch der Vorwärmtrinkwasserspeicher bereits bis 50°C. So komme ich bei unserem Trinkwasserverbrauch vollständig abends und morgens hin. Dann wird aber wieder tagsüber nachgeladen, und bei längeren Sonennperioden muß ich sogar den Kühler dazunehmen, um die Wärme aus den 120 + 800 + 120L wegzubekommen. Von Mitte Mai bis Ende September benötige ich keine Trinkwassernachheizung im dritten Speicher. In der Übergangszeit wird dann die Solaranlage für das Vorwärmen benutzt und die Trinkwassererwärmung tritt in den Hintergrund.


    Natürlich läuft die 2,5-kW-WP nur wenn der Dachs läuft. Die andere WP dient nur zum Nacherwärmen des Trinkwassers sonst nichts.


    Zu 1. Der Dachs hat dann einfach eine geringere Vorlauftemperatur. Der hat keinen Mischer drin sondern nur dieses Thermostatventil, was den Wasserkreislauf erweitert. Die Ausgangstemperatur ist je nach eingestellter Dachs-kW-Leistung zwischen 65-80°C.

    Zu 2. genau

    Zu3. der Wasserdurchfluß sollte ausreichend sein, um eine Legionellenbildung zu beherrschen.


    Die Trinkwasserversorgung ist historisch so gewachsen. Wenn einer der Trinkwasserspeicher kaputt geht werde ich wohl gleich zwei der kleinen rausschmeissen und durch einen 250-L Speicher mit 2 Wärmetauschern ersetzen. Dann wird das auch mit dem Schichten besser. Derzeit habe ich bloß keinen Nerv dazu.


    Danke für die Hinweise und für den Programm-S-Tip. Dann werde ich mal schauen, ob ich den RF-Fühler umsetzen kann.

    Es sind 16 m² Röhrenkollektoren, allerdings mit 80° Ostverschiebung.

    Die Solaranlage koppelt über 2 Plattenwärmetauscher in den Pufferkreislauf ein.

    Die Trinkwasserspeicher sind 3 x 120 L.

    Rückschlagklappen sind drin.

    In dem Schema fehlt ggf. noch eine Kleinigkeit.

    Ich sehe gerade, dass ich eine veraltete Version des Fließbilds drin habe.

    Jetzt ist die neue Version eingebaut. Sorry

    Jetzt sieht es auch etwas netter aus.


    Noch klarer wird es mit der Winterversion. Da sind die Ventilstellungen alle drin;)

    Na ja etwas komplex ist es schon. :P Es ist zwangsläufig komplex, wenn man 3 Wärmeerzeuger koppelt.

    Der Dachs soll laufen, wenn elektrische Anforderungen bestehen. Die Solaranlage läuft nur bei Sonne. Das kollidiert manchmal.

    Auch wenn der Dachs nicht läuft, geht tatsächlich mit der Solaranlage erwärmtes Wasser durch Wärmepumpe und den Dachs in den Puffer, also durchaus auch mal mit 40°C, wo bereits 60°C im oberen Pufferbereich herrscht. Die Schichtung geht kaputt. Aber so geht auch keine Solarwärme verloren. Elektrisch angeforderte Umschaltventile wollte ich nicht einbauen.


    Wenn der Dachs läuft, kommt insgesamt zuerst solare Wärmeeinkopplung, dann Kondenser, dann LWWärmepumpe 2,5 kW und dann derDachs. Im Sommer heizt die Solaranlage den gesamten Puffer auf, ohne dass ich unbedingt etwas umschalten muss.

    Die Ventilstellungen sind je nach Sommer und Winter unterschiedlich.


    Natürlich kann man hydraulisch was machen, aber das Ziel ist eine einfache Pufferbeladung durch den Dachs. Und ansonsten gilt: Jede solare kWh ist eine gute kWh. :)

    Mit dem S-Programm hatte ich auch schon mal geliebäugelt.

    Soweit ich weiss ist der Generatorfühler aber ein interner Fühler.

    Ist das der, der einem dann mit Kühltemp. Generator hoch die grüne Kiste abschaltet?

    Wenn ja dann ist dies bei meinem System nicht so günstig.

    Im Dachs gibt es kaum Durchfluß, wenn er aus ist. Daher bleibt auch die Innentemperatur und damit die Generatorfühlertemperatur sehr hoch, selbst wenn außen im Speicher schon alles kalt ist. Sprich Heizkreislauf inkl. F1 kalt, aber Dachs innen immer noch am Generator warm.

    Regelungsmäßig schätze ich es als sicherer ein, wenn das System im Puffer bereits mit einer entsprechenden Temperatur abschaltet, da der Puffer langsam vollgeschichtet wird und so gewährleistet wäre, dass immer noch kühles Heizungsrücklaufwasser durch Kondenser/WP/Dachs läuft.


    Einen Spitzenlastkessel habe ich tatsächlich nicht, sondern nur LW-Pumpe + Dachs und die beschriebene Pufferkaskade. Wenn der Dachs ausfällt - was leider durchaus erfolgt habe ich nur die Wärmepumpe. No risk no fun - aber fun ist manchmal etwas viel dabei :rolleyes:


    Johannes

    Die beiden Puffer sind in Reihe geschaltet. WW-Speicher und Aufheizung läuft separat über Wärmepumpe.

    Mein Senertec-center hat damals das ganze mit Programm A aufgebaut, sodaß er zwar die leeren Speicher aufgeladen hat, dann aber erst einmal recht viel getaktet hat.

    Das habe ich wie geschrieben über die Schaltuhr ganz gut in den Griff bekommen.


    Selbst das Center hat damals nicht die Dachs-eigene Heizungsregelung benutzt, also keine Heizkurve und Außentemperatureinfluß. Stattdessen habe ich eine seperate Heizkreissteuerung mit Mischer von Tekmar installiert bekommen.


    Der Dachs läuft in Reihe mit einer Wärmepumpe und dem Kondenser. Das Rücklaufwasser der Heizung geht zuerst in den Kondenser (ca. 28 auf ca. 32°C), dann heizt die L/W-Wärmepumpe auf ca. 42-47°C auf und der Dachs besorgt danach die Restaufheizung auf 65 - 80°C


    Gruß

    Johannes

    Hallo BHKW-Gemeinde,


    ich betreibe nun seit mehr als 10 Jahren einen Dachs HR mit 2x400L Pufferspeicher.

    Aber mit der Regelung habe ich das nie wirklich narrensicher gelöst.

    Derzeit erledige ich das über eine Wochenzeitschaltuhr. 3x täglich läuft der Dachs ca. 2 - 6 Stunden je nach Wärmebedarf bzw. Außentemperatur.

    Jedes mal fährt er den Pufferspeicher möglichst voll. Wenn er voll ist schaltet er ab und wartet etwas ab bis die Hysterese durchlaufen ist und taktet dann im Hysteresetempo.

    Um das zu vermeiden habe ich ihm Zeitfenster vorgegeben und muß dann leider je nach Außentemperatur das Zeitfenster nachstellen.:(


    Besser wäre es, wenn der Puffer im komplett Leerzustand (Temperatur Speicher oben und unten <35°C) erst einmal durchlädt bis er komplett voll ist (Temperatur Speicher oben und unten > 60°C). Dann soll er abschalten und solange warten bis sowohl Speichertemperatur oben und auch unten wieder unterhalb 35°C sind.

    Dann kann der Dachs unabhängig von der Außentemperatur den Speicher einfach immer wieder voll fahren und die Entladung erfolgt insbesondere nach der Heizung. :/


    Hat das schon einmal jemand mit der internen Dachs-Regelung oder einer anderen einfachen Regelung (z.B. zwei Relais oder so) hinbekommen?

    Die Programme A, B und S können das so einfach nicht.

    Man kann das mit einer frei programmierbaren Regelung - z.B. von Tom - das lösen - aber das erfordert nun mal wieder Einarbeitung.

    Kennt jemand etwas einfacheres?


    Gruß

    Johannes

    Nachfrage bei Grundfos hat ergeben, dass sie dieses Anschlußstück für diese alte Pumpe nicht mehr herstellen. Die Pumpe hatte auch ca. 14 Jahre auf dem Buckel.


    Kleine Basteleinheit eingelegt mit dem Ergebnis: Wicklungskurzschluss. ;(
    Da ist nichts mehr zu machen.


    Aber Dachs läuft und die Fehlermeldung "Kühl.Generatortemp. hoch" taucht nicht mehr auf und die neue Pumpe läuft ordnungsgemäß nach :rolleyes:


    Grüße
    rosisosi