Ich habe da so eine Idee:
Einen weiteren Abgaswärmetauscher nach dem bestehenden einbauen. Den bringt man mit einer kleinen Pumpe auf einen separaten Pufferspeicher. Nun liegt da Wasser mit vielleicht 30°C im Puffer bereit. Wenn man mit einer Wasser-Wasser Wärmepumpe wie dieser: e-Bucht den Kreis vom AWT runterkühlt und im unteren Bereich des Heizungspuffers mit etwa 40-50° einbringt, hat man zum einen Eigenstromverbrauch, bei einem Verkäufer COP von bis zu 5,5 (ich liebe dieses bis zu) eben auch noch ein paar Kilowattstunden an Gasbezug vermieden.
Ich werde das auf jeden Fall man weiterdenken und dann dieses Jahr auch wahrscheinlich so machen.
Warum ich darauf komme ist schnell erklärt. Mein EC-Power BHKW hat 30kW thermisch und gibt das Abgas zwischen 80 und 120° raus. Das war mir zu viel und ich habe einen Abgaswärmetauscher von einem Viessmann Öl-Brennwertgerät nachgeschaltet. Der Wasserkreis aus dem AWT geht in die Wärmerückgewinnung der Shop-Lüftungsanlage. Bei Wassertemperaturen um die 9°C erreiche ich maximal 7,6kW Abgasnutzen zusätzlich.
Wenn man es nun schafft, mit geringen Rücklauftemperaturen das Abgas noch einmal runterzukühlen, ist da durchaus noch etwas zu holen.
Das EC-Power nimmt etwa 50kWh an Gas auf, macht 15,2 kW elektrisch und um die 30 kW thermisch. Das macht zusammen 45,2 kW..... plus die 7,6kW aus dem Abgas.....
.... macht 52,8 kWh nutzbare Energie...
Ist die Brennwertrechnerei der Hersteller mit den richtigen Rahmenbedingungen vielleicht doch richtig ?