Beiträge von pepshmeer

    Ich habe da so eine Idee:


    Einen weiteren Abgaswärmetauscher nach dem bestehenden einbauen. Den bringt man mit einer kleinen Pumpe auf einen separaten Pufferspeicher. Nun liegt da Wasser mit vielleicht 30°C im Puffer bereit. Wenn man mit einer Wasser-Wasser Wärmepumpe wie dieser: e-Bucht den Kreis vom AWT runterkühlt und im unteren Bereich des Heizungspuffers mit etwa 40-50° einbringt, hat man zum einen Eigenstromverbrauch, bei einem Verkäufer COP von bis zu 5,5 (ich liebe dieses bis zu) eben auch noch ein paar Kilowattstunden an Gasbezug vermieden.


    Ich werde das auf jeden Fall man weiterdenken und dann dieses Jahr auch wahrscheinlich so machen.


    Warum ich darauf komme ist schnell erklärt. Mein EC-Power BHKW hat 30kW thermisch und gibt das Abgas zwischen 80 und 120° raus. Das war mir zu viel und ich habe einen Abgaswärmetauscher von einem Viessmann Öl-Brennwertgerät nachgeschaltet. Der Wasserkreis aus dem AWT geht in die Wärmerückgewinnung der Shop-Lüftungsanlage. Bei Wassertemperaturen um die 9°C erreiche ich maximal 7,6kW Abgasnutzen zusätzlich.
    Wenn man es nun schafft, mit geringen Rücklauftemperaturen das Abgas noch einmal runterzukühlen, ist da durchaus noch etwas zu holen.
    Das EC-Power nimmt etwa 50kWh an Gas auf, macht 15,2 kW elektrisch und um die 30 kW thermisch. Das macht zusammen 45,2 kW..... plus die 7,6kW aus dem Abgas.....


    .... macht 52,8 kWh nutzbare Energie... :-)_:-)


    Ist die Brennwertrechnerei der Hersteller mit den richtigen Rahmenbedingungen vielleicht doch richtig ? ;(

    Hallo Denkmaler,
    im ersten Objekt ist die Maschine per 15.9.2008 ans Netz gegangen. Ausgegangen sind wir von einer modulierenden Laufzeit von 6.300-6.700 Stunden im Jahr, je nach Berechnungsprogramm.
    Werte vom 15.9.08-15.9.09
    Gasverbrauch:30.749m³
    Stromproduktion: 84.899kWh entspricht bei 15,2kW Leistung etwa 5585 Vollbenutzungsstunden


    Werte vom 15.9.08 - 26.1.10 da habe ich auch die kompletten Betriebsstunden zur Hand:
    Gasverbrauch: 46.643m³
    Stromproduktion: 129.171kWh
    Betriebsstunden gesamt: 9.880 = 8.498 Vollbenutzungsstunden.


    Der Wärmeanteil wird 1:1 gemäß Heizkostenverordnung durchgereicht und der Strom zu etwa 63% innerhalb des Hauses verkauft Ab Februar sind noch zusätzliche 47.000kWh/a zahlende Verbraucher dazu gekommen - daher werde ich jetzt einen Altdachs jenseits der 10 Jahre für die Wintermonate einbauen, die 5,5 kW Grundlast habe ich endlich zusammen bekommen. :walklike:


    Das zweite Objekt ist erst seit Juli 09 am Netz
    1.7.09-26.1.10
    Gasverbrauch:12.879m³
    Stromproduktion 36.663kWh
    Betriebsstunden 2.820 15,2 kWh = 2.412 Vollbenutzungsstunden


    Geplant sind in diesem Objekt 5.200-5.400 Stunden im Jahr.


    Die Prognose ist schon sehr nah dran.

    Hallo,
    mir ist letzte Woche der Geduldsfaden endgültig gerissen und ich habe im großen Auktionshaus eine günstige Schneefräse gekauft.


    Mann warum hab ich das nicht eher getan. Eine Wohltat! :-)@@(-:
    Das alles in dem Wissen, nach diesem Winter die nächsten 20 Jahre keinen Schnee im Hof zu haben, da nun eine Fräse im Schuppen steht. |:-(


    ...aber so ist es irgendwie doch immer...oder?

    Na gut, dann melde ich mich mal zu Wort!


    Ich habe 2 EC-Power am Laufen und die machen ihre Arbeit recht ordentlich. Von den Verbrauchswerten decken sich die Angaben im Prospekt mit den realen. Die Modulation funktioniert problemlos und ist ist bis ca. 6kWel herunter einstellbar.
    Das Betriebsgeräusch ist in Ordnung, im Vergleich zum Dachs hört man wirklich wenig.


    Ein Punkt der bei der Wirtschaftlichkeit beachtet werden sollte ist der Wartungsintervall: 8.500 Stunden mit einem Ölwechsel und einem Satz Zündkerzen sind bemerkenswert. Die Wartung liegt dann um die 750,- netto.


    Für mich wird sich in den entsprechenden Objekten eine vorraussichtliche Amortisationszeit der Investition von ca. 3 und etwa 4,5 Jahren einstellen.
    Objekt 1: Ausgangsverbrauch mit Kessel Bj 2002 320.000 kWh
    Objekt 2: Ausgangaverbrauch mit den Alt-Kessel aus 1984 340.000 kWh


    Die Betriebsdaten von Objekt 1 findet ihr in der rechten Forumsleiste unter DDC EC-Power.


    Für mich war es auf jeden Fall der richtige Schritt mit diesem Hersteller.

    Au weia,


    das ist doch alles nicht wirklich praktikabel.


    Warum nicht einfach die Lampen (sofern machbar) auf 30% dimmen und dann in Gruppen per Bewegungsmelder auf die volle Leistung bringen.
    Immerhin ist eine Art Grundbeleuchtung gewährleistet. Das klappt in Tiefgaragen einwandfrei und schont die Leuchtmittel.

    Hallo,
    ich habe mir die Ausführungen der Netzagentur durchgesehen und komme gerade ins stocken: Haushaltskunden sind mit maximal 10.000 kWh festgelegt. Was ist dann mit den Verbrauchern, die mir 17.000 und 30.000 kWh, wie in meinem Fall, im ausschliesslichem Eigenerzeugerbetrieb versorgt werden. In welchen Bereich kann man die einsortieren oder wie (wo) soll man die melden??!? :strafe:


    ?

    Wenn dir Maße oben stimmen, ist die angegebene Normleistung etwa bei 800 Watt anzusetzen. ;( Kannst bei ebäh mal die 21er Heizkörper durchsehen. Bei 90cm Höhe macht der mit 120 cm Länge gerade 1700 Watt... Da wird wohl dein Modell bei Deinem Raum nicht reichen können.

    Hallo,
    falls Du ein Thermostat-Ventilunterteil mit Verstellmöglichkeit am Heizkörper montiert hast, kontrolliere mal ob das auf einer zu kleinen Stufe voreingestellt ist. Falls ja, dreh den Ring mal auf 5 oder 7 falls vorhanden.


    Nur eine Idee