Beiträge von pepshmeer

    Hallo Monteur!


    Wie praktisch, falls noch mehr Informationen zu bekommen sind und die Betriebsbedingungen stimmen wäre ich interessiert. Ich sitze in Ahrensburg.

    Angeblich soll eine Testanlage gerade aufgestellt worden sein. Die Aussagen sind allerdings sehr schwammig.


    Der Grundgedanke einer ORC-Anlage mit diesem niedrigen Temperaturniveau bleibt trotzdem für fast jeden BKHW-Betreiber sehr intrerssant.


    Die Leistungsausbeute von 10% el. gegenüber der zugeführten Wärme soll nur die untere (sichere) Wirkungsgradangabe sein.


    Das war das was ich rausbekommen habe.

    Ich hatte da mal vor einigen Wochen angerufen. Das steckt allen noch in der Entwicklung und die Nachverstromung wird mit Anschaffungskosten von etwa 3500 Euro pro Kw gewonnener elektrischer Leistung angegeben.


    Vielleicht wird das in ein paar Jahren bezahlbar und marktreif sein.

    Hallo,
    ich bin nicht sicher ob diese Frage nicht eher in den Bereich BHKW-Interssenten gehört :

    Nach der Auswertung der monatlichen Gasverbräuche der letzten drei Jahre und einem Besuch beim Lauenburger Dachseinsperrer-Center, geht die Tendenz in Richtung Gasdachs mit Kondenser. (y)


    Wie lange muss ein Dachs laufen um einem Puffer mit z.b. 700 oder 1000 Liter Volumen (Starttemperatur um 40°C) durchzuladen?


    Aus meinen Zahlen ergibt sich in drei Monaten im Jahr ein thermischer Bedarf von 55-70%, also 13 bis 17 Stunden Laufzeit der Dachs-Tagesleistung.


    Im Hinterkopf habe ich da eine Laufzeitmaximierung ... :D

    Da mein Platz begrenzt ist, bewege ich mich zwischen einem Gasdachs und den 14KW EC-Power Modul.


    Würde ich in der Tiefgarage ein oder zwei Stellplätze abmauern, wäre auch eine Kaskade denkbar. Nur kommen dann die Probleme und Kosten von Abgasrohr,Gasleitung,Heuzungsanbundung, Zuluft und Brandschutz.


    Der Platz im Heizraum ist schon die beste Wahl.

    Immerhin bleibt es spannend!


    Das Hauptziel ist eine Reduzierung des bezogenen Stromes für die Gebäudeversorgung. Ich komme jährlich auf ca. 76.000KWh Verbrauch, den ich z.b. für die Beleuchtung, Lüftung und Rampenheizung der Tiefgarage selber trage. Garagenplätze werden ja pauschal zum Festpreis vermietet.
    Den umzulegenden Anteil des Gebäudeverbrauchs (Aussenbeleuchtung, Aufzüge...) kann ich den Gebäudenutzern im Rahmen der Betriebskostenabrechnung zu einem vergünstigten BHKW Preis entsprechend in Rechnung stellen.


    Den Restbezug muss ich natürlich vom Versorger durchreichen.


    Vorher muss ich die elektrische Grundlast ermitteln, da ist Tom aber schon dran.

    Hallo Ulrich,
    im Keller kommen zwei Hausanschlüsse zu 400A rein, werden über eine Sammelschiene an die 34 Mieterzähler und meinen Wandlerzähler für die Gebäudeausrüstung verteilt. Von dort gehen 16 Unterkreise über Zwischenzähler zu den Verbrauchern (Lüftung, Heizung...)


    Wenn ich es richtig machen will, müsste ich eine eigene Leitung vom BHKW in die Verteilung bringen.

    Hallo,


    ein Zangen-Amperemeter habe ich selber, ich werde einfach mal messen und sehen was da an Strom gezogen wird.


    Wo sollte ich messen, an der Hauptverteilung oder am Steuerschrank der Heizung?


    Sollte ich mein Hausnetz an das EVU verkaufen um dann für die Einspeisung im Haus die VNNE zu bekommen?? :D

    Alle Achtung, hier ist am späten Abend doch noch reichlich Betrieb.


    Zur Aufklärung:
    Das Gebäude ist Baujahr 2003 und hat eine 315KW Buderus-NT Kesselanlage mit 5 Heizkreisen + Warmwasserbereitung


    Der Steuerschrank ist mit 5x25² versorgt
    Der Klimakompressor hat seine eigene Leitung mit 5x35²
    Die Ladenlüftung/Garagenabluft hat auch separat 5x25²


    Damit werden 1400m² Wohnfläche (Heizung, WW), 1100m² Büroflächen (Heizung) und 1100m² Ladenflächen (Heizung,Heizregister,Luftkühlung) bedient.


    Der Platz im Heizraum ist schon gut belegt, aber ich versuche ein Plätzchen dort oben zu finden. Immerhin ist dann die Anbindung an die Heizkreise, der Gasanschluss und die Abgasführung kein echtes Problem mehr.



    Gruß


    Michael

    Hallo,


    da ich die Möglichkeit eines BHKW im Heizraum (Dachzentrale 4.OG) aktuell überprüfe, hat sich folgende Frage (frei gesponnen) ergeben:


    Kann ich eine bestehende 5x25² Versorgungsleitung, die nur den Kessel und die Pumpen versorgt, zusätzlich auch "rückwärts" in die Verteilung im Keller nutzen?
    Bei der Leistung denke ich an 5-15KW, die in die Verteilung nach unten sollen.


    Der Vorteil wäre 130m Kabelverlegung einzusparen.


    Mein Hauselektriker konnte mit dieser Frage garnichts anfangen.


    Hat von Euch schon mal jemand was in dieser Richtung realisiert?


    Gruß
    Michael

    So, da bin ich wieder.


    Der Heizraum ist leider schon voll, ich bekomme da weder den Dachs, noch einen Speicher untergebracht. Shoplüftung, Garagenabluft und Kessel füllen den Raum gut aus. Das Gebäude ist Baujahr 2003, damit ist auch das Klimaaggregat noch lange nicht zum Austausch bereit. Vorrangig für mich ist es, die Strombezugskosten für den Allgemeinstrom zu senken - die Weitergabe der Wärme muss ja gem. HKVo von mir als Eigentümer zum Selbstkostenpreis an die Mieter weiterberechnet werden.


    Die Variante einer Nachverstromung hatte ich hier http://www.sunpowerenergy.de/htm/Nachverstromung.htm gefunden. Ich weiss aber nicht so recht, wie das funktionieren soll. Infos sind jedenfalls angefordert.


    Gruß


    Michael