Beiträge von Discovery

    Mit dem 3.0 ließe sich aber maximal 50% des Wärmebedarfes abdecken, und dass nur wenns wenigstens 8000 Stunden/Jahr unter Volllast läuft.
    Und sind 3 KW für ein Haus mit deutlich über 600m² ausreichend? Da muss aber immer noch viel vom versorger abgenommen werden.


    Was isr den mit der preisdifferenz?


    Das ECpower XRGI 15 kostet rd. 29.000 € und braucht eine Wartung alle 8.500 std.
    Das Ecopower kostet zwar ein paar tausender weniger, aber hat auch deuitlich häufigere Wartungsintervalle.
    Und die Lebensdauer des Antriebs dürfte beim ECpower dann wenigstends doppelt so lange sein.( dafür kostet der Austausch dann aber auch 5stellig)

    Also, beim Jahresverbrauch Heizung und WW muss ich mich auf den Installatuer verlassen. Er kommt auf 117.000 Kw.


    Zum Objekt, rd. 630 m² BJ 40, dicke Mauern aber keine Dämmung. Fenster: rd. 15 Fenster Thermopen Bj. 95, restliche Fenstern (ca. 35) werden ersetzt und haben dann um die 1,0.
    Dach ist mit Steinwolle/alukaschierung und Dampfsperre versehen.


    Den Stromverbrauch habe ich angenommen, da es keine aktuellen werte gibt, es können auch 15.000 KW sein.


    Was ich nicht verstehe istr auch der relativ kleine Puffer, ich habe in meinem Wohnhaus für 250 m² eine wasserführende Anlage mit über 20 Kw wassserseitig und 1500 ltr. Puffer.


    Wie sinnvoll ist da ein BHKW für 630 m², thermische leistung um die 12 KW und 750erPuffer. Wenn der abgerufen wird braucht das BHKW recht lange um den Puffer wieder hochzukriegen und solange läuft der Spitzenlastkessel.

    Hallo Zusammen,


    nachdem der Versuch mit Reindl BHKW ziemlich ärgerlich verlaufen ist, ist jetzt ein neues Projekt in der Planung.


    Objekt mit über 600m² , Altbau, privat genutzt, vom Fachbetrieb mit ca 117.000 Kw/Jahr für Heizung und WW veranschlagt. Spitzenlast bis 65 KW. Stromverbrauch noch keine Ahnung, aber dürfte locker 10-12.000 KWh sein.


    Vorschlag Fachbetrieb: ecopower 4.7 um ca 20% der Last abzudecken, 750ltr Puffer und Gas-Brennwertgerät für den Rest-
    Das ecopower würde maximal laufen.Ecopower müsste zweimal jährlich Wartung haben, wäre aber nach 5 Jahren auch verschlissen.



    Meine Vorstellung bislang war:
    ECpower XRGI15 ( kostet eigentlich unwesentlich mehr) und 2000 ltr. Puffer. Meine Überlegung, deutlich höhere Wartungsintervalle, wohl auch längere Lebensdauer und gute Modulation.


    Fachbetrieb meint, wäre zu groß und überproportioniert.



    Wie ist Eure Meinung?

    Hallo liebe Forumsgemeinde,




    ich bin neu hier, komme aus der Eifel, betreibe selbst ein wasserführendes Heizsystem mit Pufferspreicher.


    Ich habe meinem Schwiegersohn nach aufwendiger Recherche vor ca. 2 1/2 Jahren zu einem BHKW geraten.




    Das Haus welches er gekauft hatte hat über 300 m² plus Innenschwimmbad mit rd. 80m³ und alles wurde vom Vorbesitzer elektrisch betrieben und geheizt. Jahresverbrauch rd. 88.000 Kw/h.




    Also eigentlich ideal für ein BHKW . Aber damit gings los, fast kein Betrieb aus der Umgebung wollte da dran.




    Ein Betrieb, der zumindest viel Erfahrung mit Puffersystemen hat und Schwimmbadversorgung hat sich dann rangetraut. Er hat auch die Fa. Reindl nach eigener Recherche empfohlen, und der Chef selbst war für einen Tag im Werk zur Schulung.




    Eingebaut und schon gings los, verschiedenste Defekte, Kinder sauer, Heizungsfirma sauer weil Zusschussgeschäft und heute morgen nun ( die Kinder sind übers WE weg), ruft der Nachbar an, BKHW qualmt und riecht komisch. An Stunden dürften aktuell so rund 12.000 auf der Uhr


    stehen. Wartung wird regelmäßig von der Heizungsfirma gemacht.




    Bin dann hin, und der typische Geruch und der unruhige Lauf ließen mich schnell darauf kommen was wohl


    die Ursache ist, Zylinderkopfdichtung ist hin, also ausschalten, Heizungsfirma anrufen und nun wird wieder mal für einige Tage die Bude kalt bleiben.




    So langsam schäme ich mich fast dafür den Kindern das eingeredet zu haben.




    Was mir übrigens schon seit längerer Zeit auffiel ist das ziemlich dünne Abgasrohr (28mm). Obwohl nur ca 2,5m lang, geht das Abgas mit ziemlichem Druck da raus, da könnte man eine ordentliche Orgelpfeife mit betreiben.




    Also, ernomes Investment gegenüber konventioneller Heizung und nichts als Ärger.




    Viele Grüße




    Discovery