Beiträge von KWK

    Hallo Dachsfan,

    - hatte gestern leider keine Zeit mehr. AV-Spiel sollte mit der aktuellen 4,45er Platte aber noch bei rund 0,5mm vllt minimal drunter liegen. Andererseits fehlt mir auch noch eine neue Ventildeckeldichtung, die ich mal mit tauchen wollte, da sie minimal leckt. Suche noch Bezugsquelle.


    - habe mich für entschieden für Meguin megol Gasmotorenoel Synth SAE40 (Artikel-Nr.: 8703)

    ... ist ein vollsynthetisches Gasmotorenöl auf der Basis von Poly-alpha-olefine und aschearmen Wirkstoffen. Dadurch werden ölbedingte Ablagerungen in den Brennräumen weitestgehend vermieden und verlängerte Ölwechselintervalle möglich gemacht. megol kann für hochbelastete Gasmotoren im Erd-, Klär und Deponiegasbetrieb mit und ohne Katalysatorenausrüstung eingesetzt werden.


    - 1) ja, alles gemacht soweit es mir bekannt ist, 2) ja


    - sicherlich nicht, meine aber die schon flüchtig gesehen zu haben. Ich habe ich mich noch nicht mit dieser Filzscheibe beschäftigt. Ihr seid ja gerade an dem Thema dran und habe es aber noch nicht ganz verstanden. Ist das ein Teil zum Ölabscheiden der Kurbelgehäuseentlüftung, Schmierunterstützung der NW o.ä? Muss ich mir anschauen. Würde ich dann mal mit der Ventildeckeldichtung mit bestellen.


    - Regler max. Abschaltung sagt mir nichts, Menünr.? 1/11/5 max. Rücklauftemp steht auf 60°C


    - usw.... sag gerne an, ich lese Deine Beiträge gerne,

    viele Grüße, KWK


    Ja gut aber der Dachs läuft jetzt länger und wir haben 6000 kWh gas mehr verbrauch als ein Jahr zuvor :/

    stimmt allerdings weniger Heizleistung x längere Zeit = gleicher Verbrauch, aber nur solange der Heizbedarf sich nicht geändert hat. Unter dieser Bedingung hast Du sogar etwas weniger Verbrauch, der elektr Wirkungsgrad schlechter ist und du somit weniger Gas in Strom wandelst.

    ja haben alle einen Oxidationskatalysator der reduziert aber keine NOx. Gerüche sollten HC sein, die der Oxikat aber eigentlich gut umsetzen kann.


    Kann dir allerdings nicht sagen, wie stark der beschichtet ist. Zu stark sollte er m.E. nicht beschichtet sein, da man vermutlich die Bildung von NO=>NO2 limitieren sollte.

    Der Gas-Dachs wird mager betrieben, geschätzt bei Lambda ca. 1,5. D.h.

    • mehr Gas mehr Leistung,
    • weniger Gas weniger Leistung

    Der Erdgas low NOx hat 10% weniger Leistung, damit braucht er mit weniger Gas auch weniger Luft, bei gleichem Luftstrom wird die Verbrennung noch magerer vermultich Lambda 1,6 . Durch den höheren Luftanteil (Wärmekapazität der Ladung) wir die Verbrennung kälter => NOx fallen.


    Dass die NOx dabei um mehr als die Häflte fallen ist dabei sehr sportlich. Wurde wohl so gemessen ....


    PS: d.h. wenn man beim normalen Dachs eine höhere Aufstellhöhe einträgt würde daraus ein low NOx :)

    Hallo in die Expertenrunde, ich bin gerade zufällig auf obiges Thema gestoßen.


    Weiß jemand von Euch was technisch der Unterschied zwischen einem normalen und einem low NOx Gas-Dachs ist? Letzter hält wohl TA-Luft 1/2 ein. Ist das derzeit Pflicht? Insbesondere im Hinblick auf einen Gebrauchtkauf den man legal betreiben möchte?


    Hat der low NOx möglicher Weise eine AGR?


    Gruss, KWK

    Klar ist das mit Aufwand verbunden, Abgaswärmetauscher runter, Motorzylinder abbauen. Jedoch ist die Wirkung absolut Perfekt und es kommt zu einem gesunden Schmierölverbrauch und zur Vermeidung von Ventilverschleiß.


    Ein guter Servicepartner macht ein Kulantes Angebot und bei einem Instandhaltungsvertrag ist es aus meiner Sicht mit drin.

    ... du triffst den Nagel auf den Kopf, außerdem hatte/habe ich ja noch ein paar Ventileinstellplatten Zeit mir das zu überlegen. Darfst Du hier über Preise oder Arbeitstunden reden, was man sich unter kulant vorstellen darf?


    Servicepartner ebenfalls warum nicht machen ?

    tja, du ahnst es vllt., weil ich bisher zu 99% selber pflege. Aber gut zu wissen, dass du die Maßnahme als sehr wirksam einschätzt. Der Ölverbrauch wird nicht zu stark überhöht?


    pers. Meinung: Eigentlich etwas Schade, dass die Ventilsitze nicht von vornherein gasfester ausgelegt wurden, und dass man dann doch zu dieser aufwändigen (du erlaubst) Bastellösung greifen muss. Ok, wenn es den Zweck erfüllt, muss man wohl da mal durch.

    Der Ventilsitzverschleiß ist bei meinem LPG Dachs leider fast ähnlich hoch. Ca. 0,6mm/10kBh. Neu war bei mir ein 5,0 Platte drin. Hochgerechnet würde ich dann 24kBh ebenfalls die 3,5 Platte erreichen, allerdings bei mir dann noch mit korrektem 0,6 er Spiel. Ich hatte mich damals frühzeitig bei Senerteck über den hohen Ventilverschleiß beschwert, worauf ein anderes schräg einspritzendes Ölspritzrohr eingebaut wurde um den Ölverbrauch zu erhöhen. Brachte jedoch kaum Effekt. Dann kam der Vorschlag mit einer Zylinderrohrveränderung, auf den ich aber wg. Aufwand dankend verzichtet habe.

    Minderleistung kann m.E. insbesondere am Gassteller liegen, der aus irgendwelchen Gründen im Stellweg begrenzt ist.


    Motorservice MC2615

    was ist das? Anbohren des Zylinders unterhalb der Umkehrpunkte des Ölabstreifrings? Oder habe ich das was falsch in Erinnerung?

    hört sich abenteurlich an, mit welchem Kraftstoff betreibst du den Dachs? Welche Intialisierung (ein/aus) Bedingungen wurden gewählt?


    Im Falle von Gas habe ich mal vor sehr langer Zeit eine Messung des elektr. Wirkungsgrads gemacht. Dieser fällt, wir stark zeigt die Kurve.


    KWK

    ... ein Nachbar trägt sich mit diesem Gedanken. Ich bin hier leider nicht mehr auf dem Laufenden. Auf was ist zu achten? Ich erinnere mich noch schwach, da gibt es doch zumindest eine neue Anforderung an die ENS?


    Bitte um kurze Aufklärung.


    Danke Euch im Voraus, viel Grüße KWK

    Ich spekuliere mal:


    Z1 ist das was Dein BHKW erzeugt hat (Erzeugung)
    Z2/1 ist das was Du bezogen hast ohne BHKW ein oder was das BHKW bei Betrieb nicht gedeckt hat (Bezug)

    Z2/2 ist das was Du vom BHKW eingespeist hast (Einspeisung)


    Erzeugung-Einspeisung=Selbstnutzung

    ok, wir haben Situation: 1) Schlauchsiphon falsch ausglegt, 2) nahezu kein Kondenswasser Abgas z.B. >45° 3) Das warme Abgas im Kamin hat keinen Auftrieb im Kamin. 4) gleichzeitig ist die Öffnung des Kondenswasserschlauch relativ zum Kaminquerschnitt so groß ausgelegt, dass es zu erheblichem Ausstoß von NOx und ggf. Formaldehyd in den Raum kommt. Ist es das was Dir Sorgen macht? Formal mag das ja alles stimmen, in der Praxis sehe ich es persönlich nicht.

    Hat nie jemand bestritten, der Dachs kann ja auch im Unterdruck betrieben werden insbesondere ohne Kondenser


    lediglich der Druck der Abgase führt zu 5 - 10 mbar

    ... dann haben wir Dich hier wohl missverstanden. Auch ein pers. Meinung: 10 mbar Abgas + Druckpulsationen kurzgeschlossen mit dem Abwassersystem im Haus, darauf würde ich verzichten wollen.

    ... wenn der ohne Wasser ist bläst der genauso Abgas raus wie der Siphonschlauch.


    Dir ist schon klar:

    - dass aus dem Kondenser + 13m Rohr sicherlich genug Wasser zum Füllen eines wie auch immer gearteten Syphons bei notwendiger Syphonhöhe kommen (>1 l/h)?

    - dass es sogar Kaminrohre mit Null- oder sogar :) Unterdruck geben Raumumgebung gibt? Wieviel es wirklich ist könnte ich Dir genau sagen, wenn wir den Differenzpegel mit Vorzeichen (steigend oder fallend) des offenen Schlauchs kennen würden. Solange der Differenzpegel von oilinger nicht klar verständlich am offenen Schlauch gemessen wurde sind Deine Überdruckangaben reine Spekulation. Selbstredend müssen die verwendeten Siphons welcher Art auch immer genügend Raum und Höhe haben, dass bei dynamischen Gasdruckschwankungen diese sich nicht ständig entleeren, wobei man mit einem guten l/h Kondeswasser sicher auch schnell einige Schwappverluste wird ausgleichen können.


    Btw wird dem geneigten Dachsliebhaber ein leerer kondenserseitiger Siphon durch Geräusche auffallen. Aber das Thema hatten wir hinglänglich.