Beiträge von rumpelbert

    Hallo,


    soweit ich weis ist die Wärmemengenzählung mit handelsüblichen Wärmemengenzählern möglich, wobei hier entsprechend des verwendeten Wasser/Frostschutzgemisch eine Korrektur erfolgen muß. Hierfür gibt es wohl sogar Wärmemengenzähler wo dieser Korrekturfaktor einstellbar ist. Diese Wärmemengenzähler werden wohl z.B. in Solaranlagen verwendet.
    Da ich keine sep. Heizschlange mehr im Speicher frei hatte, habe ich zwischen Speicher und BHKW am BHKW einen sep. Wärmetauscher. Somit Kann ich ganz normal die Wärmemenge messen.

    Hallo,


    hier wurde folgendes geschrieben:


    "Die kWh in Volleinspeisung bringt bei PV-Kleinanlagen 28,74 ct
    Die kWh im Eigenverbraucht bringt 16,74 bzw 12,36 ct plus den gesparten Energiebezug aus dem Netz von rund 20 ct, macht insgesamt
    36 / 32 Eurocent, was 10 bis 20 Procent mehr ist."


    Was sind das für 16,74 bzw. 12,63 ct bei Eigenverbrauch?


    Danke

    Hallo Pamiru 48,


    habe leider erst heute Deinen Beitrag gelesen, habe offensichtlich keine mail über den neunen Beitrag bekommen.


    Wenn mann mit Deinen Werten folgendes rechnet:
    ( abgelesen Werte Strom 10730 kWh + Wärmemenge 31230 kWh) / (Energieeinsatz Gas 53210 kWh) x100 = 79% nutzbare Energie (d.h. für mich = Wirkungsgrad)


    Klingt für mich realistisch. Schade das es keine weiteren Infos von anderen Anlagen gibt.


    Mit wieviel Wirkungsgrad ist Dein KKW lt. Hersteller angegeben?


    Zur PV:
    Ich würde den PV-Strom auf Grund der deutlich höheren Vergütung kommplett einspeisen, und wie bisher den nicht durch das KKW erzeugten Strom zukaufen. Über Eigenverbrau von PV kann man nachdenken wenn die Vergütung / kWh kleiner als der Kaupreis wird.


    bis später
    rumpelbert

    Hallo,


    ich bin der 1. beschriebene "Jemand" mit auch einem RMB-BHKW.
    Meine Messungen bestätigen Deine Ergebnisse, habe da so über 1/4 Jahr eine Meßreihe gefahren.


    zum BHKW:
    - Erdgas-BHKW lt. Datenblatt (ca. Angaben) 8kW therm, 4 kW el. Wirkungsgrad 90% => ist: ca. 11.000 kW therm. 2,5kW el.
    - Gas-Zählung mit sep. Gas-Zähler -> Umrechnung der m³ auf Brennwertangabe des GAS-Lieferanten
    - Wärmemengenzähler (geeicht)am Abgang des BHKW
    - E-Zähler geeicht (gleichzeitig Abrechnungszähler für das EVU) ohne weitere Verbraucher zwischen Generator und Zähler im Schaltschrank


    Durch den Außendienst des Herstellers erfolgte eine Vorortbesichtigung des Aufstellortes, mit dem Ergebnis das die Aufstellung erfolgen könne.
    Der Vertrieb erfolgte ausschließlich über einen Großhandel.
    - Bei der Abholung im Werk (Lieferant forderte Vorauskasse) gab mir der Hersteller folgende Infos/Unterlagen:
    1 Blatt mit ca. 5 Bemerkungen
    auf Nachfrage einen Schaltplan
    die Zusage, daß die Unterlagen der Maschinenversicherung, ich glaube 2Jahre oder 10.0000h, muß ich nochmal prüfen, kurzfristig nachgeliefert werden.
    mündlich die Info, das es keinen Werkskundendienst gibt, die Aufstellung und Wartung durch den Heizungsbauer erfolgt
    - Als ich das Gerät vor Ort hatte stellte siche heraus, daß eine Aufstellung komplett auf grund der baulichen Gegebenheit nicht möglich war,
    also erfolgte eine Teildemont. und Wiedermont. am Aufstellungsort (durch KFZ-Meister+Heizungsbauer)
    - Bei der Inbetriebnahme wurde festgestellt das die Angebrachte Geberscheibe für die Zündung nicht gewuchtet war und eine paßgenaue Monage nicht möglich ist (wird durch 3 Schrauben gehalten, Sitz nicht auf Passung gedreht). Diese Unwucht führt zu erheblichen Schwingungen, kann lt. Motorhersteller Kubota zum Bruch der Kurbelwelle führen => Komentar des BHKW-Herstellers: dafür gibt es doch die Maschinenversicherung (die ich bis heute nicht habe). Der defekte Übertemp.schutzschalter wurde mir kostenfrei zugesendet.


    Auf Grund diverser technischer Mängel (s.u.) hatte ich mehrfach mit dem Hersteller Kontakt, wobei selbiger erfahren hat, das eine Teildemont. erfolgte und jetzt für alle Mängel jegliche Gewährleistung ablehnt:


    Mängelliste aus dem Gedächtnis, schätze unvollständig:
    - keine Preise/Liefermöglichkeit für "Verbrauchsmaterial" wie "RMB-Spezialöl", Zündkerzen, Luftfilter, Ölfilter u.s.w. ...
    - keine Unterlagen/Handbuch außer der damals im Internet verfügbaren Seite mit Wartungsintervallen aber ohne Info wie
    - Unwucht Geberscheibe
    - Startversuch trotz betätigtem Notaustaster
    - falscher Motorschutzschalter (zu Groß), kostenfreier Ersatz erfolgte nach mehrmaligen anmahnen
    - starke Vibrationsübertragung zum Gehäuse (Motor sitzt richtigerweise auf Schwingungsdämpfer aber das Abgasrohr mit KAT ist fast starr (biegsames kein Flexrohr) angebunden
    - el. Leistung 2,4 statt 4 kW (4 kW Generator (Motor) verbaut) bei Einstellung darüber Auslöung des Motorschutzschalters
    - 1x Zylinder ausgefallen (Kabel Zündspule) -> Zerstörung des KAT
    - Wasserpumpe nach 1000h Laufspuren- Zylinderkopf Ventile teilweise undicht -> lt. KFZ-Meister vermutlich ein bereits überholter Zylinderkopf (Flucht von Sitz und Schaft teilweise nicht gegeben, unterschiedliche Neigung der Ventilsitze, Sitz hat unterschiedlichen Durchmesser
    - Differenz der angegeben Werte (Typenblatt) für eingesetzte und jeweils nutzbare Energie el. und therm. sowie Wirkungsgrad


    Bei Nachfragen einfach melden.


    Jetzt meine Fragen an die Allgemeinheit:
    Es gibt auch andere Hersteller die den Kubota DF972 verbauen (z.B. MAG, KJW) gibt es hier Erfahrungen (eigene Messungen) zum wirklich erreichten Wirkungsgrad?
    Gebt doch mal bitte Infos über wirklich nachgewisen Wirkungsgrade auf Grund von Messungen von:
    eingesetzter Energie Art:
    Menge/Zeitraum:
    El. Leistung/Zeitraum:
    therm. Leistung/Zeitraum:
    therm. Leistungserfassung intern/extern:


    Das mal von verschiedenen Herstellern und Typen in der Praxis, denke dürfte von Intresse sein.

    Hallo


    noch etwas zur Präzisierung. Die Frage ist ob eben die Herstellerangaben auch in der Praxis, z.B. im laufe eines Jahres ereicht werden.
    Ich kenne eine Messung an einem Mini-BHKW, dort liegt der Verlust bei ca. 25% ,
    eine kurzeitige Vergleichsmessung (ziemlich ungenau) bei einem Brennwertkessel ergab einen Verlust von ca. 17%.
    Die Messung erfolgte in der Praxis und nicht unter Idealbedingungen im Labor aber mit geeichten Geräten.
    Hierbei wurden die Energiemengen erfaßt, setzt natürlich, denke meist nicht vorhaneden, einen Wärmemengenzähler nach
    dem BHKW voraus ... nur den wird kaum einer haben ...


    Bleibt eben die Frage welche Werte werden in der Praxis wirklich erreicht?