Beiträge von Lars

    Hallo alikante,

    Das ist doch aber Käse. Wenn die Maschine aufgrund Ihres Aufbaues/Wirkungsweise/Kennzahlen weder unter das KWKG noch unters EEG fallen würde dann gäbe es keine Anschlusspflicht für VNB und auch keine feste Vergütung. Wer kauft sich dann so eine BlackBox - Niemand!!! Das wäre dann ganz klar am Markt vorbei produziert, welcher Hersteller will das schon??

    Gesetze können sich doch aber ändern. Eine Entwicklung darf sich doch nicht der Gesetze wegen verbiegen!
    Dann sollte lieber das Gesetz geändert werden, wenn die Entwicklung denn einen (volks-)wirtschaftlichen oder ökologischen Vorteil bringt.


    Entwickeln müssen wir schon ungeachtet der Gesetze. Bis auf die der physikalischen vielleicht. Das ist das, was Deutschland braucht. Bauen tun das dann sowieso die Chinesen oder Inder oder ...


    Und wenn's nicht in D gekauft wird, so sind andere (noch energiehungrigere) Nationen bestimmt interessiert.


    Lars

    Guten Morgen,


    ich verstehe hier gar nicht, warum man die neue Maschine auf Tauglichkeit für irgendwelche Förderungen hin überprüft.
    Mir wäre das überhaupt nicht wichtig. Förderungen können jederzeit geändert bzw. gestrichen werden. Und bis die Maschine auf dem Markt ist ...


    Bei mir z.B. ist es so, dass wir uns im kommenden Jahr eine Wärmequelle ins Haus holen müssen. Und wenn die beim Betrieb auch Strom produziert, ist mir das sehr recht.
    Ich denke dann auch langfristiger und könnte mir vorstellen, dass die neue Maschine sich bei weiterhin stetig steigenden Energiepreisen auch ohne Förderung recht schnell amortisiert hat.
    Ich finde die bisherigen Informationen glaubwürdig und bin auf Informationen über einen Prototypen gespannt.


    Es ist schon erstaunlich, wie viel technischen Gegenwind jemand bekommt, ohne dass er überhaupt geschrieben hätte, wie sein Maschine funktioniert.


    Wie lange dauert das denn mit den Patenten noch? Wann könenn wir mit genaueren Angaben rechnen?


    Grüße
    Lars

    Hallo Werner,


    das mag darauf ankommen, was man damit machen möchte. Die Details der ENS31 kenne ich nicht, aber das von mir gezeigte Relais macht das, was uns die VDE 0126-1-1 vorschreibt. Und mehr wollen die meisten wohl nicht.


    Es gibt jedoch noch günstigere Bezugsquellen für das Gerät.


    Grüße
    Lars

    Hallo Bernd,


    ich rate Dir dringend von Gabelstaplerbatterien ab.
    Der Grund ist, dass diese Batterien dafür gebaut sind, bewegt zu werden. Durch diese Bewegung wird verhindert, dass sich die flüssige Säure schichtet.
    Wenn diese Akkus stationär betrieben werden, ist wird es über lang oder kurz zu einer Konzentrationsschichtung kommen, die die Platten der Höhe nach unterschiedlich abnutzt.


    Für eine stationäre Pufferung würde ich auch immer Akkus für diesen Zweck (Gel oder AGM oder mit Säurezirkulation) vorsehen. Andernfalls bekommst Du nie und nimmer auf die Betriebszeiten, die Du für die Amortisierung berechnet hast.


    Grüße
    Lars

    Hallo Manfred,


    ich habe manchmal echt Schwierigkeiten, Deine Beiträge zu verstehen. Entweder liegt es an der fehlenden Interpunktion oder mir fehlt anscheinend das Grundwissen dazu. Es kann ja sein, dass Du Recht hast und auch Wissen vermitteln möchtest, aber ich werde aus Deinen (Ab)Sätzen nicht schlau.

    Wen Du z.B. ein 48 V mit 1200 Ah ( oder auch 2 zu 600 Ah je nachdem was hergeht )


    so könnte die Theoretisch knapp 6 kWh bunkern [...]

    Bei 48V und 1200Ah komme ich auf 48V x 1,2kAh= 57,6 kWh und nicht auf 6kWh. Oder irre ich mich?


    Das mit dem »C« interessiert mich nun mal tatsächlich, aber Manfreds letzten Beitrag kann ich nicht entschlüsseln. Kann mir das jemand erklären? Oder einen Verweis zu einem Begriff nach Wikipedia schreiben?


    Danke
    Lars

    Guten Morgen,


    bevor es soweit kommt, dass die Moderatoren eingreifen müssen, möchte ich auch noch schnell was loswerden. Und zwar weil mich die Maschine interessiert, auch wenn ich sie wohl nie zu Gesicht bekommen werde.


    Manfred, ich verstehe, dass Du ein ungemein großes Wissen in den letzten Jahrzehnten angesammelt hast, aber das ist hier nicht das Thema.
    Du hast Werte von Beispielrechnungen in Zusammenhang mit anderen genannten Fakten gebracht, die selbst für mich erkennbar, nicht unbedingt im Zusammenhang stehen müssen. Daraus hast Du Schlussfolgerungen gezogen und angreifende Fragen gestellt.


    Bis auf den einen etwas abwertenden Absatz hat Hubert nichts über Dich oder Deine Fachkenntnis geschrieben. Er kann doch ähnliches erwarten, oder?


    Du kannst ja gerne bezweifeln, dass er das wirklich macht, was er behauptet. Aber die Maschinen, mit denen Du Deine Erfahrungen hast, haben vermutlich nichts mit dem zu tun, was Hubert hier anpreist.


    Also bleibt gelassen
    Lars

    Hallo Hubert,



    Das Gerät soll (es ist ja noch nicht fertig) zwischen 3 und 5 kW el. modulieren, wobei der el. Wirkungsgrad bei 3kW etwa auf 25% zurückgeht.

    warum dies? Ist das System nicht wärmegeführt? Ich z.B. bräuchte ein Gerät, dass nur aus oder an ist und dann aber möglichst nur im optimalen Betriebspunkt arbeitet.




    Der Prozess beansprucht das Material nicht sehr hoch, wir streben deshalb sehr lange Laufzeiten und minimale Wartungskosten an, aber das ist genau die Aufgabe der anstehenden Entwicklungen.

    Handelt es sich um ein System mit Hubkolbenmotor im weitesten Sinn? Ich frage wegen der Vergleichbarkeit der mechanischen Beanspruchung. Oder gibt es ein anderes vergleichbar beanspruchtes System?


    Grüße
    Lars

    Hallo allerseits,


    also ich finde das theroretische Gerät ganz interessant. Allerdings nur aus technischem Interesse. Bisher fand ich auch keine Haken an dem Projekt. Erst recht nicht, solange man keine technischen Details erfährt.


    Die Schilderungen von Hubert sind für mich verständliche, nachvollziehbare Beispielrechnungen.


    Für mich ist das Gerät zu groß. Ich - und da gehöre ich wohl zu der Gruppe der vermutlich größten potenzielle Kundschaft - bräuchte ein Gerät das so um die 4-6 kW th. macht. Die 10kW sind mir zu viel.


    Wie soll das Gerät denn laufen? Wird der optimale Arbeitspunkt eingestellt oder moduliert das Gerät?
    Es sieht so aus, als ob Gas der Energielieferant ist. Ist das Erdgas, Flüssiggas oder kann es beides vertragen? Gäbe es auch eine Ölvariante?
    Wie groß ist die mechanische Beanspruchung (anspruchvoller Aufbau)? Sind die Laufzeiten mit denen eines herkömmlichen (Gas-)BHKWs vergleichbar?


    Am Anfang stand etwas von negativen Abgastemperaturen, wie ist das mit dem enthaltenen Wasser? Purzeln dann Eiswürfel aus dem Schornstein?


    Wenn ich ein passendes Objekt und Geld hätte ....


    Gute Nacht
    Lars

    Hallo Werner,

    Hallo
    gibt es schon Erfahrungswerte auf welchen DÖD empfehlenswerterweise, original sollten es 145 bar sein und um wieviel Förderbeginn vorverlegen, original ist 21 Grad.
    (Habe 2 Tank also sollte Lauf auch noch mit Diesel möglich sein)
    So Gefühlsmässig würd ich sagen DÖD auf 165 bar und Timing auf 24 Grad--was sagt Ihr dazu?

    so gefühlemäßig würde ich den DöD auf 185-205bar stellen. Mit den Gradzahlen kann ich nichts anfagen, da meine Erfahrungen sich auf VW stützen, deren Angaben wurden in »mm vor OT« angegeben wurden. Das mit den Dieseln ist kein Problem, da das Dieselöl normalerweise nur feiner verteilt wird.


    Viel Erfolg. Berichte dann man bei den ersten Versuchen.


    Grüße
    Lars

    Hallo Werner,

    Mein Verdacht ist nun dass bei PÖL der Förderbeginn vorverlegt gehört denn ich glaub dass die Verbrennung noch "stattfindet" wenn dass Auslassventil schon aufmacht.


    das hast Du sehr gut erkannt. Dem ist wirklich so. PÖL zündet etwas später und braucht auch etwas länger für die Vergrennung bei gleicher Kraftstofftemperatur, gleichen Düsen und identischem Düsenöffnungsdruck. Deshalb wird bei Dieselmotoren bei Nutzung von PÖL der Förderbeginn etwas nach früh verlegt und der DÖD erhöht.


    Zitat

    Hat jemand von Euch Erfahrung um wieviel der üblicherweise vorverlegt wird, der Förderbeginn für PÖL.


    Dabei kann ich Dir leider nicht behilflich sein.
    Ich würde Suchmaschinen mit der ESP-Nummer füttern. Und evtl. auch »Einstellplättchen« oder so.


    Vielleicht reicht es schon, den DÖD etwas zu erhöhen, was aber eigentlich schon allein einen früheren Förderbeginn verlangt.


    Viel Erfolg.
    Lars

    Hallo allerseits,


    die Studie ist gut zurechtgezimmert. Zahlen sind scheinbar fundiert und belegbar.
    Aber die Auswahl der aufgezeigten bzw. weggelassenen Zahlen und Fakten und die Nutzung für zielorientierte Argumentation ist klar erkennbar.


    Lobbyismus, der der Allgemeinheit schadet, sollte unter (hohe) Strafe gestellt werden!


    Die Webseite des Vereins ist auch schön gemacht - für Politker halt.


    Aber kann mir mal einer die Abkürzung GuD erklären?


    Danke
    Lars

    Morgen!



    Also meine orangene Leitung war als Trennung zwischen WW- und Heizungsbereitung gedacht.
    Die Heizung nutzt nie das hohe Temperaturniveau des WW-Bereichs. Die Heizung wird also erst "beschickt", wenn genug Wärme fürs WW vorhanden ist.


    Die Heizung kann in meinem Fall die Wärme nie dem WW "klauen".


    Damit der WW-Bereich schneller warm wird, braucht der Kessel jedoch nicht das ganz kalte Wasser von ganz unten aus den Speichern nehmen sondern das schon etwas vom Solar angewärmte aus dem mittleren Bereich.



    Grüße
    Lars