Beiträge von hololoy

    Hallo Michael,
    das E3DC System müsste ein digitales Signal ausgeben, um beim Dachs einen Lastgang anzufordern, indem ein Relais beim Dachs die entsprechenden Klemmen brückt. Beim Öldachs gibt es einen Anschluss um eine externe Ölpumpe anzusteuern, den kann natürlich auch anweitig nutzen. Ich nutze diese Möglichkeiten zusammen mit OneWire und IP-Symcon, um meine System steuern zu können.
    Beim Gasdachs gibt es bestimmt ähnliche Anschlüsse, die Frage ist, ob E3DC das benötigte Signal rausgeben kann und wenn ja bei welchem Ladezustand.

    Hallo BHKW-User,
    ich habe auch auf eine Modernisierung verzichtet. Ende 2014 ist der KWK Zuschlag ausgelaufen. Letztens wurde für ca. 400€ der Kolben gewechselt und der Dachs läuft wieder sehr gut ( 30000 B-h).
    Durch die Reduzierung auf 3,5 kW und Batteriespeicher, Elektrofahrzeuge und notfalls Heizstab bleibt der Strom fast komplett im Hause. Der Dachs läuft monovalent und ich habe keine Veranlassung den Dachs abzuschaffen. Gerade längerfristig verspreche trotz aller Probleme einen wirtschaftlichen Betrieb, das Geld für die Anschaffung ist ja schon lange ausgegeben. Zusammen mit der PV ist ein BHKW eine gute Lösung.

    Hallo maxnicks,
    du hast das richtig verstanden, dass der Bilanzpunktregler die eingespeiste Leistung zu Null regelt. Der Strom landet normalerweise im Pufferspeicher. Der Hersteller war ja auch auf den 10. BHKW-Infotagen. Unter folgendem Link kannst du Dich weiter informieren: http://www.egokw.de/bpr.html. Ich meine aber, dass manche Senertec Center etwas vergleichbares anbieten.

    Hallo,
    ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Heizstab und gegebenfalls Bilanzpunktregler einsetzen und die Einspeisung ist weitgehend unterbunden ohne das die Versorgung der anderen Verbraucher mit Dachsstrom beeinträchtigt würde. Die Versorgung von E-Fahrzeugen in der Zukunft sollte man auch im Hinterkopf behalten.

    Hallo BHKW-Freunde,
    mein Öldachs hat mittlerweile 11,5 Jahre und 30000 B-h auf dem Buckel. In der Zeit habe ich ca. 1500 € für Reparaturen aufgewendet. Mein Dachs läuft bis auf weiteres auch ohne KWK-Zuschlag weiter. Die Wartung mache ich aber selber. Ich habe auch schon mehrere Jahre einen Speicher und auch E-Fahrzeuge, die auch Strom zum Laden brauchen (10 bzw. 6 kWh). Ich habe aber auch noch PV die bei hohem Sonnenstand Strom liefert. Der Überschussstrom bei kaltem Wetter wird dann am Ende im Heizstab verbraucht. Eine Modernisierung steht nicht zur Debatte. Mein Dachs wird in der Übergangszeit und im Sommer möglichst über Lastgang gefahren, wenn der Stromverauch hoch ist. Zusätzlich habe ich den Dachs auf 3,5 kW Leistung reduziert, was beim Gasdachs aber nicht so gut gehen soll. Mein Dachs ist wieder gut in Schuss und ja auch schon abgeschrieben. Beim Betrieb mit Kondensor dürfte er ähnlich arbeiten wie eine Brennwerttherme. Als günstige gibt es ja den Bilanzpunktregler mit Heizstab, der jede Einspeisung ins Netz vermeidet. Ich habe aber auch keinen Spitzenlastkessel. Ich halte wie gesagt, eine Konbination aus BHKW und E-Mobilität für sehr positiv. Die Wärme, die beim fossilen KFZ unterwegs weggeworfen wird, heizt mein Haus.

    Hallo rosisosi,
    bei mir habe die Laufzeitensteuerung über einen PC und IP-Symcon und den 1-Wire-Bus mit Schaltmodul realisiert. In der Steuerung des Dachs, könnte man das vielleicht über die Schaltpunkte festlegen, die die Solltemperatur beeinflussen. Hast Du die Software und ein Kabel, um die RS 232 Schnitstelle zu nutzen? Ich bin mir aber nicht sicher, welche Möglichkeiten dort geboten werden. Bei meiner Lösung, kann man den Dachs über die Steuerklemmen freigeben, starten oder auch sperren. Durch die PC Anbindung lässt sich die Anlage im Prinzip von überall steuern.

    Hallo VNLOth,
    technisch finde ich das Projekt eigentlich sehr gut. Man könnte aber besser hinten anfangen und mit PV starten. Ein Speicher wird aber erst mit BHKW interessant. Man kann den Dachs aber auch 3,5 kW el und 7 bis 8 kW th laufen lassen. Vielleicht käme auch ein gebrauchtes Gerät in Frage, dass mit dem Pfleger um die Ecke wieder in Betrieb setzen könnte. Beim Dachs kennt man die Macken, weiss aber um die Robustheit der Hauptkomponenten.
    Wie man finziell zurecht kommt, ist dann wieder eine andere Frage. Man sollte neben Wärme und Strom, mittelfristig auch an die Mobilität denken. Die Wärme die beim normalen KFZ meistens wegeworfen werden muss, kann beim Laden mit BHKW das Haus heizen.

    Hallo Denis,
    bei mir wurde vor zwei Monaten auch der Kolben getauscht, Ursache Kolbenringbruch. Der Zylinder konnte bleiben. Bei den aktuellen Heizöl und den Strompreisen, braucht man vielleicht gar nicht mehr so idealistisch zu sein. Der Strom muss halt im Hause bleiben. Mein Dachs ist mir, nach 11 Jahren, richtig ans Herz gewachsen.

    Hallo Michael,
    mir ist zwar nicht klar, was die Kürzel ab 1. MG ....... im Zitat bedeuten, aber wenn ihr, als z.B. Gbr, das BHKW gemeinsam betreibt, dürfte nur der Verkauf an den Mieter EEG umlagepflichtig sein.

    Wir die WEG Bo.......... sind eigentlich 1. MG, 2. AG, 3. JG und 4. DR also haben wird den Strom der erzeugt wurde zu 95 % selber genutzt. 5 % gingen in das Netz wo wir monatlich Betrag X auf unser Konto überwiesen bekommen haben.

    Hallo DI,
    bei meinem Dachs (MSR 1) gibt es m. E. keine einfache Lösung, um die Lauf- und Stillstandszeiten zu verlängern. Dazu müsste man die Hysterese im
    Regler vergrößern können. Dieser Wert ist auf 6 °C fest eingestellt. Bei meiner Anlage habe ich eine externe Steuerung ergänzt, die über die Steuerklemmen den Dachs sperrt, freigibt oder auch einen Lastgang vorgibt. Bei der MSR 2 Regelung könnten die Dinge aber auch anders liegen.