Beiträge von hololoy

    Hallo Ave,
    ich hatte mir in 2004 einen Heizöl Dachs gekauft, obwohl der Gasanschluss im Haus lag. Eine 30 Jahre alte Ölheizung wurde durch den Dachs ersetzt, der auf Rapsöl umderüstet werden sollte. Ich habe ca. 2700 B-h pro Jahr, aber einen zu kleinen Strombedarf um
    wirtschaftlich gut zu arbeiten. Solange der KWK-Zuschlag noch gewährt wird, ist aber noch erträglich mit schwefelarmen Heizöl zu fahren. Ein Ausbau des Dachs und Umbau auf einen Kessel oder Wärempumpe kommt überhaupt nicht in Frage. Dafür hänge mittlerweile zu sehr an meinem grünen Haustier, was von mir selber liebevoll und günstig gepflegt (gewartet) wird. Wer hat bzw. was musste für den Betrieb auf Rapsöl umgerüstet werden? Mein altes KFZ lief bis zum Motorschaden nach 340000km mit Rapsöl im Zweitanksystem. Beim Dachs möchte natürlich eine optimale Umrüstung vonehmen (lassen).

    Hallo BHKW-Freunde,
    ich bin auch schon längere Zeit mit diesem Thema beschäftigt. Der Druck in diese Richtung zu denken wurde ja noch mal durch die letzte Novellierung des KWK-Gesetzes verstärkt. Wenn man den KWK-Zuschlag außer Betracht lässt, gibt es ja für den erzeugten Strom, ist die kWh verdrängter Strom ca. 4 mal so wertvoll wie der verkaufte. Als Speicher wären OPSZ-Bleiakkus zur Zeit die günstigste Variante, die bei guter Pflege ( Laden, Entladen, Temperaturbereich) 10 - 15 Jahre durchhalten könnten. Was noch fehlt ist ein Energiemanagmentsystem, was die Ladung und Einspeisung regelt. Im Bootszubehör gibt teilweise schon ähnliche Ansätze, da dort oft die Leistung im Hafen bzw. am Liegeplatz begrenzt ist und aus Akkus an Bord zugebuttert wird.

    Hallo Tuddelhannes,
    die Drehstromlichtmaschinen sind für einen sehr großen Drehzahlbereich ausgelegt. Die Anpassung der Spannung an das Bordnetz (14V) läuft über die Erregung. Bei kleinen Drehzahlen ist die Leistung auch noch gering und der Wirkungsgrad relativ schlecht. Die Frage ist, ob man die Lichtmaschine überhaupt braucht oder ein 12 V Netzteil, mit hohem Wirkungsgrad, besser geeignet wäre.

    Hallo BHKW Freunde,
    ich möchte Euch ein Bild meines eingesetzten Kraftstofffilters zeigen, der ungefähr 5000l schwefelarmes Heizöl gefiltert hat. Der serienmäßige hat doppelt soviel gesehen. Das Schöne ist auch, dass der Filter in 5 Minuten gewechselt ist und innerhalb des Dachses keine Arbeit anfällt. Es muss also auch nichts entlüftet werden. Vor dem Einsetzen des neuen Filtereinsatzes sollte das Gehäuse zur Hälfte mit Kraftstoff füllen.

    Hallo Alikante,
    durch die Kondensatoren entsteht ein Schwingkreis und der Asynchrongenerator wird selbst erregend. Es können auch leicht Überspannungen angeregt werden. Es können sich auch andere Frequenzen nach dem Abschalten einstellen. Man kann die Kondensatoren vor dem Generatorschütz anschließen, hat dann aber auch permanent im Stillstand kapazitive Blindleistung. Ein weiteres Schütz könnte dann aber trennen. Mich wundert generell, dass eine Kompensation gefordert wird oder sind noch mehrere andere induktive Verbraucher vorhanden.

    Hallo BHKW-Freunde,
    bei mir kommt Freitag auch der entsprechende Zähler in den vorhandenen Zählerschrank. Letztes Jahr neu, wegen Stromverkauf an Mieter und Fotovoltaikanlage, beschafft und großzügig geplant. Ich rechne mit 3500 kWh pro Jahr selbst genutzten Strom, das müsste dann ca. 1000 € einspielen. Da fast nur der Zähler und ein anderes Feld im Schrank benötigt werden und auch keine Montagekosten anfallen, bleiben die Kosten überschaubar. Ich bin auch der Meinung diesen Aufwand zu treiben, wenn ab 10 € aufwärts was übrigbleibt.

    Hallo Alikante,
    entsprechende Kondensatoren gibt es bei Reichelt oder Conrad. Zu beachten ist, das sie für Wechselspannung geeignet sind (keine ELKOS) und genügend Spannungsfestigkeit vorliegt. Die passende Gesamtkapazität muss man sich dann zusammenstellen.

    Hallo Tom,
    die 200 € waren der Preis für beide Analysen ( 80€ für Analyse nach 2700h und 120€ für Frischöl). Durch Filter und Analyse brauchte ich nur 4l nachfüllen und den Einsatz für 5€ wechseln. Das Geld für das gesparte Öl ging an Oelcheck. Unterm Strich 8l Altöl weniger, preislich das gleiche.

    Hallo BHKW-Freunde,
    dieses Dokument stammt aus dem Jahre 2001. Vielleicht dachte man damals, dass es bei den zu erwartenden Ernergiemengen, vom Verwaltungsaufwand gesehen zu teuer wäre, mit mehreren Zählern zu arbeiten. Der saldierende Zähler wäre aus unserer Sicht eine tolle Sache, aber im Detail gibt es jede Menge Probleme. Dazu zählen steuerrechtliche Abrechnungsschwierigkeiten und z. B. dass der normale Zähler keine negativen Zahlen darstellen kann. Der gleiche Zählerstand läßt sich durch Bezug oder Lieferung von Energie realisieren. Gesamtwirtschaftlich gesehen, wäre es vielleicht tatsächlich preiswerter, die einfache Variante zu wählen, als kompliziert jede Kleinigkeit abzurechnen. Aber in Deutschland will man alles ganz genau machen und dadurch wird alles beliebig kompliziert und bürokratisch.

    Hallo Tom,
    wie schon erwähnt, geht es mir nicht nur um den Preis. Vor der letzten Wartung wollte ich bei meinem Pfleger Senertec Öl ausfassen. Leider konnte er mir damals keines anbieten und ich habe mir 4l Öl über den BHKW-Shop im Forum bestellt. Es geht mir bei dieser Sache auch ums Prinzip, wenn man einzigartiges Öl vertreibt kann man auch exakt sagen was denn das Einzigartige ist. Ich hätte dann Verständnis und die Sache wäre in Ordnung. Bei der aktuellen Darstellung bleibt der fade Beigeschmack, dass für gutes aber handelsübliches Öl überhöhte Preise verlangt werden. Will man die Pfleger wirtschaftlich besser stellen, damit im Notfall schnelle Hilfe verfügbar ist, kann man das auch rüberbringen. Wenn ich so ein Pfennigfuchser wäre, hätte ich betimmt nicht Analysen für 200€ in Auftrag gegeben. Da wir uns ja überwiegend auch den Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben haben, ist es auch wünschenswert durch geeignete Maßnahmen die Ölwechsel möglichst zu reduzieren.

    Hallo AxelF,
    ich hab jetzt noch mal auf der Oelcheck Homepage unter Beispielberichten das Pflanzenöl BHKW angeschaut. Da wird auch ein SAE 40 Einbereichsöl untersucht. Unter der Rubrik Additive sind da bei allen Positionen höhere Werte festzustellen. Das dort eingestzte Öl ist bei der aktuellen Analyse auch 3000h in Betrieb. Interallverlängernd, beim Dachs, wirkt natürlich auch die im Vergleich zum Hubraum bzw. Leistung sehr große Ölmenge. Ich denke auch, dass andere Motoren hohe Ansprüche an das Öl stellen. Geheimnisvolle Additive, die sonst keiner kennt bzw. von Oelcheck nicht gemessen werden, kann ich mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen. Ich plädiere hier auch nicht dafür, dass billigste Öl einzusetzen. Ich fände es nur fair, wie allgemein üblich, wenn Senertec gewisse Spezifikationen verlangen würde, die auch durch Öle anderer Hersteller einzuhalten wären.