Beiträge von goesebrecht

    Hallo liebe Gemeinde,


    wollte mal meine Erfahrung bezüglich nachträglicher Abgaskühlung einbringen.
    Habe den ecopower 3.0. Bei Betriebstemperatur hat der Abgasaustritt fette 69°C. Nach den ersten 200 Betriebsstunden habe ich einen 25 kW Kesselkörper eines alten Brennwertgerätes in den Abgasstrang gehängt , der dann -je nach Ladetemperatur des Puffers mit- 32 bis max.46 °C Rücklauftemperatur durchströmt wird.Danach folgen noch 2,6 m Steigleitung. Und siehe da, pro m³ Gas fallen 1,6-1,4 Liter Kondensat an. Das bedeutet, dass ich dem Rauchgas annähern vollständig die latente Wärme entziehe und somit auch gute 98 % des eingesetzten Gases nutze. Die Abgastemperatur liegt bei 35-48°C !
    Von daher kann ich wirklich nur empfehlen, immer einen nachgeschalteten Wärmetauscher einzusetzen.
    Mein Vertriebsingeneur von ep hatte keine Bedenken. Schornsteinfeger auch nicht. Gasverbrauch 946 m³ , Betriebsstunden 1086. Ist doch was ! :pfeifen:
    Einen gemütlichen Wochenanfang wünscht Goesebrecht

    Stellt Euch mal vor, 10 Mio BHKW wären am Netz mit der entsprechenden Rundsteuertechnik.
    Das würde bedeuten, alte Heizkessel würden noch Jahrzehnte laufen, da sie lediglich als Spitzenlastkessel mit geringer Laufzeit belastet würden.
    KEIN Neuabsatz für Viessmann,Buderus und Co.!
    Rundgesteuerte BHKW könnten mit enormer Flexibilität die entsprechende Lastforderung des Netzes ausgleichen, im Gegensatz zu AKW und KKW.
    Die Belastung der Leitungen wäre deutlich geringer als bei PV und Wind, da sie nach Bedarf gesteuert werden können und nicht wie gerade Sonne und Wind schwer regelbare Leistungsabnahme bereitstellen.
    Noch dazu sind BHKW DEZENTRAL, was seit des "Reichsministers für Wasser und Energie" seit 1937 das absolut Verhinderbare sein muss. Die Maßstäbe aus dieser Zeit gelten im Wesentlichen noch heute fort. Ulrich Jochimsen hat dies in einigen Büchern in den 80 er Jahren beschrieben.
    Unter diesem Gesichtspunkt die einzig vernünftige Förderung zu blockieren ist bei dieser Regierung doch einfach logisch.
    Die Widerstände von Kohle,-Atom- und Heizkessel-Lobbyisten ist einfach zu groß. Konversion, eventuell mit arbeitsplatzrelevanten Verschiebungen können nicht gewagt werden. Es hat 16 Jahre gedauert, bis sich bei uns die Brennwerttechnik durchgesetzt hat. Gerade die Eingangs genannten unflexiblen Großunternehmen waren da die Hauptbremser. Als sie dann technisch endlich in der Lage waren,den französischen Produzenten etwas annähernd Gleichwertiges entgegen zu setzen, haben sie so getan, als hätten sie die Brennwerttechnik erfunden.Alle haben jetzt Pellets,PV und WP im Angebot.
    Diese jetzt weiter geförderten "Alternativen" schaden den Strukturen nicht, fördern sie sogar wie die Wärmepumpe.
    Ansonsten verdienen die gleichen Leute an der PV, die früher mit Schiffsaktien ihr Geld gemacht haben und schieben die wenigen Idealisten, die einfach meinen, etwas Gutes tun zu müssen für ihre Zwecke vor. Und keiner wills so recht merken.
    Bin gespannt, wie meine Überlegungen bewertet werden. :D
    Schönes Wochenende Goesebrecht

    Liebe Leute,
    die Kohle- und Atommafia lässt sich beim Einkauf ihrer "Fachleute" was einfallen. Wolfgang Sandner, der Präsident der DPG hat sich heute in der FAZ über die Energiepolitik ausgelassen." Wir haben herausgefunden, dass der Gesamtenergieverbrauch der KWK höher sein kann als bei der getrennten Erzeugung von Wärme und Strom" schreibt er da. ^^|__| Dafür setzt er auf Kernfusion und Co²-Speicher im Untergrund.
    Wer den Schwachfug lesen möchte , sollte sich die FAZ vom 23.6.10 kaufen.
    Im Hessenteil kann man dann aber nachlesen, dass die Mainova aber sowohl in Fernwärme als auch in BHKW investiert. Das eine sind die Theoretiker; die Praktiker machen das Gegenteil. Kommt mir vor wie die Kommission zur Rechtschreibreform oder die Kommission zur Erforschung des Grün-Gelb-Konfliktes vor Ampeln. ( Die gibts wirklich ) |:-(
    Wer es noch schäfft, eine FAZ zu ergattern, sollte die redaktion mit Leserbriefen zuschütten. Ich machs jedenfalls.
    Gruß Goesebrecht

    Meinen Eco 3.0 konnte ich endlich in Betrieb nehmen. Leider rauschen die Abgase entsprechend der Motorstütztemperatur mit rund 70° C durch die Abgasleitung ins Freie.
    :vinsent: Das werde ich einfangen!!
    Habe mir aus einem alten MAN-Brennwertkessel einen zusätzlichen Wärmetauscher gebaut, der mir die Abgastemperatur auf Heizungsrücklaufniveau bringt. So kann ich dem Puffer noch einige kWh zusätzlich spendieren. Dem Schäuble zum Trotz sogar fast ohne Kosten, da Altgerät.
    Wenns fertig ist, stelle ich die Bilder der Gesamtanlage ein. Nachahmungswünschen von Euch allen komme ich gerne mit Rat entgegen.
    Goesebrecht

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    Hallo Angela,
    bin selbst Energieberater.Wenn sich der Kollege nicht in der Lage sieht, Dir eine vernünftige Berechnung vorzulegen,ist das schlimm. Wie schon verschiedene Vorposter bin ich auch der Meinung,dass dein Hüttchen mit einem kleinen modulierenden Brennwertkessel (Elco Thision 0,9-9kW) bestens bedient ist,wenn Du noch einige Isolationsmaßnahmen in Angriff nimmst.
    Schick mal deine Unterlagen;ich guck mal drüber. Mach ich sozusagen als Einstand im Forum kostenlos.
    gruß Goesebrecht |__|:-)