Beiträge von goesebrecht

    Habe mal gegoogelt.
    pro kWh komme ich auf 201 Gramm/ kWh Co². Wenn ich die berechneten 50000 kWh Erdgas in einem Betriebsjahr erreiche mit meinem ecopower 3.0, dann habe ich etwas mehr als 10 Tonnen Co² erzeugt. Gewonnen habe ich 36 Mw Wärme und :wissenschaftler: 10,4 Mw Strom.Der Co² -Anteil für den Strom wären dann grob 2,4 Tonnen. Rechne ich mit einem Kraftwerkswirkungsgrad von 38%, so habe ich im Kraftwerk einen Co² Ausstoß von 6,3 Tonnen C0² nur für den Stom !!! . Ziehe ich meinen für Stom und Wärme benötigten Tonnen ab, habe ich 3,9 Tonnen für die Stromerzeugung eingespart.
    Sicherlich kann das mal jemand nachrechnen. :wissenschaftler:

    Moin musicboy007,
    bei einem Ölgerät wirst du nicht lange Freude an dem Wärmetauscher haben. Der Stahl sollte mindestens der Klasse 1.47.. angehören um mit den Schwefel- und Schwermetallanteilen in den Rauchgasen und dem Kondensat fertig zu werden !Bei Gasgeräten mindestens 1.4404. V2 A ist da nicht geeignet.
    Am Anfang des Edelstahleinsatzes im Kaminbau hatte man nach ein bis zwei Jahren Betriebszeit nur noch ein Gittergerüst übrig. Der Edelstahl hatte sich nahezu vollständig zersetzt. Dabei wurden massenweise Furane und andere feine Toxizitäten frei.
    Es gibt etwa EINTAUSEND unterschiedliche Edelstahlsorten. Gerade die Hersteller von Brennwertgeräten haben da in der Vergangenheit ordentlich Lehrgeld bezahlt. Auch ist das ungewollte Aufbringen von Eisenoxid der Tod von Edelstählen, weil in der galvanischen Reihe Eisenoxid höherwertiger als Edelstahl ist.Es kann dann zu oben erwähntem Lochfraß kommen.

    April,April, er hängt im Keller.
    Habe gerade mit Herrn Prinz von der Schornsteinfeger-Innung Hessen telefoniert.Für uns BHKwler hat der Gesetzgeber ( also die weicheiigen Steuerverschwender ) eine Doppelförderung ausgeschlossen. Wir bekommen ja die Energiesteuer erstattet und eine Einspeisevergütung. also gibt es keinen Grund, über den Emissionshandel einen weiteren Vorteil für BHKW zu gewähren.
    Im gleichen Atemzug hat in der heutigen FAZ ein Herr Vasilidis oder so von der IG Chemie den Bau weiterer Kohlekraftwerke gefordert.
    Das treibt mich langsam in die geistige Radikalisierung.

    Moin Allerseits,
    habe gerade auf myschornsteinfeger.de/ Hessen geblättert. Die Schornsteinfeger planen seit längerem, den Emissionshandel für Privatpersonen zu ermöglichen.
    Soweit ich der in der Überschrift genannten Webseite entnehmen kann, sollten 20 Tausend Tonnen zusammen kommen.
    Einerseits wollen die Schornsteinfeger damit ihre Energieberatungsleistung an den Mann bringen, was ja per se nichts schlechtes ist.
    Andererseits wäre das doch gerade für uns als BHKW-Betreiber ein Weg, die Rentabilität unserer Anlagen ein wenig zu erhöhen, da ab 2013 der Emissionshandel vereinheitlicht wird. 15 Euro pro Tonne bei 10 bis 15 Tonnen vermiedener Co²- Emissionen pro Anlage bringt schon so viel wie die 5 Cent Erstattung für das Einspeisen.[size=10]
    Erwarte morgen den Anruf der Schornsteinfeger -Innung um näheres zu erfahren.
    Was haltet ihr davon?

    Es gab von EWFE ( Geminox) mal den MZ 5-25. Der hat eine Schieberklappe am Gebläse die geschlossen 5 kW liefert und geöffnet 25 kW macht. So ein Teil hab ich bei mir eingebaut. Stecker vom Schiebermotor gezogen und er macht immer nur 5 KW.Reicht mit der ecopower-Leistung zusammen auch für größere Objekte. Der zweipolige Ausgang beim ecopower ist potentialfrei und schaltet den EWFE.
    Diese Geräte gibts billig im Internet. Ersatzteile kann ich entsprechend besorgen oder per PN den Zulieferer nennen. Habe 250 dieser Geräte im Kundenstamm und bin auch in der Lage, telefonisch Störungen zu orten und teilweise auf diesem Weg zu beheben. Die Kessel sind extrem lange haltbar. Mein ältester ist jetzt 22 Jahre am laufen.
    Kann nur zuraten, solche Geräte über ebay oder so anzuschaffen. Dürfte die billigste Methode sein, Spitzenlast zu erzeugen.

    Nix für Ungut. Leider hatte ich den Eindruck, dass Dir wirklich essentieller technischer Sachverstand fehlt. Mit Verschrotten meine ich beispielsweise, dass Du den Kühlkreislauf des Motors entleert hast.Angenommen, du hättest den nicht korrekt entlüftet, hätte ein Kolbenfresser durch mangelnde Kühlung entstehen können. Wusste nicht, dass die vielen Probleme, die Du jetzt geschildert hast, Dich so dünnhäutig machen. Also nochmals " ENTSCHULDIGUNG "

    Lieber Pamiru,
    erzähl doch mal einem alten Kerl wie mir, was ich mir unter Visualisierung vorzustellen habe ? Bisher hab ich meinen Laptop drangehängt und gesehen, was der EP macht oder gemacht hat. Soll ich, wenn ich zu meinen Kunden fahre,übers Handy dem Motor auf die Finger sehen, oder was ist der Vorteil Deines Projektes ? Sei mir bitte nicht böse ob dieser Zeilen, aber ich bin zumindest PC-Mäßig kein Machbarkeitsfreak.
    Wenn Du mir erklären kannst, wozu es gut ist, kann das ja noch werden. Wie gesagt, mit fast 60 Lenzen ist man nicht immer auf der Höhe der Zeit.
    Schönes Neues wünsche ich Dir, Gruß Goesebrecht

    Ein Gutes Neues allen Foristi,
    hatte jetzt schon drei mal einen Kühlmitteltemperaturanstieg auf über 85°C bei 1200 U/min. Beim ersten mal den WT gereinigt.
    Beim zweiten mal den Mischermotor auf Hand gestellt und nachjustiert.Temperatur fiel ! Also nix verstopfter Tauscher.
    Beim Umstellen auf Automatik hat er sich dann von selbst korrekt eingestellt; 75 °C Kühlmitteltemperatur.Heute das gleiche Symptom. Wieder auf Hand und dann Automatik.Schafft jetzt korrekt.Kann es sein, dass die Regelung da was verpennt ? Frage an ecopowerprofi:
    Ist Dir das schon mal untergekommen ? In einem anderen Thema gings um die hydraulische Einbindung des Spitzenkessels. Da sollte der Mischer das aber locker kompensieren können, wenn der Puffer z.B. 38°C zum BHKW hinbringt. Kessel ist bei mir parallel geschaltet über eine 28er Leitung zum Puffer.Transportkapazität also mehr als 35 kW, die mit 8,8 und 5 kW garnicht ausgelastet sind. Im Rücklauf sitzt der AWT, der 6°K mehr zum BHKW leitet, als der Puffer zubringt.Also Rücklaufanhebung ! Eventuell ist das bei dem armen Weisnix auch der Fall; der ja gerade auf dem Weg ist, aus Unkenntnis seine Maschine zu verschrotten
    Ich hab da verschärft die Regelung im Verdacht, zumal in meinem System 20 Kg Fernox - Inhibitor zirkulieren und zwei Schlammabscheider installiert sind ! Möglicherweise stochern da manche im Nebel obwohls die Elektronik verursacht.

    Noch einen: Ist Dir eigentlich bewusst, was ein Plattenwärmetauscher ist und wie er funktioniert ? Wenn ich die Vorpostings lese, würde ich Dir wirklich raten, einen kompetenten Menschen herbei zu rufen. Eventuell machst Du aus fehlendem Sachverstand trotz guten Willens und Interesse Schäden an Deiner Maschine, die richtig ins Geld gehen. Ich bin zwar schon dreißig Jahre im Geschäft und weis trotzdem noch nicht wirklich alles. Begeisterung ersetzt kein Fachwissen. Ich schreibe das, um Dich vor Schäden zu bewahren.
    Nix für Ungut. Goesebrecht

    Auf Deinem Bild Nr.: 8 münden die Flexschläuche auf feste Teile( Nippel ). Die Schläuche haben ÜBERWURFVERSCHRAUBUNGEN !! Diese sind lösbar.
    Die Thermometer sind tatsächlich Kugelhahne ( schrieb ich auch im ersten Posting). Wenn Du diese absperrst, kannst Du die Schläuche am Wärmetauscher ( Bild 8) lösen, besorg Dir aber zuerst neue 3/4" Dichtungen. Am unteren Abgang befestigst Du einen Schlauch, der in einen Behälter mündet,in den Du etwa 1 Liter Wasser füllst. Am oberen Abgang befestigst Du eine Zirkulationspumpe, die ebenfalls mit einem Schlauch verbunden ist.Dieser soll so lang sein, dass er ebenfalls in den Behälter reicht.Nun nimmst Du den oberen Schlauch und füllst ihn mit Wasser. Sobald am anderen Schlauch Wasser austritt, tauchst Du den gefüllten Schlauch ebenfalls unter Wasser. Damit ist gewährleistet, dass keine Luft in diesem Kreislauf,Schlauch,Wärmetauscher,Pumpe,Schlauch sich befindet. Dann füllst Du etwa 5 Flaschen Essigessenz, die Du auf 60°C erhitzt hast in den Behälter mit Wasser und setzt die Pumpe in Betrieb.Wenn alles richtig ausgeführt wurde, solltest Du jetzt einen Kreislauf hergestellt haben, der Dir den Wärmetauscher reinigt.
    Klar , dass bei zwei Pufferspeichern , gefüllt mit normalem Trinkwasser Schlamm und vor allem Kalkablagerungen entstehen.
    Gutes Gelingen, goesebrecht.

    Der kleine schwarze Kasten ist der Stellmotor des Mischers. Über dem sind zwei Thermometerkugelhahne. Diese solltst du schließen und dann die Schläuche AUßEN am Gerät lösen, wo das Ausdehngefäß sitzt. Optimal ist eine Zirkulationspumpe, mit der du z.B. 20%ige Essigsäure durch den Wärmetauscher Heizungsseitig pumpst; ca.2 Stunden lang. Der ist dann sauber und vor allen Dingen kalkfrei.
    Für den Kühlkreislauf Geräteseitig kannst du auch Glykol fürs Auto nehmen.Mischungsverhältnis 30% destiliertes Wasser und 70 % Glykol. Aus deinen Zeilen entnehme ich, dass das Handwerkliche nicht so dein Ding ist. Hast du keinen Schlosser/Techniker in deinem Bekanntenkreis ?
    Schöne Festtage. Gruß Goesebrecht