Hallo Firestarter,
ich wusste gar nicht das die Foren so schnell sind. Danke für deine Antwort. Ich habe ja mittlerweile auch etwas gesurft und ecopower gefunden. Das der Dachs für das Haus zu groß ist konnte ich mir schon fast denken.
Also die Fassade soll nach den Umbauarbeiten auch gemacht werden. Lt. Fachleuten ist der Zustand (Dämmwerte) für das Haus ok, aber natürlich denke ich über eine weitere Aussendämmung nach. Fenster sind derzeit schon einige neue (ca 2. Jahre alt) und einige Alte, die ersetzt werden, drin. Da ich wie gesagt komplett ausbauen muss hatte ich eh vor überall Fussbodenheizung zu verlegen. Das würde ja das Argument mit der erzeugten Wärme unterstützen. Was ist aber mit Wartung ? die Elektrostromanbieter werben ja mit wartungsfreiheit, ist das ein argument, was man beachten sollte, oder sind die Wartungskosten zu vernachlässigen.
Ich glaube Gas liegt an, aber ich hatte eigentlich vor, die alten Öltanks sowie Leitungen im EG weiter zu nutzen. Ist das überhaupt so einfach möglich ?
Gib mir mal bitte noch einen Crashkurs über Spitzenlasttherme und Spitzenwertbrenner. Kann mir zwar denken was die Teile machen, aber so wie es scheint, benötige ich das dann ja auf jeden fall.
Gibt es für ecopower die gleichen staatlichen Förderungen, wie für die Dachsgeschichte, ist ja das gleiche Prinzip.
So stell ich mir das System von den Kosten her vor. Bitte korrigiere mich, wenn ich was falsch interpretiere:
Als erstes muss ich mit dem Energieversorger einen Vertrag zur Einspeisung machen. Es muss ein geeichter Zähler montiert werden (Kosten bis ca 1000 €). Dann benötige ich die Ecopower Anlage (habe keine Preise gefunden, ein Dachs kostet ca 20.000 €) Dort schließe ich die Öltanks an, verlege die Leitungen und los gehts. Zusätzlich benötige ich noch die Spitzenlasttherme (Kosten habe ich noch keine gefunden).Laut Dachs Website gibt es dann noch staatliche Förderungen bis zu 7600 € nach dem klimaschutzimpulsprogramm, die ich natürlich gerne einstreichen würde.
Ich denke mal, dass die Anbieter mir bestimmt eh ein komplettangebot machen werden.
Ich kaufe das Öl ein. Lt. Internet brauche ich ca 1,3x soviel wie die vorherige Ölheizung. Durchschnitt bei einem 2 Familienhaus sich ca 5000 l Öl pro Jahr. Wenn ich jetzt mal von einem Preis von 0,75 € pro Liter ausgehe, sind das Betriebskosten von 3750 € im Jahr. Jetzt erhalte ich ja die staatlichen Zuschüsse (wahrscheinlich immer am Jahresende) und ziehe diese von den Betriebskosten ab. Lassen wir mal wartung und Abnutzung aussen vor hätte ich dann meine tatsächliche Kosten für Wärme und Strom. Liege ich da richtig ?
ich weiß 100 Fragen, aber da ich mich gerade anfange damit zu befassen, sei es mir verziehn. Würde mich über ne Antwort freuen
Fockendorfer