Alles anzeigenHallo ralle
und Herzlich Willkommen im Forum
erstmal ein paar Fragen
- müüst/wollt ihr zwingend bei Öl bleiben?
gas-BHKWs gelten im allgemeinen als zuverlässiger (damit auch geringerer Wartungsaufwand)
- wie hoch ist der Strombedarf
denn eine gute Eigennutzung des Stromes ist wichtig für einen wirtschaftlichen Betrieb
Dann kommen wir mal zu einer ganz groben Einschätzun
Ihr habt bisher einen Bedarf von grob geschätzen 40.000 kwh
Die Spitzenlast wird irgendwo im Bereich von 15 kw liegen (aus den Verbrauchwerte, aber auch weil ihr schon mit Holzkessel und Kamin hingekommen seid)
Hier wäre ein BHKW wie das Reindl, bzw der Dachsklasse vermutlich schon eine Nummer zu groß
Wie erwähnt ist ein BHKW besonders wirtschaftlich, wenn man den Strom gut nutzen kann
1tens: liegt bei 2 Wohneinheiten die elektrische Grundlast sicherlich unter den gelieferten 6kw
2tens: liegt die thermische Lesitung in der Nähe der Spitzenlast...d.h. das Teil läuft "nur" geschätzte 3.000h...in der Rest der Zeit muss Strom wieder ausm Netz gekauft werden
Wenn ihr auf absehbarer Zeit noch Dämmen wollt, sinkt der Wärmebedarf und damit auch die Laufzeit des BHKWs...also keine besonderen Vorraussetzungen dann
Beantworte kurz die Fragen weiter oben
...mal schaun, obs noch was anderes für Euch gibt
Hallo firestarter,
wir wohnen in einem kleinen Dorf. Hier wird keine Erdgasleitung verlegt werden.
Unser Stromverbrauch liegt bei 8500 kw/h gesamt.
Die Wartung eines BHKW's kann ich selber erledigen.
15 KW Thermische Leistung sehe ich als notwenig an. Es war hier über eine längere Zeit sehr kalt
und die Nennlast war dann auch erreicht.
Stromverbrauch und Wäremeversorgung wird man wohl nie unter einen Hut bekommen.
Im Sommer ist die Heizung 3-4 Monate aus.
Das Dämmen des Hauses wird sich wohl noch über viele Jahre hinziehen und nur nach und nach zu machen
sein.
Als Rechnegrundlage habe ich den Preis eines guten Pelletkessels ca.8000 € (ohne Kellerumbau) und den
eines BKHW's 15000 € angenommen (Differenz) bei ca. 2300 Betriebstunden im Jahr.
Ein Heizölpreis von 62 ct/l und dem verkauften Strom 14,6 ct/kwh sah das nach nicht schlecht aus.
Wird das Heizöl teurer verschiebt sich das natürlich nach hinten.
Kann man das so errechnen?