Beiträge von andiw

    Hallo verkaufe ein gebrauchtes Kirsch BhkW!


    Das gute Stück war ursrünglich in einem Altenheim eingebaut. Es hat ca. 20000Bh und ist Bj. 2000 erstmals in Betrieb genommen worden.


    Das BhkW wird komplett mit Schaltschrank und Regelung verkauft, es befindet sich in einer schalldichten Box dazu gehört noch der Schaltschrank und die zugehörige Verkabelung,.... näheres dazu am Telefon ich kann auch gerne Bilder schicken....


    Auszug aus den technischen Daten, gerne schicke ich das komlette Datenblatt zu:


    Gas-Ottomotor Perkins, 6-Zylinder Reihe, Nenndrehzahl: 1500 1/min, 57kW (regelungstechnisch 10% überlastbar)


    Synchrongenerator Leroy Somer Nennleistung 59kW


    Nutzbare Kühlmittelleistung/+Öl: 63kW, 70/82°C Abgaswärmeleistung: 42kW, 82/90°C


    Brennstoffleistung bei Vollast 180kW


    Im Moment ist der Motor aus dem Aggregateträger ausgebaut, Zylinderkofdichtung defekt, wenn man sich über den Preis einigt kann die ZKD aber gerne auch repariert werden


    Näheres wie gesagt am Telefon werktags unter 09367/2479 oder per PN

    Ok das leuchtet mir natürlich ein das ein großes BHKW da nicht sinnvoll ist.
    Die elktrische Grundlast ist nicht sehr hoch, ich schätze 3-4kWh.
    Die thermische Grundlast liegt bei ca. 20kWH Waschmaschine läuft rund um die Uhr am Tag also 10h. Nachts kühlt diese von 65 °C auf 40°C ab. Hinzu kommt die Deckenheizung die 30kWH benötigt und an sehr kalten Tagen auch 8h am Tag läuft.
    Dann kommt die Anbauhalle dazu, dort sollen 1-2 Arbeitsplätze punktuell und je nach Bedarf geheizt werden.
    Ich gehe im Moment davon aus, dass ein Dachs auch mit Zusatzbrenner hierfür zu klein ist - wegen der hohen thermischen Grundlast. Was ich nicht einschätzen kann wieviel die Wärmebevorratung über Nscht mit Pufferspeicher ausmacht. Was ist eure Einschätzung dazu?

    Hallo danke erstmal für die Antworten:


    Wie wird den der Wirkungsgrad berechnet bzw. nachgeprüft, es bekommt doch niemand mit wenn ich von den 105kW nur die Hälfte nutze oder?
    Das mit dem Jahreswirkungsgrad leuchtet mir nicht ein.
    Was spricht den grundsätzlich gegen ein größeres BHKW (wenn der Anschaffungspreis gleich ist) ? Damit lassen sich die Spitzenlasten doch leichter abdecken. Gibt es irgendwelche wirtschaftlichen Nachteile eines größeren BHKWs die ich jetzt nicht bedenke?
    Letztendlich ist es doch egal ob ich den Strom und die Wärme in 1h oder in 10 h erzeuge oder? Mal abgesehen von extremem Takten.

    Entschuldigung für die späte Antwort, ich war im Urlaub.
    Die Waschmaschine kann natürlich über einen Wärmetauscher betrieben werden. Dies ist dann bei Einsatz eines BHKWs auch vorgesehen. Die thermische Grundlast ist schwer einzuschätzen. An kalten Tagen im Winter läuft die 20kW Deckenheizung eigentlich rund um die Uhr ca. 10 h am Tag. Die Waschmaschine wird durchgehend geheizt, so dass das Wasser ca. 60 -70°C hat.
    Die elektrische Grundlast ist bei Betrieb der Waschmaschine mit Wärmetauscher eher gering und wird denk ich in jedem Fall abgedeckt.
    Wie ist das mit der Rückerstattung der Energiesteuer, habe gelesen die bekommt man nur wenn das BHKW > 70% im Jahr genutzt wird stimmt das?

    Hallo,



    mein Vater plant in seinem neu angebauten Gewerbebetrieb ein BHKW zu installieren. In der alten Halle wurden ca. 50000kWh Wärme / Jahr und 27000 kWh Strom / jahr verbraucht. Da die neue Halle nicht komplett beheizt wird schätzen wir den jährlichen Wärmebedarf auf 70.000 kWh und ca. 30000 kWh Strom. In der alten Halle lief ein Deckkenheizer mit 20 kW im Winter an sehr kalten Tagen während des Arbeitsbetriebs ( ca. 10 h am Tag) rund um die Uhr. Zusätzlich läuft eine Teilewaschmaschine die in der Spitze - Aufheizvorgang auch ca. 20 kW benötigt. Dazu kommen kleinere Dekcnstrahler in der neuen Halle.


    Zur Auswahl stehen zwei verschiedene BHKWs:


    Ein gebrauchtes größeres der Firma Kirsch - Bj. 2000 --> keine Einspeisevergütung mehr möglich. Betrieb mit Gas, thermische Leistung: 105 kW, elektrische Leistung: 53 kW, Brennstoffleistung 180 kW, Wartungskosten unbekannt - eher hoch, Anschaffungspreis ca. 3000 - 4000 € mit Regelung, Installation müsste selbst erfolgen, ohne Pufferspeicher


    Dachs G 5,5 thermische Leistung 12,5 kW, elektrische Leistung 5,5 kW, Brennstoffleistung 22,5 kW (stimmt doch oder?), Anschaffungspreis - ich denke so um die 17.000 € Ohne Pufferspeicher ? mit Zusatzbrenner 20 kW


    Ich hab die Sache mal grob durchgerechnet, leider fehlt mir der Überblick über alle Fördermöglichkeiten, z.B. hab ich irgendwo gelesen das die Energiesteuer nur bei einer Nutzung von > 70% im jahr rückerstattet wird.


    Geht man von einer Nutzung von ca. 15 - 20 Jahren aus, welches BHKW ist sinnvoller. Beim Dachs stelle ich mir beispielsweise die Frage kann er die erforderliche Wärme in der Spitze überhaupt abdecken. Vorteil beim Dachs wäre aber sicher das er nicht sooft gewartet werden müsste und länger/ konstanter laufen würde.


    Würde mich freuen wenn ihr mir mal eure EInschätzung mitteilen könnt.Mir fehlt einfach der komplette Überblick über alle Fördermöglichkeiten und alle Kosten / Nutzen.



    Vielen Dank schonmal