Das sollten eigentlich die 0,67 ct. aus der Umspannebene MSP/NSP sein. So trifft jedenfallls mein NB die Auswahl. Warum das weiß ich leider immer noch nicht.
Ist doch klar, du entlastest ja nur den "teueren" Trafo.
Dass das Niederspannungsnetz auch entlastet wird, weil ja dein Nachbar den Strom ja schon wieder aus dem Netz entnimmt (Prinzip des geringsten Widerstands) will ja keiner vom EVU wissen, ist ja auch nicht bewiesen. Du speisst in das Netz ein und dann ist das nicht mehr dein Strom und wo der hin fliesst weis keiner.
Nur der Grünstrom den sie dir für teuer Geld verkaufen wollen, der fliesst zwar durch die gleiche Leitung wie der Atom- oder Braunkohlestrom, kommt aber dann bei dir "grün gestrichen" wieder an.
Es gab vor einiger Zeit mal einen Artikel in einer Elektronik-Selbstbau-Zeitschrift, da wurde ein "Atomstrom Filter" zum Nachbau beschrieben.
War natürlich als Scherz gemeint. Das Thema kursierte dann kurze Zeit später in diversen Zeitungen und Zeitschriften und war bitterer Ernst.
Die Preisliste muss übrigens jeder Netzbetreiber veröffentlichen.
Die Thematik mit den elektronischen Strom-Zählern sollte sich eigentlich bald selbst erledigen, es gibt eine VDE-Regelung, nach der müssen die Zähler, die ja eingentlich "Energiezähler" sind auch die Summe der bezogenen und der eingespeisten Energie berechnen - Stichwort phasensaldierend.
Ältere elektronische Zähler machen das nicht, da wird man übers Ohr gehauen, da diese Zähler nicht die Summenenergie messen, sondern die Einzelenergie in jeder Phase und somit gleichzeitig Bezug und Lieferung einzeln rechnen.
Bsp:
Der Einspeiser erzeugt 3kW auf 3Phasen, d.h pro Phase 1kW. Bezieht er gleichzeitig auf einer Phase 2kW (Bügeleisen o. ä.) muss er davon 1kW teuer bezahlen und bekommt für die 2kW die er auf den andern 2 Phasen einspeist die Billigvergütung.
Rechnet mal nach, da kommt einiges im Jahr zusammen.