Hallo, vielen Dank erst mal für die Antworten.
Ich bewohne einen alten Bahnhof mit insgesamt ca. 600m² Fläche.
Im EG (gut 300m²) richten wir gerade unseren Betrieb ein. Das EG wird z.ZT. praktisch nicht geheizt, ist aber alle vorbereitet.
Im 1.OG (130 m²) haben wir unsere Wohnung. Der Wärmebedarf ist mir nicht bekannt, da wir mit Holz heizen. geschätzt 30.000 kWh/a.
Im 2. OG (100m²)haben wir eine zweite Wohnung. Diese wird von uns vermietet. Sie hat z. Zt eine eigene Gasheizung. Der Verbrauch liegt bei ca. 20.000 kWh/a.
Zur Heizsituation: Wir haben eine Holzzentralheizung, 50kW, 5000l Puffer. Zwei Heizkreise (EG, !.OG). Das 2. OG liesse sich ohne viel Aufwand an den Heizkreis des 1.OG anschliessen.
Z.Zt. heize ich 1 mal täglich, um die Wohnung und einen Raum im EG.
Ich habe Sorge, dass ich, wenn das EG mehr geheizt wird, mit dem Nachlegen nicht mehr nachkomme.
Unser Stromverbrauch liegt derzeit bei ca. 12000 kWh/a. Er wird aber noch steigen, da der Betrieb noch einiges mehr brauchen wird.
Den Verbrauch des 2.OG kann ich nur schätzen: 2500kWh/a.
Gedacht hatt ich an 20kW elektrisch.
Ich hätte dann 40kW thermisch. Damit lisse sich doch was machen.
Den Holzkessel habe ich ja auch noch. Und das Heizen mit Holz macht mir grosse Freude.
Den Motor finde ich aufgrund seiner soliden Bauweise sehr attraktiv.
Er ist auch, was den Brennstoff angeht, nicht so wählerisch.
Gerne würde ich nähmlich gereinigtes Frittenfett verbrennen.
In jedem Fall strebe ich eine inselfähige Lösung an, also Synchrongenerator und dementsprechende Steuerung.
Bin auf eure Anregungen gespannt.
Vielen Dank,
Oeli