Danke!
Gruß Alex
Danke!
Gruß Alex
Hallo DR BIG,
Drehzahlregelung geht mit der LOGO, bin mir aber mit der Abtastrate nicht sicher.
Mein Plan ist mit dem Induktivsensor auf 6 Inbusschraubenköpfe zu schauen, sind dann nur 150 Impulse/s und ich meine das kann die LOGO
Dürfte ich nochmal nach Deinem Aktor fragen?
Gruß Alex
Hallo DR BIG,
was für einen Aktor verwendest Du an der Einspritzpumpe?
Gruß Alex
Nachtrag,
kann man natürlich auch mit einer Siemens LOGO Realisieren.
Gruß Alex
Hallo Dr. Big,
wenn ich Dich richtig verstehe haben wir das selbe Problem. Wir suchen eine Drehzahlregelung für den Dieselmotor.
D.h. Induktivgeber am Anlasserzahnkranz , Aktor an der Dieselpumpe zur Einspritzmengenregelung(Womit hast Du das realisiert?)
PID-Regler um die Drehzahl auf 1500 min-1 zu halten ergibt 50Hz. Spannungsregelung macht die AVR vom Synchrongenerator.
Elektrische Last drauf, Drehzahl sinkt PID Regler erhöht Einspritzmenge bis 1500min-1 erreicht,- Last weg Drehzahl steigt PID Regler nimmt Einspritzmenge zurück- Drehzahl wieder 1500 min-1 und damit 50Hz.
Vielleicht denke ich mal wieder zu einfach.....
Ich habe im Netz kombinierte Messumformer-PID Regler(z.B.Greisinger GIR 2002-PID mit TTL Frequenzeingang)gefunden, ob die taugen weiss ich jedoch nicht.
Wäre sehr an einer Lösung interessiert.
Gruß Alex
Liebe Freunde des modulierenden Teillastbetriebes, werter Valerian
leider schreibst Du in der Teillastbetrachtung nichts über den getesteten Betriebspunkt, das mag so sein, wenn der Dieselmotor 1.000h im Leerlauf "rumeiert", ich habe keine verlässlichen Daten, da Diesel auch nicht mein Spezialgebiet sind, aus dem Bauch würde ich aber sagen, daß bei 30% Last und warmen Motor die Probleme vernachlässigbar sind, da ja irgendwann auch wieder mehr Last abgefragt wird.
Bezüglich Blau,- Schwarz und Weißrauch muß ich mich selber schlaumachen und in alten Smoke-Meter Daten schauen.
Wenn ich mir das Lastkollektiv eines Taxis ansehe (Motor läuft 2h im Stand weil Fahrer hat kalt), müssten die Motoren ja sterben wie die Fliegen.
@ Manfred: Wer zu schnell postet wird zu recht gemassregelt, es waren natürlich Diesel-Direkteinspritzer, auch die 220V bitte ich zu entschuldigen, ich gelobe Besserung.
Liebe Grüsse, Alex
Hallo liebe Freunde der höheren Mathematik,
sowohl Jau, als auch KWK haben bei Ihrer Berechnung recht, die Herangehensweise ist nur ähnlich wie bei mir eine andere.
Ich rechne mit den 6KW thermisch (BHKW und WP), der Extra-Eigenstromverbrauch kostet quasi nur die 11 Cent/Kwh, da ich die Wärme brauche und das BHKW sowieso läuft (alles ohne Maschinenkosten). Nennt man bei uns auch Milchmädchenrechnung :-), die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
@ Jau
Die Netztrennung erfolg über meine Stützbatterie, d.h. Ladegerät am EVU-Netz wenn BHKW steht, Wenn BHKW läuft wird Netzladegerät abgeschaltet und die Batterie vom BHKW gespeist (entweder über wassergekühlte 12V Lima oder Ladegerät vom 220V Ausgang vom Generator). Das gibt es auch fertig für Motoryachten von Victron, so bin ich überhaupt auf die Idee gekommen.
Die WPs sind 2 Jahre alt, daher sollten sie weiterverwendet werden,meine Rechnung (erstmal nur das Bestandsgebäude) ist ja folgende:
Die Thermische Gesamt-KWh (BHKW+WP) kostet 5,1 Cent nach Jau´s Rechnung, d.h. ich spare zu den 22,5/3=7,5 Cent 2,4 Cent/Kwh,
Der Eigenstromverbrauch im Winter kostet anstatt 22,5 Cent nur 11Cent, bei optimistischen 5KW Eigenerzeugung pro Tag spare ich also in 150 Tagen Winter 86,50 Euro sowie 2800 Kwh (WP Verbrauch pro Jahr)*2,4 Cent 67,20 d.h. ca 150 Euro.
Bei Maschinenkosten von 7500,- Euro wird so die Armortisation eng, wenn man aber bedenkt, das ich ca 3KW Heizleistung zusätzlich benötige, deren Installation egal ob Öl, Gas oder WP auch Geld kostet, sieht die Rechnung meiner Meinung nach nicht so schlecht aus.
Das BHKW denke ich auch günstiger zu realisieren, da sich verschieden Teile schon in meinem Fundus befinden.
Zu einer weiteren Idee:
Ich gedenke in das BHKW einen Wochentank zu installieren (0,5L/Stunde (nach Manfred)*70h ergibt 35 Liter, mit Anbau ca 50 Liter / Woche, das Pflanzenöl gedenke ich in nicht transparenten 20 Liter Kanistern kühl zu lagern, und dann halt jede Woche 50 Liter aufzufüllen (ist weniger Arbeit als Holz für den Kamin zu schleppen)
Bei der Fa Synchro habe ich einen Synchron-Generator gefunden, der schon Elektik und Steckdosen integriert hat (mit CE) d.h. vorne 1500 min-1 rein, hinten 220V raus, habe leider noch keinen Preis
Ich bleibe am Ball...
Liebe Grüsse und Danke für die bisherige Diskussion
Alex
Hallo Manfred,
ich verfolge das Forum als Leser nun schon länger und bin immer wieder begeistert, welche Schätze Du aus dem Internet fischst.
Ja wir reden von Diesel, der Heizwert von PÖL ist bekanntermassen schlechter.
Innovation beim Dieselmotor ist glaube ich nicht so mein Fachgebiet, da sollen sich schlauere Leute Gedanken machen und dann auch die Früchte ernten.
Mir geht es ja nur um eine hier und jetzt verfügbare Technologie, die bewährt und gefahrlos eingesetzt werden kann, falls die Innovationen erprobt und marktreif sind, werde ich Sie gerne benutzen und auch dafür bezahlen.
Gruß Alex
Hallo Jau,
danke für Deine Ausführungen, Deine Berechnungen sind natürlich absolut korrekt und decken sich mit meinen Zahlen.
Die 11 Cent/Kwh bezogen sich auf den Fall, dass ich die Wärme brauche, der Strom quasi Abfallprodukt der Wärme ist.
Eternal Energie habe ich natürlich verfolgt, ein BHKW mit China-Diesel halte ich schon im Selbstbau für problematisch, verkaufen und dann haften kann nur nach hinten losgehen.
Wer schonmal die Fertigungsqualität und Masshaltigkeit der Bauteile gesehen hat, weiß wovon ich Rede, auf wichtige Themen wie Restschmutzanalyse möchte ich gar nicht weiter eingehen.
Die Leute vergessen leicht, das man bei der geplanten Laufzeit eines BHKW penibler vorgehen muß als bei einem Rennmotor, da sich jeder Fehler (gerade was Schmutz und Verschleiß angeht) auf die Lebensdauer auswirkt.
Zum Stromeigenverbrauch:
Ich unterscheide hier Sommer und Winterfall.
Im Sommer ist das BHKW aus, da Solarthermie genügend warmes Wasser macht.
Im Winter (ca November-März)wird das BHKW im Schnitt 10h/Tag laufen, die Laufzeit lege ich dahin, wenn ich zuhause bin.
Beim Eigenstromverbrauch muss man sich von dem Gedanken trennen, alles selber zu erzeugen. Man kümmert sich um die Grundlast, Beleuchtung, Kühlschränke, Waschmaschine, Trockner, TV, (aber nur, wenn in meinem Fall das BHKW sowieso läuft und die WPs antreibt), lässt aber die Finger von der Versorgung der kurzzeitigen Spitzenlastverbraucher, d.h. Herd, Föhn, Wasserkocher, Kaffemaschine, Staubsauger usw, hier steht der Aufwand in keinem Nutzen zur Ersparniss meiner Meinung nach.
Dadurch erzeugt mann mit wenig Aufwand die KWh für von mir aus 13 Cent. Sobald das BHKW steht, weil genug Wärme erzeugt wird, werden die Verbraucher wieder vom EVU versorgt. Wenn der Tag halbwegs planbar ist (bei mir geht das) übernimmt das EVU nur den teuren Spitzenverbrauch und die Grundlast des Hauses, wenn BHKW aus.
So stelle ich mir das jedenfalls vor.
Zur Laufzeit des Kubota-Motors: Der Motor macht einen guten Eindruck mit Zahnrad getriebenr Nockenwelle, Erfahrungen im Bekanntenkreis (bei Kubota Landmaschinen) sind ebenfalls positiv, desweiteren wird der Motor nur mit 1500 min-1 und max 3/4 Last betrieben, bei vernünftiger Pflege und ein paar Tricks denke ich sind 15000h und mehr machbar.
Soweit erstmal von mir,
Liebe Grüsse,
Alex
Hallo KWK,
habe mal ein in unserer Datenbank gestöbert.
Wir hatten zwei Kleindiesel (zwar luftgekühlt, spielt aber hier keine Rolle) auf dem Prüfstand, der beste speziefische Kraftstoffverbrauch lag bei ca 220g/KWh bei halber Nenndrehzahl und 3/4 Last.
Zur Verbesserung fallen mir 3 Punkte ein:
1. Durch die Abgasgesetzgebung (Tier4) ist der Einspritzzeitpunkt später als bestmöglich, um die NOx Emmissionsgrenzen einzuhalten.
2. Der Einspritzzeitpunkt ist relativ statisch über die Drehzahl, man könnte für seinen Betriebspunkt den Bestwert ermitteln.
3. Falls nur Teillast gefahren wird, kann die Luftzufuhr über die Nockenwelle oder eine Drosselklappe vermindert werden, um nicht unnötige Kompressionsarbeit zu leisten.
Damit sind zwar nur ein paar Prozentpunkte drin, wenn ich aber wüsste, wie ich den Verbrauch um 30% reduziere, wäre ich womöglich nicht hier, sondern auf den Bahamas oder eingekerkert.
Liebe Grüsse,
Alex
Hallo Manfred,
danke für den Hinweis,
angegeben sind ja die Vollastverbräuche, 250g/KWh sind vielleicht optimistisch, aber in Teillast denke ich mit einem Generatorwirkungsgrad von 80% (ist das realistisch) mit max 350g/kwh (evtl. mit optimerter Nockenwelle für 1500 min-1) hinzukommen.
Da ich aber vorrangig die 3 KW Heizleistung benötige (bei geringem Invest) ist die Stromerzeugung für die WPs rentabel, sobald ich unter EVU-Preis liege!
Und ein bischen Hobby muß auch sein
Liebe Grüsse und Dank
Hallo KWK,
nachdem ich von Victron Phönix eine Ausarbeitung bezüglich der Stromversorgung auf Yachten gelesen habe, kam mir die Idee die empfindlichen Geräte über Wechselrichter zu versorgen. Da ich wie gesagt in der Motorenentwicklung arbeite, ist mir durch "Zufall" eine Wassergekühlte Lichtmaschine eines BMW M5 in die Hände gefallen. Diese soll über eine 100Ah Batterie gepuffert jeweils einzelne Wechselrichter für TV, Beleuchtung, Kühlschränke versorgen, aber nur wenn das BHKW läuft. Die vielleicht 20% Elektrischen Verlust nehme ich dabei in Kauf, da mich die KWh dann halt 0,13 € kostet, der Invest aber durch Kleinstwechselrichter minimal ist. Da die Batterie nicht als Speicher arbeitet, halten sich deren Verluste in Grenzen und der Verschleiß ist gering, da ja keine tatsächlichen Lade-Entladezyklen anfallen.
Vielleicht sehe ich manche Dinge auch zu einfach......
Gruß Alex
Hallo Freunde des motorisch erzeugten Stromes,
wie versprochen noch ein paar Anmerkungen zu euren Antworten:
@ Technikfreak: Danke für die Info, das hatte ich gehofft
@ Jau: Danke für Deine mahnenden Worte, sind wirklich schon viele Projekte gescheitert
den Generator wollte ich doppelt so groß nehmen, da ich den chinesischen Prospektwerten nicht traue, die Differenz bei rotek.at sind ca 80,- Euro.
Inselprojekt, weil ich mir den ganzen EVU-Krempel spare (ENS, Papierkram, verschleudern des Stromes zum EEX, Extrazähler usw,usw.
Da ich die Laufzeit des Kubota auf ca 15000h schätze, habe ich ca 8 Jahre (1500h/Jahr) Spaß am BHKW, dann kann man weiter schauen.
Der Haushaltsstromverbrauch ist ca 10KW/Tag, wenn ich die später im Winterhalbjahr zu 2/3 selbst erzeuge (nur die Haupt 2-Phasenverbraucher), habe ich schon fast die Wartungskosten raus.
Die sensiblen Verbraucher würde ich über einen DC Kreis mit Wechselrichter versorgen
@ Manfred jaja die Nachbarn, ich kann mir halt schlecht vorstellen, wieviel Geruch ca 300g (1,2KW*250g/KWh) verbranntes Pflanzenöl pro Stunde machen, vielleich hat ja jemand ein BHKW in der Nachbarschaft
Liebe Grüsse,
Alex
Hallo liebe Freunde der ökölogischen Stromerzeugung und danke für die Antworten.
Um mein Projekt näher zu beschreiben muß ich wohl weiter ausholen:
Derzeit sind vorhanden: 2 Ochsner Mini Direktverdampfer Erdwärmepumpen JAZ geschätz um die 3, da ursprünglich als Brauchwasserwärmepumpen gedacht diese zur Hausheizun zweckentfremdet wurden. Sie sind so simpel aufgebaut wie ein Kühlschrank, d.h. Verdichter, Hoch- und Niederdruckschalter, Klixon, 1 Relais-fertig.
Der Stromverbrauch beträgt für beide ca 1200 Watt/Stunde der Gesamtverbrauch lag letztes Jahr bei 2800 KWh (bei uns kostet WP-Strom 0,16 € / KWh) daher laufen Sie über den Normaltarif (0,22 € /KWh) ->ca 600 €/Jahr. Die Differenz lohnt den Extra Zähler kaum
Die Wärmepumpen speisen einen 1000L Pufferspeicher, der sein Temperaturgleichgewicht (FBH ein) bei ca 30°C hat. An diesen Speicher sind 10m2 Solarthermie (das ist Hobby in meiner Region). Der Puffer besitzt einen Brauchwasser Wärmetauscher (Wellrohr) nachgeschaltet ist ein Elektronischer Durchlauferhitzer.
Die Wärmepumpen sorgen für die Grundwärmeversorgung des Hauses, wenn es meiner Frau zu kalt ist (<20°C) mache ich den Kaminofen an und verbrauche so nochmal ca 4 Festmeter Holz.
Mein Hauptproblem ist, daß ich für den Anbau 2-3 KW Extra benötige, folgende Optionen bestehen:
Gasheizung d.H. Gastank oder Hausanschluß, Gastherme->teuer
Ölheizung, d.H. Öltank, Heizung->teuer
E-Heizstab->billig in der Anschaffung, teuer im Betrieb und ökologisch katastrophal
BHKW mit Pflanzenöl:
Bei Erzeugung der 1,2 KW Energie für die WPs fallen ca 2,5KW thermisch ab
Die Energie für die WPs erzeuge ich somit für ca 0,11 € d.h. Heizkosten reduzieren sich für den Bestand um 300 Euro (ohne Wartung)
Pflanzenöl hat kein gefahrenpotenzial, d.h. problemlos lagerbar
Das BHKW im Eigenbau stelle ich mir als kostendeckendes Hobby vor, d.h. Bauteile müssen sich refinanzieren, meine Arbeit ist umsonst.
Ausblick:
Teile des Hausstromverbrauchs werden im Winter durch das BHKW erzeugt, d.h. Waschmaschine, Trockner, Beleuchtung, TV+Hifi, sowie Kühlschränke. Ab diesem Moment komme ich in die "Gewinnzone" (hoffentlich).
Dieses erstmal zur Erklärung der Ist-Situation, auf eure Antworten werde ich später eingehen und danke für euer Interesse
Grüsse aus Remscheid,
Alex