Moin,
komisch egal wo ich einen Thread aufmache wird anstatt konstruktiv diskutiert zu werden irgendwann immer nur noch über Formulierungen und Inhalte diskutiert. Vielleicht nen Philosophie Thread aufmachen...
Nee Spass beiseite, da ich den Thread aufgemacht habe mit der Hoffnug so viele sinnvolle wie auch weniger sinnvolle Meinungen zu meinem Projekt zu erhalten würde ich mich auch weiterhin über Beiträge wie die von "Erzstrom" freuen. Denn er bestätigt mich zumindest in meiner Überlegung ein BHKW anzuschaffen. Auch wenn der Anfang vielleicht ein wenig rabiat ausfiel. Wenn das was Bernd der Dachsausbeuter schreibt stimmt, dass er auch schon etwas älter ist, fällt das für mich unter "Respekt vorm Alter".
Meine Bitte an Euch - weiterdiskutieren. Hab heute mit PowerPlus telefoniert und die waren sehr nett und kompetent und haben sich sehr offen auch über die von mir angesprochenen Probleme an Anfang der Produktion mit mir unterhalten. Werde mir jetzt nen Installateur suchen der mir mal ein Angebot macht und ohne irgendwelche Vorinfos vom mir ne Wirtschaftlichkeitsberechnung von Ihm durchführen lassen. Mal sehen was der so rechnet.
@Philister
Finde es interessant, dass Du eigentlich zum gleichen Ergebniss gekommen bist wie ich nach diversen Rechnenalgorithmen meines Excel Programms. Es ist defacto so dass es sich irgendwann amortisiert in fast jedem Verbrauchsbild. Die Frage für mich ist eingentlich nur wie lange es die Anlage macht. Denn das ist dann auch wieder eine Entscheidungsfrage die sich mir stellt.
Mal ein Hirngespinnst. Ich kaufe mir einen zu großen Dachs der zwar nicht an seiner Leistungsgrenze arbeitet (zu wenig Verbrauch) dadurch aber weniger Betriebsstunden drauf bringt als z.B. der ecopower 3.0 und somit länger lebt. Dadurch aber die Amortisationszeit eher erreicht die zwar größer ist als bei der kleineren Anlage aber dafür wenigstens erreicht und überschritten wird. Die Frage also: Was ist besser - wirtschaftlich nicht ökologisch - eine schlechteres Laufzeitverhältniss dafür mehr Spitzenleistung und längere Lebensdauer durch niedrigere Betriebsstunden oder hohe Betriebsstunden mit einer Anlage am Leistungsmaximum bei top Laufzeitverhältniss aber möglicherweise nichterreichen der Amortisation durch zu hohe Laufzeiten?
Diese These kenne ich von Scheitholzkesseln die mit Pufferspeichern laufen, denn wenn man davon ausgeht, dass eine 20kw Kessel im Jahr 2000h "brennt" um 40000kwh zu produzieren und ein 40kw Kessel nur 1000h so verdoppelt sich "rechnerisch" die Lebensdauer bei Mehrkosten von um die 10%.