Beiträge von Matelk

    Hallo firestarter, vielen Dank erst mal für dein ausführliches Statement ! Da hab ich heutnacht ordentlich was zu verdauen. Aber du hast schon recht, die "alte" Anlage war schon etwas überdimensioniert. Schlechte Beratung halt ! Lag an der gefühlt hundert Jahre dauernden Geschäftbeziehung zu einem örtlichen Installateur seitens meiner Mutter. Hab den Bestand erst danach zur Bewirtschaftung übernommen. Na ja, jetzt wollt ich es halt besser machen ;-((


    Aber wenn ich dich recht verstehe liegt der Knackpunkt für die Variante 2 in den Warmwasserkosten der Mieter die derzeit noch mit "bösem" Strom betrieben werden. Diese immerhin 18 %, hoffe die Annahme ist richtig, muß der Energieberater mit in die Berechnung einfließen lassen um eine adäquate Energiebilanz nach EnEv zu gewährleisten ? :-)_:-)


    Ich schau mir das nochmal in Ruhe an und versuch die Werte noch nachzujustieren mit dem Energieberater. Wenn der das mitmacht und ich die Ruhe mit der KfW Abnahme habe.... gehts dem bösen Strom an den Kragen. Ich sach dann mal bis morgen


    Guts Nächtle


    Matelk

    uups, das ging ja schnell.ääh und nachdem ichs abgeschickt hatte, dachte ich so..gleich kommt bestimmt die Frage nach Verbrauch usw.


    also


    Standort : 44795 Bochum, Kesselleistung zweistufig 68 kW Gesamtleistung.


    Verbrauch der Jahre 2005 - 2008 im Mittel 72757 kWh, Strom für Heizung 591 kWh.


    Wenn das schneller hilft, kann ich den Energiebericht und Nachweis nach EnEv irgenwie hochladen ? Bitte kurz erklären wie das geht ? Dann wären die Daten schneller für alle verfügbar ! Ah, ich glaub schon gefunden ;-))


    Leider blicke ich im Moment nicht durch welches Paket der Maßnahmen durch den Architekten gewählt wurde;-((


    Gruß Matthias

    Hallo zusammen, nachdem ich mich nun mehre Stunden mitlesend und suchend durchs Forum geklickt habe..stelle ich doch mal mein Problem dar. Da dies mein erstes aktives Forum ist, weiß ich nicht ob ich alles richtig mache aber Versuch macht ja klug ?( .


    Die Daten zum Haus: 12 Mietparteien, 660 qm beheizte Wohnfläche, Warmwasserversorgung dezentral je Partei über Durchlauferhitzer. Im Moment noch Gaskessel Rapido GA 220 Einbau erst 2005.


    Hatte eine Sanierung mit Vollwärmeschutz auf Neubauniveau angestrebt, nur ist mir der Architekt der alles geplant hatte "abhanden" gekommen. Stand der Dinge nachdem mir mittlerweile der Schriftverkehr vorliegt ist folgender: Energieberatungsbericht liegt vor, Haus ist gedämmt mit 14 cm rundum, Dachgeschoßdecke 24 cm, Kellerdecke geplant mit 8 cm 0,24 WLG.


    In seinen Kostenaufstellungen ist vom Architekten nie die Rede vom Austausch der Heizung ein Posten erwähnt worden, nach mehrstündiger Diskussion mit dem Energieberater aber unabdingbar für die KfW Abnahmebescheinigung.


    Würd ja gerne BHKW einsetzen, nur a) Mittel sind knapp und b) wie lege ich das Ding richtig aus ?


    Hat jemand ne Idee, wie ich am besten vorgehe ? Ach so, wie mir vorhin bestätigt wurde ist im moment an Dachse schwer ranzukommen ( lange Lieferzeiten) gibts vergleichbare Alternativen. Freue mich auf Eure Beiträge ||_ Grüße Matthias