Beiträge von Christopherus_1975

    Ich sehe die Lösung allerdings auch in der Kommunikation,
    ohne alle Beiträge im Detail gelesen zu haben, evtl. hat der Mieter momentan keine Kohle, möchte aber zahlen und ist auch sonst positiv. Man kann über Stundung reden, man kann nach Lastschrifteinzug (Rückläufer können teuer werden) fragen, Überweisungsformulare unterschreiben lassen, wenn gar keine Kohle da ist könnte man sich auf diverse Dienstleistungen einigen. (Wände streichen, Briefe schreiben, Botengänge, Straße fegen, Laminat verlegen, jeder kann irgend etwas)
    Bitte, ich rede hier vom kleinen Dienstweg und Lösungsansätzen wie man sich einigen kann, bitte keine Kommentare zu Arbeitsrecht oder Steuerrecht und Schwarzarbeit/Zoll.


    Wenn der Mieter eh ein Stinkstiefel ist sollte man sich Gedanken ob das langfristig der richtige Mieter ist, dann sind wir allerdings wieder beim Mietrecht.

    Zu Frage 2: buzzn ist Messstellenbetreiber und Messdienstleister, wir befinden uns jedoch noch in der Erprobung/Produktentwicklung. Wenn Du Bedarf hast, können wir gerne zusammen ein Pilotprojekt machen.


    Ich glaube ich bin für ein Pilotprojekt zu haben, soweit ich bei eurem Ole Vörsmann verstanden habe, seit Ihr im Bereich RWE Netz (53359) noch nicht vertreten. Es gibt auch, zumindest mündlich konkrete Aussagen zu der Zusatzvergütung für Stromgeber. Trotzdem bleibt die Angst, was macht dieser komische Riese RWE, erhöht er dann die Miete der 2 Richtungszähler auf 300€ oder sonst was, schon wäre die Sache wieder ärgerlich.
    Mit dem RWE Vertrieb, ist zwar eine andere Baustelle, habe ich in meiner kurzen Betreiber zeit schon recht viel Ärger mit gehabt.
    Grundsätzlich kann man auf alles verzichten wo Vo(RWE)ggehen drauf steht.
    Nehmt mir die Angst und ich bin bei euch wenn Ihr mich wollt.

    Hallo Doc_Jochim,
    in der tat ist es so, das telefonische Kontakte jeglicher Art schnell schnell abgehandelt werden, von Kundenfreundlichkeit kann man da nicht sprechen, des weiteren gibt es bei meinem Wechsel zum August für meinen BHKW Standort grössere Probleme, ich hänge jetzt schon seit geraumer Zeit in der Grundversorgung.
    Ende August gab es eine außerordentliche Mitgliederversammlung weil Mitglieder im Aufsichtsrat Ihr Amt niedergelegt haben, von Ergebnissen dieser Versammlung habe ich leider keine Informationen.
    Bei der persönlichen Haftung bin ich bisher davon ausgegangen das man mit seinem Anteil (bei mir 100€ +20€ Gebühr) haftet und keine weiteren Forderungen entstehen können.
    Es wäre allerdings Interessant welches Ergebnis bei Deiner schriftlichen Anfrage raus kommt.

    Hallo zusammen,


    es ist ja nett auf der Karte Weltweit tausende BHKW interessierte sehen zu können, allerdings sind es doch sehr viele Nutzer die eher Karteileichen sind.
    Beim Versuch in meiner Region ein annähernt aktives Mitglied zu finden bin ich gänzlich gescheitert, es gibt zwar so um die 30 Einträge allerdings ist die
    letzte Aktivität im Schnitt ca. 2-3 Jahre alt.
    Kann man evtl. die Karte so einstellen das nur Forennutzer erscheinen welche zumindest im letzten Jahr aktiv waren ??

    @ Manfred aus ObB


    ein Hoch auf die alten Hasen da kann man noch viel lernen, an die 40 Jahre Erfahrung muß man erst mal kommen. Trotzdem bin ich weiterhin der Meinung das die Zukunft in der Bildung von Netzwerken liegt, jeder der keinen Strom von den großen 4 bezieht ist ein Gewinn.


    Recht hast Du auch alles zu hinterfragen und gegebenen Falls auch anzuprangern, zu blauäugig an viele Dinge zu gehen könnte fatale Folgen haben.
    Natürlich auch bei der Entscheidung welche Anlage soll es denn sein, hätte ich vor zwei Jahren mehr Wissen gehabt wäre es nach den heutigen Erkenntnissen auch
    kein grünes Haustier geworden. Jetzt kann man nur noch versuchen das Beste daraus zu machen, evtl. könnte dies auch noch ein weiterer Nachbar sein.


    Das schöne an diesem Forum sind die verschiedenen Meinungen und Diskusionen aus denen man sich einiges mitnehmen kann.


    Weiter so.

    So schöne Grüße aus Holland und dem schönen Utrecht,


    wir bewegen uns wirklich nicht mehr ganz am Thema, allerdings bin ich der Meinung das die jenigen welche das BHKW Projekt angegangen sind ein Recht darauf haben aus dem Kostensumpf das Beste zu machen. In meinem Fall bin ich nicht der technische Speziallist der 100% fachlich sagen kann welche Heizung wie am besten funktioniert oder passt, aber es kann nicht verwerflich sein mehrere Parteien und Personen zusammen zu führen. Der Bernd hat die Sache auf den Punkt gebracht, der Kunde ist auch der Gewinner jede Verbraucherzentrale empfiehlt den Wechsel zu einem günstigen Anbieter. Allerdings bleiben die meisten Haushalte trotzdem bei Ihrem alten Anbieter, weil die meisten Angst haben etwas zu verändern. (deshalb liegt in diesem Fall der Gewinn im Einkauf)


    In der tat ist es nicht nachhaltig immer dem besten Preis hinterher zu laufen auf Kosten anderer. Wenn allerdings Konzepte stimmig sind, kann und sollte man auch anderen Unternehmen die Chance geben die riesigen Netzbetreiber einzuschüchtern.


    Bei meinen Abnehmern habe ich in den Vertrag geschrieben, das der Preis im Bereich der 10 günstigsten Anbieter bei Verivox garantiert ist. Alle haben sich im letzten Jahr gefreut das der Strompreis der günstigste laut Verivox Vergleich war. Vorteil keiner der Parteien mußte sich mit lässtigen Preisvergleichen und Anbieterwechseln herumschlagen.


    Sicherlich ist es wohl sehr problematisch wenn man sich mit seinem Nachbarn verkracht, dann sind getätigte Investitionskosten evtl. verloren, wer aber die Kommunikation mit
    möglichen Partnern erst gar nicht führt, kann auch nicht gewinnen.

    @ Manfred aus ObB


    Es ist ja noch gar nicht entschieden welches Gerät oder ob überhaupt ein BHKW eingebaut wird. Evtl. sehe ich das auch zu sehr aus der Sicht alle müssen mit BHKW Wärme und Strom versorgt werden. Die EEG Umlage habe ich auch noch außen vor gelassen.
    Allerdings sehe ich in der Versorgung mit Strom für den Nachbarn immer noch kein Problem, Kochplatte hin oder her. Der Gewinn liegt auch hier wie auch schon beschrieben im Einkauf. Kaufe ich den Strom z.B. bei der EGNW zahle ich dafür 17,82cent Grundgebühr zahlt man eh, was spricht dagegen den Strom für 20cent weiter zu verkaufen.
    Das Gespräch mit dem Nachbarn soll ja auch kein Kaffekränzchen sein sonder ganz genau darauf abzielen was in Zukunft gemacht werden soll, das ganze müsste man dann später
    vertraglich besiegeln.
    Vollkommen richtig man hat immer ein Risiko was den Nachbarn betrifft (der Streit am Maschendrathzaun) doch es ist ja nur eine Alternative die man mit einbeziehen sollte
    wenn überlegt welches Gerät man haben will.


    Bei mir hat das funktioniert, mein Nachbar hat seine Heizung abgeschaltet, Gas und Strom gekündigt und bringt mir gute Laufzeiten. Die Kosten für die Fernwärmeleitung und Stromleitung habe ich bezahlt. Die Einbindung im Nachbarhaus hat der Nachbar bezahlt. Der Nachbar auf der anderen Seite würde jetzt auch gerne beliefert werden, hier sind
    allerdings wohl die Kapazitäten vermutlich ausgeschöpft.


    Das man mit einem BHKW nicht annähernt Geld verdient ist uns allen sicherlich klar, man muß Idealist sein spätestens dann, wenn Dein BHKW zum wiederholten mal ausfällt der Dachspfleger bei Dir ein und aus geht und dein 2. Wärmeerzeuger die Gasuhr schwindelig drehen lässt.
    Trotzdem macht die Sache spaß. Wenn schon BHKW dann muss jeder für sich sehen wie man die Sache möglichst ökologisch, rentabel, sinnvoll hin bekommt.

    Die Frage ist nur, ob ich das BHKW dann von vorne herein anders auslegen muss?
    Oder freue ich mich nur über eine höhere Stromabnahme und eine höhere Produktion?[/quote]


    Da solltest Du mit Deinem Nachbarn genauer drüber reden, möglich ist immer alles. Bei der Auslegung der Anlage sollten die Fakten im Vorfeld festgelegt sein. Den Nachbarn erst mal nur mit Strom zu versorgen dürfte kein großer Akt sein, dann speist Du weniger ein und hast einen höheren Eigenanteil, wenn Du dann den Strom günstiger als der Rest anbietest wird er nicht nein sagen können. Vorsicht beim Stromzukauf, wenn Dein Gerät im Sommer steht weil keine Wärme benötigt wird solltest Du einen günstigen Stromlieferanten haben damit Du nicht draufzahlst. Dein Nachbar hätte folgende Vorteile, keine Kosten für die Wartung der Heizung, je nach Deiner Kalkulation vergünstigte Grundgebühr bei Strom und Wärme, Schornsteinfegerkosten fallen weg, keine Kapitalbindung für eine neue Heizanlage, Ökologisch gutes Gewissen durch co² Einsparung. Wenn Du gut verhandelst zahlt er Die Wärmeabnahmestation und die Stromanbindung sogar selber.

    Hallo Toggle,


    diese Geschichte mit dem Nachbarn wollte ich nochmal hinterfragen, wenn Du in Betracht ziehst ein BHKW zu kaufen auch ohne Nachbarn, könntest Du Ihm ja Strom und Wärme verkaufen. Wenn die Gegebenheiten durch Zufall günstig sind, z.B. eine Kernbohrung in Nachbars Keller und Stromkabel und Wärmeabnahmestation hin dann bringt das zusätzlichen Eigenverbrauch. Es muss ja nicht direkt alles sein Du kannst Ihm ja auch nur Strom verkaufen, wenn seine Heizung dann irgendwann Priorität hat kannst Du Ihm auch die Wärme verkaufen. Das wäre eine win win Situation, solange Du Ihn nicht über den Tisch ziehst.

    Einen günstigen Anbieter finde ich damit auch nicht.




    Günstig findet man schon, leider aber nicht nachhaltig. Die Lieferanten die jetzt noch unter 5cent anbieten garantieren das vermutlich nur noch bis zum Ende diesen Jahres.
    Wenn es dazu im Oktober noch richtig kalt werden würde, könnte das ein Startschuss für die nächste Preisrunde sein.
    Vielleicht sollt man noch Optionsscheine auf steigende Gaspreise kaufen um die erhöhten Preise zu kompensieren.

    Seit dem Frühjahr bin ich bei Bürgergas zu 4,33cent Preisgarantie bis 31.12.2011 mein alter Grundversorger ist weit über die 5,5cent gegangen. Zur Zeit gibt es keinen Grund zur Klage. Allerdings scheint es auch Augenwischerei zu sein wenn man glaubt das die Preise nicht steigen werden. Das beschriebene Konzept auf der Homepage finde ich gut, und selbst bei einer Preiserhöhung von 10% wäre man noch im oberen Mittelfeld der Gasanbieter.
    Bei der EGNW wird der Preis ab dem 01.10.2011 auf 5,15cent(4,64alt) angehoben dafür sinkt die Grundgebühr ein wenig, welches uns BHKW Betreibern nicht wirklich weiter hilft.


    Der Gewinn liegt im Einkauf.....