Hallo,
also eine ausgesprochen rauhe Ecke haben wir bei uns nicht, obwohl wir bei schönem Wetter bis in den Westerwald blicken können
vielleicht sollte ich noch was zu den Verbräuchen erläutern.
Im Gebäude 1 hat eine behinderte ältere Person mit einer Betreuungskraft gelebt. Ich nehme mal an, die haben ordentlich geheizt.
Den Verbrauch habe ich aus der letzten Abrechnung des Verkäufers, auf der immer auch der Verbrauch im Vorjahr ausgewiesen wird.
Das Haus selber hat eine Grundfläche von ca. 10x12 Metern und wurde auf zwei Stockwerken als Einfamilienhaus bewohnt. Durch den aktuellen Umbau werden dort im nächsten Jahr zwei Wohnungen mit je 85 qm Wohnfläche entstehen. Eventuell muss man den Verbrauch ja dann auf ca. 110-120 qm je Stockwerk umlegen. Bin nicht so firm in diesen Sachen.
Geheizt wurde bisher mit einer Gasheizung aus den 80ern, die auch die Warmwasserbereitung übernimmt. Das Mauerwerk besteht aus 30cm Hohlblock. Wie der hohe Verbrauch zustande kommt ist mir auch schleierhaft. Momentan baue ich dort um und werde wohl erst vernüftige Verbrauchsdaten erhalten, wenn die Modernisierungsmassnahmen durchgeführt wurden. In der aktuellen Saison werde ich nur soweit heizen, dass die Leitungen nicht einfrieren. Ich beabsichtige für die Dauer der Arbeiten im Winter eienen alten Kaminofen einzubauen und bei Bedarf mit Holz zuzuheizen.
Gebäude 2 wird von einer älteren Dame bewohnt. Sie besteht darauf nachts durchzuheizen. In diesem Sommer wurde hier der Dachboden gedämmt, evtl. hat das schon Einsparungen ergeben, was sich aber erst im nächsten Jahr zeiten wird. Die 95 qm liegen auf zwei Stockwerken. Das Haus ist absolut ungedämmt.
Auf jeden Fall werde ich mal Angebote einholen und mir insbesondere bei Gebäude 1 mal die Heizungseinstellung ansehen.
Auf jeden Fall schon mal Danke für Eure Einschätzungen.
Ich brauche auf jeden Fall in den nächsten 4-6 Wochen eine Entscheidung wg. der zukünftigen Heizung für Gebäude 1. Die beiden anderen Gebäude sind optional.
Gruß Pitjes