Man könnte ja 3x Multiplus 5000 nehmen, einen Stack Pylontechs, und am Cerbo GX den SOC über das Relais konfigurieren, zusätzlich kann das Cerbo ja Temperaturfühler verwalten. Es soll auch eine offene Version der Cerbo Software geben, dann könnte man das alles dort umsetzen. Oder zur Steuerung eine Siemens Logo, und die fragt den Status des SOC aus dem Cerbo. Ich spiele gerade etwas Logo. Stehe aber noch ganz am Anfang...
Aus meiner Sicht ist eine Erdgas Backup Lösung unsinnig. Da taugt nur der eigene Flüssiggas Tank oder der Heizöldachs oder das Heizöl BHKW.
krimhild: Warum keine Victron Lösung?
Keine Frage - das funktioniert.
Die Victron-Lösung ist mir mit der 48V-Akku-Technik und der ganzen Verdrahtung jedoch etwas zu "Old-Style".
Ausserdem könnte ich für den Sommer an den SunGrow auch nebenbei einen Solar-Generator hängen.
Und ehrlich geht es mir auch um den Preis ...
Interessant ist der Hinweis zum Erdgas Netz (auch oben vom User FMTS).
Ich bin zwar nicht sicher, aber gehe von deutlich höherer Verfügbarkeit beim Gas-Netz aus.
Neben dem natürlichen Druck fallen bei Stromausfall so viele Verbraucher wegen Strommangel weg, dass ich mir da kaum Sorgen mache, dass da nichts mehr kommt.
Ausserdem haben die in den Verdichter-Stationen sicher Erdgas-Betriebene-Notstrom- und Druck-Erhöhungssysteme.
Ist aber nur meine persönliche Vermutung und ich lasse mich gerne eines Besseren belehren ...
Ich könnte mir vorstellen, dass das funktioniert. Leistungsaufnahme AC seitig liegt ja auch recht hoch. In Stufe 1 macht der Dachs ja nur 2,9kW.
Wäre dann halt zu überlegen wie die Geschichte gesteuert wird. Der Gen2 hat ja auch einige schaltbare Eingänge am Regler. Ich denke sogar noch einige mehr als der alte MSR2 und dazu noch flexibler.
Hier müsste dann über das Akkusystem die Anforderung an den Dachs kommen, dass der entsprechend dem Ladezustand der Batterie angefordert wird.
Notabschaltung über die Frequenz des Inselnetzes is da wohl eher die Notlösung.
Für längere Überbrückungszeiten macht das aber alles auch nur Sinn, wenn man über Flüssiggas verfügt.
Mit Erdgas ist ja auch nach ein paar Stunden Stromausfall Ebbe.
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Die Freigabe über die Eingänge am Regler (auf den ersten Blick stromgeführt - evtl. sogar mit Vernichtung der Überschusswärme) bekomme ich mit meiner UVR1611 sicher hin.
Das Auslesen des SOC zur Not per SunGrow oder BYD Web-Service mit einem Rasberry PI.
Die Notabschaltung über Frequenzerhöhung des SunGrow gibt zusätzliche Sicherheit (falls meine Steuerung nicht funktionieren sollte).
Wie gesagt: Ich will da keinen Komfort oder Automatik - aber eine manuelle Netz-Notstromumschaltung auf eine Einspeisedose gibts für 200,- Euro und für das selbe eine Baustromverteilung am Backup-Ausgang des SunGrow. Da wäre ich schon ganz gut vorbereitet und zufrieden ...
Zum Thema Ergasversorgung habe ich gerade eben kommentiert - das ist jetzt für mich der wirklich interessante Punkt ...